Die Ehe ist der Anfang wie das Ende
Drum Frage sich wer nach ihr strebt
Ob der verschlungen Ringe Glück
Seiner Hände Liebesspiel dabei
Fesselt oder beflügelt weil
Heilge Einfalt manches mal
Uns mehr bedeutet als sie sonst
Schlicht scheint wenn zwei sich
Noch im Liebeszauber auf ewig
Vesprachen konnten oft sie
Kaum absehen was nüchtern
Sie miteinander erwartet
Drum frag ich mich nun
Will ich den Anfang
Oder gar das Ende
Wenn ich nun schreib
Ich will dich immer noch
Von hinten wie von vorne
Nicht nur inmitten
Von guten wie von schlechten Zeiten
Tönen die Pastoren ich lass dich lieber
Stöhnen wenn eng umschlungen
Lustvoll ist das Leben gelungen
So frag ich nicht und wage es
Zu tun wovon die andern träumen
Habe nichts mehr zu versäumen
Wer seine Muse macht zur Frau
Ist langfristig wohl eher schlau
Auch wo es sich nicht mehr reimt
Passt es doch ineinander
Hier wie dort
jens tuengerthal 29.4.2016
Freitag, 29. April 2016
Eherlich
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