Freitag, 28. Februar 2014

Vom zärtlichen noch nicht

Von Lust getrieben schon
Ganz nah beieinander
Aber noch nicht ihr ganz
Hingegeben schafft die
Momente zarter Innigkeit
Über den nur Trieb hinaus
Sich wollen und schon
Noch vorsichtig erkunden
Auf die Reaktion warten
Noch das Geschlecht
Umschleichen in Berührungen
Dem Küssen hingegeben
Erschmecken im beieinander
Liegen wartend wann
Du mehr willst um nicht
Zu sehr zu drängen doch
Wissen ein wenig willst du
Auch noch verführt werden
Damit aus dem Widerstand
Die Lust am Errungenen
Noch wächst spielen wir
Miteinander wer wird
Zuerst ganz Körper
Sich dem Gefühl endloser
Leidenschaft hingeben
In dem alle Grenzen
Zu nichts verschwinden
Warten wir noch das davor
Voll auszukosten
jt 28.2.14

Naturerhebung

Wo sich die Natur erhebt
Den Sinnen folgend darin
Wird der Traum zur Tat
Wenn meine Hände
Vorsichtig noch dein
Kleid hochheben
Um leichter unter es
Zu wandern
Wächst längst alles
An mir zu dir
Sind die Finger die
Sich zur Vorsicht mahnen
Näher meinem Schwanz
Als noch dem Hirn das
Sie nur formell steuert
Die Natur der Gier
Ein wenig bremst
Um beider Genuss
Noch zu steigern
Noch fern dem Ziel
Doch spürend wie sehr
Du es nun ersehnst
Lässt mir den Mut
Zu warten bis du
Es nicht mehr aushältst
So liegt der Reiz des
Vorspiels im Wissen
Um die Lust des andern
Im nichts das mehr
Was noch nicht geschieht
Viel mehr genießen
Als im schlichten Tun
Ist das Gefühl was Lust
Erst schweben lässt
jt 28.2.14

Lustbeginn

Wo beginnt die Lust
Wenn nicht im
Verborgenen wo wir
Nur schemenhaft ahnen
Was uns erwartet
Voller Sehnsucht hoffen
Wissend jede Erwartung
Ist der Tod der Liebe
Die nur ohne frei wächst
Mit nur enttäuscht wird
Mit Erfahrung genug
Zu wissen Sex ohne Liebe
Ist nur öde Gymnastik
Ein Ringen um Befriedigung
Warum sich also nicht
Dem noch Unsichtbaren
Gedankenvoll hingeben
Über Lust spekulieren
Vielleicht um der
Sehnsucht noch Raum
Zu lassen im noch nicht
Gänzlich erwartungslos
Dich dann zu genießen
Wenn es soweit ist
jt 28.2.14

Rauher Ton

Der Ton wird rauher
Zwischen den Banken
Und ihren Kritikern
Aus Politik und Gesellschaft
Da fühlt sich ein Fitschen
Schonmal auf den immer
Schlips getreten um dann
Mit starkem Kaliber zurück
Zu bollern weil doch
The Deutsche alles täte
Die Kritiker keine Ahnung
Wohl hätten so fühle er
Sich respektlos behandelt
Da fragt sich der Beobachter
Wie wir diesen Verbrechern
Noch mit Respekt begegnen
Sollen wo sie doch
Ihr Spiel weiter spielen
Als wäre nichts geschehen
Oder ist der arme reiche
Mann doch nur ein Opfer
Der Verhältnisse die eben
Immer mehr Geld vernichten
Sie nur so spielen lassen
Wie sie müssen
Verdient der arme reiche Mann
Mehr Mitleid noch als Hohn
Weil er den Bösen geben
Muss in jenem Spiel
Das wir alle täglich
Feilschend kaufend spielen
Die Rolle ist sehr gut
Bezahlt doch wer von uns
Ehrlichen wollte je
Mit ihm tauschen
Im großen Spiel
jt 28.2.14

Kirchenlob

Selten nur werden hier
Die Gemeinschaften der
Noch Abergläubigen gelobt
Um so lauter wenn es
Mal einen Grund gibt
Zumindest einen halben
So kritisieren die Kirchen
Die wieder kurzsichtige
Sozialdemokratische eben
Rentenpolitik ohne Perspektive
Wie Verantwortung für
Künftige Generationen
Mit der sich nur eine
Ehemals Generalsekretärin
Zustimmung bei Mitgliedern
Kaufen will die sie wohl
Für schlicht dumm hält
Steuern verschenkt für
Nichts statt nachhaltig
Zu wirtschaften wie sie
Es sollte insofern liegen
Die Kirchen völlig richtig
Auch beim Lob der mal
Sozialen Marktwirtschaft
Zumindest nicht falsch
Amüsant wird es aber
Wo sie meinen die Kritik
Des Papstes an der doch
Mörderischen Wirtschaft
Global meine nicht das
Gute Deutschland das
Noch relativ sozial wäre
Welch alberner Aberglaube
Vor falschen Kulissen
Wie in potemkinschen Dörfern
Als agierte ein Unternehmen
Nicht auch global und sei
Dies Land abgekoppelt
In Erhards Himmelreich
Merkt euch ihr Narren
Nichts geschieht ohne
Globale Wirkung mehr
Mörderisch ist es hier
Wie dort hier nur
Ein wenig verschleiert
Ob die Gläubigen noch
Meinen näher an der
Wahrheit zu sein
Weiß ich nicht
Ein halbes Lob zumindest
Bekommen sie heute
jt 28.2.14

Die Unreifeprüfung

Wer sich im Amt bewährt
Ist später wohl was wert
Umgekehrt zeigt sich bei
Den dort Versagern nur
Was in ihnen steckt
Ganz wunderbar offenbar
Wird es just bei den wohl
Nur noch Splitterparteien
Auf den Flügeln der einst
Großen Koalition die sich
Ein wenig zerfleischen
Der Bayer erklärt den Dicken
Für geschwätzig
Dieser nun leugnet dies
Erklärt alles übrige für
Erledigt übt sich Mutti gleich
Im Aussitzen was zu
Seiner Statur passte
Im übrigen erfolglos
Sein sollte doch was
Sagen uns diese Gefechte
Über die Reife der
Aspiranten wohl
Es fragt sich ob nun
Der sogenannte Stellvertreter
Mit Sitzfleisch neben Mutti
Fett glänzen kann oder
Dank just bewiesener
Unreife im Edathy Pogrom
Nur noch das volle Vertrauen
Ausgesprochen bekommt
Bevor der Narr den Hut
An Muttis Hof nimmt
Ob dann noch einer
Sich findet der die Masse
Im freien Fall bremst
Oder die Unreifeprüfung
Das Ende der Geschichte ist
Wir Mutti nun krönen
Frei aller politischen Sorgen
Die Königin verehren die
Doch nur tut was eben
Alternativlos ist zu unser
Aller besten bloß am
Liebsten am Allerwertesten
Wo die Königin wieder
Sitzen kann wird sie
Wohl nachsitzen
Nach 2017
Wie der bayerische Fürst
Uns just verkündete
Als Königin aus Preußen
Das es nicht mehr gibt
Dem Herrscher aller Reußen
Deutlich die Schranken
Wohl weisen oder es
Mal wieder aussitzen
Als gereifte Königin
jt 28.2.14

Zeichen absoluter Herrschaft


Was sind in der Demokratie
Die Zeichen absoluter Herrschaft
Ist es noch die gottgewollte
Krönung das eben lang
Geaberglaubte Gottesgnadentum
Oder kommt es heute
Postdemokratisch subtiler
Herrscht absolut wessen
Herrschaft nicht mehr
Infrage gestellt wird
Weil sie durch nichts tun
So gut ist
Versucht nun jeder
Von allen Seiten
Die Mutti ins Bett zu sich
Zu ziehen um vom Glanz
Ihrer Macht zu profitieren
Der nie durch Leistung
Aber immer mehr durch
Nichts gewonnen ward
Bleibt sie nun überall
Ungreifbar unbegreiflich
Aalglatt im Wesen wie
Im Inhalt noch mehr
Und wird dennoch
Hochgelobt für ihr nichts
Wo wichtiger wird ob sie
Nun steht oder sitzt
Dann hat die Postdemokratie
Eine absolute Herrscherin
Fraglich nur was wäre
Die Alternative um sie
Los zu werden
jt 28.2.14

Erstrecken

Wie du dich
Nach den Büchern
Streckst noch
Ganz erschöpft
Von der eben Lust
Nach der anderen
Großen Liebe greifst
Mit fast nichts an
Und ich im strecken
Alles sehen kann
Wonach ich schon
Wieder Lust habe
Während du ganz
Bei den Büchern bist
Weiß ich
Es ist gut so
Mit uns
jt 28.2.14

Donnerstag, 27. Februar 2014

Nacktlese

Zu einem Bild meiner lieben Freundin Elise Oppenheim
Mit nichts als Büchern
Und einem Glas Wein
Liegst du versunken
Lesend während meine
Sehnsucht dich
Verschlingen will
Die du ganz bei dir
Offen in Gedanken
Vor mir liegst
So wandern meine
Hände über dich
In stiller Freude
Über deine Natur
Frage mich nur
Wie wir dies Glück
Aus meinen Träumen
Teilen können
Was dich wohl so
Glücklich machte
Wie dein Anblick mich
Und doch kann ich
Dir nichts geben
Als mich ob dich das
Wohl glücklich macht
jt 27.2.14

Verschlungen

Ineinander verschlungen
Sich immer mehr noch
Verwickeln in Widersprüche
Nach Übereinstimmung
Suchen miteinander
Vom nur Blick
Sonst getäuscht
Vom Wesen wissen wollen
Sich Wort für Wort
Näher kommen
Ohne noch etwas zu
Wissen voneinander
Sich berührungslos
Nah berühren ohne
Zu wissen wie weil
Nur Worte
Nacheinander greifen
Blind dabei doch
Ohne Verstand
Voller Gefühl
Merken es ist gut
Und die Lust wächst
Mit nur
Deiner Stimme im Ohr
Haben wir uns längst
Verschlungen
jt 27.2.14

Auflösungserscheinungen

Die Ukraine sieht sich
Von Osten her bedroht
Zeigt im Süden erste
Auflösungserscheinungen
Verwirrt die Börsen was
Ganz im Sinne der Gläubiger
Die benötigten Kredite
Noch teurer macht
Warum der Westen
Zwar jammert aber auch
Still genießt zu so guten
Konditionen großzügig
Sein zu dürfen denn
Am Ende verdienen die
Banken und Putin lacht
Sich einen im Kreml
Hat er doch wieder den
Starken Mann markiert
Der abgesetzte Präsident
Nennt sich noch so
Hat sein Geld in Sicherheit
Wie die Oligarchen auch
Auf Zypern und irgendwo
Bezahlen werden die
Menschen in der Ukraine
Für die Illusion sie könnten
Sich einfach die Freiheit
Nehmen ohne die primären
Interessen des Kapitals
In immer gleichen Händen
Noch zu berücksichtigen
Die Revolution im Osten
Ist am Markt angekommen
Nun wird es nur noch teurer
Und sie nennen es Freiheit
jt 27.2.14

Bibliothekenwandel

Der Inbegriff der Schönheit
Wandelt sich vom mehr
Zum schlichten weniger
Wo früher der Zierde nie
Genug war gelten heute
Gerade Linien schlichte
Form als schön ist die
Einst in Flammen noch
Aufgegangene Anna Amalia
Unterirdisch wieder
Erstanden und über sich
Hinaus gewachsen
Während obige im
Stil der Goethezeit aus
Dem Ascherest wieder
Erstand fragt sich der
Liebhaber der Bibliotheken
Wie schöner Bücher wozu
Noch Papier stapeln
Als sei es noch ein
Speicher von Wissen
Rechtfertigt die reine
Ästhetik die Verwendung
Öffentlicher Mittel noch
Um eine Anekdote uns
Zu erzählen oder gilt es
Den zeitlosen Speicher
Des Wissens zu bewahren
Weil er als solcher wichtig
Noch ist während was
In ihm bewahrt wird
Zur Anekdote langsam
Verkommt für Reaktionäre
Die noch Bücher lieben
Statt ganze Bibliotheken
Auf winzigen Geräten
Mit sich zu tragen
Was immer bleibt
Anna Amalia ist meine
Große Liebe und die
Darf auch unvernünftig
Ruhig sein auch wenn
Sich so eine Liebe eben
Wie im Leben halt
Oben und unten
Verändert
jt 27.2.14

Ehrensache Freispruch

Ein Bundespräsident wird
Freigesprochen nachdem
Er der Anklage wegen
Unter anderem als ein
Detail einer Kampagne
Längst zurücktrat also
Nur noch gut bezahlter
Alt-Bundespräsident ist
Wäre er nun wieder der
Richtige fürs höchste Amt
Oder bleibt ein Geschmack
Von Übelkeit an ihm
Was wäre wenn
Wozu dann noch
Freisprüche wenn wer
Einmal angeklagt immer
Beschädigt auch bleibt
Könnte er wieder nun
In höchste Ämter oder
Lieber nun als Privatier
Genießen was ist statt
Sich vom Ehrgeiz auf
Ein Parkett treiben
Zu lassen unter dem
Schon seine Liebe zerbrach
Was bleibt ist Mitleid
Für einen der demontiert
Worden ist egal was er
Tat soll er sich freuen
Wie stilvoll solidarisch
Sich seine Ex im Verfahren
Noch zeigte
Was wenige Männer
Erleben dürfen und so
Soll er Vater und Pensionär
Sein und wir lernen
Wer sich mit dem
Boulevard einlässt
Kommt auch durch
Ihm zu Fall beizeiten
Und es ist gut so
Denn Dreck bleibt kleben
jt 27.2.14

Freiheit auf russisch

Während die Ukraine
Noch über die Befreiung
Vom Diktator jubelt
Befreit sich die Krim
Von der Ukraine soweit
Sie von Russen bewohnt
Inwiefern dies Verhalten
Antipodisch eigentlich ist
Wird spannend beim Blick
Auf tartarische Ureinwohner
Wie russische Soldaten
Die keine wären hörten
Sie nicht auf Befehle aus
Moskau was vor der wohl
Spaltung des Landes warnt
Während es sie betreibt
Geht es weniger um die
Dort Delikatessen als den
Einzig sicher eisfreien
Hafen russischer Marine
Fragt sich nur was nun
Amerika tun wird die
Vermeintliche Freiheit der
Ukraine wie ihrer Einheit
Auch auf der Krim
Zu verteidigen
Wann wer wem den
Gas- oder Geldhahn
Zudreht
jt 27.2.14

Literaturverführung

Dich Lesende die du
Ganz deinen Büchern
Hingegeben bist nun
Mit Worten verführen
Die dir nah und näher
Kommen über die nur
Berührung hinaus in dir
Bleiben für unser wir
Voller Lust durch die
Nacht in den Tag gesandt
Während ich wörtlich
Deinen Linien andächtig
Folge erspürte ich sie
Lieber fingrig züngig
Mit immer mehr Lust
Dich aus Bücherträumen
In die Welt meiner Worte
Zu locken die dich nun
Liebkosen von deinen
Füßen hinauf über die
Beine in ihrer ganzen
Länge je höher desto
Inniger in dich hinein
An dir hinauf wie herab
Dich überlaufen fühlen
An meinem Kinn während
Die Zunge nur wenig
Höher noch mit dir spielt
Nun hinunter wandert
Über deinen Damm
Hinaus dich offen findet
Während meine Hände
Deine Brüste umfassen
Bewegt sich dein Becken
Immer schneller um mir
Entgegen zu kommen
Zusammen zu Kommen
Aber soweit sind wir
Noch lange nicht
Lies nur Liebste ich
Störe dich nicht weiter
jt 27.2.13

Der lesende Mann

Ist der lesende Mann
Sinnlich reizvoll oder
Wird Frau mehr vom
Mann in seiner ihm
Sonst gerne unterstellten
Schlichten Männlichkeit
Verführt ist der gefühlvoll
Im Lyrikband blätternde
Zu wenig männlich
Verliert auch der Schönste
Durch ein Buch in seiner
Hand mehr als seine
Sonst Natur ausgleichen
Kann wenn er um sie
Buhlt oder wünscht sich
Frau eigentlich genau so
Einen findet sich nur im
Alltag mit den höchstens
Eine Bedienungsanleitung
Gelegentlich lesenden
Exemplaren ab fragt sich
Der einsam lesende Mann
Während er die erfolgreich
Wie so oft folgenreich
Flirtenden eher schlichten
Exemplare seiner Gattung
Nach dem Fußball hier
Betrachtet um die sich
Die Damen gerade ihres
Desinteresses wegen
Bemühen oder tun sie
Es einfach trotzdem
Ist der lesende Mann
Glücklich in seiner eben
Einsamkeit und Frau
Respektiert es der Natur
Respektvoll vorgreifend
Wieviel glücklicher viele
Wohl wären suchten sie
Sich nicht stets noch
Das Gegenteil dessen
Was sie eigentlich wollen
Oder ist die Dialektik erst
Bedingung des guten Sex
Bleibt der lesende Dichter
Am Ende immer der nur
Einsame Narr weil das
Leben zu gern die
Gegensätze sucht
Und wie wenig können wir
Den stets das Gegenteil
Beteuernden Aussagen
Der Damen noch trauen
Vielleicht sollte sich der
Mit Büchern glückliche
Mit diesem Glück begnügen
Was schon viel wäre
jt 26.2.14

Mittwoch, 26. Februar 2014

Eine Verbeugung

Eine Verbeugung vor der
Sinnlichkeit in ihrer ganzen
Fülle wie Schönheit ist
Mehr als nur die kleine
Lust nebenbei sondern
Hingabe an das Glück
Zu sehen was Natur
Großzügig schenkte
Weniger um des mehr
Oder vielleicht weniger
Willen als der Freude
Am Leben die sich
Darin zeigt einfach
Genießt was ist
Auch wenn der nur
Anblick oberflächlich
Bleibt ergänzt er die
Lust aneinander um
Die Freude des Auges
Das sich vor der eben
Natur verneigt um sie
Zu würdigen und was
Kann mehr die gesuchte
Nähe ausdrücken als die
Würdigung des anderen
Im ganzen seiner Natur
Egal wie sie nun ist
jt 26.2.14

Königliche auf Schalke

Die Gäste in Gelsenkirchen
Als hohe Favoriten ganz
In orange gegen die wie
Gewohnt königsblauen
Schalker beginnt mit
Einer Ecke und knapp
Verpasster Chance für
Die Gelsenkirchener
Ähnlich beginnt es zugleich
In Istanbul gegen Chelsea
Da fällt das erste Tor am
Bosporus für die Gäste
Aus London dahingestellt
Wo nun Europa endet
Da schlagen die Madridlenen
Auf Schalke zum ersten mal
Zu 0:1 und Sekunden nur
Später fiel fast der Ausgleich
Sie schenken sich nichts
Noch hat Madrid Glück
Mit dem englischen
Schiedsrichter beim
Widerstand gegen den
Heftigen Ansturm der
Helden aus dem Pott
Während London noch
Gegen Galatasaray führt
Stark spielt mühen sich
Die Türken noch während
Die königlichen mit ihren
Genies mal eben auf 2:0
Wieder erhöhen weiter
Das Spiel im Griff haben
Die Türken bemühen sich
Gegen Chelsea ohne viel
Aussicht auf Erfolg auch
Wenn gerade der große
Peter Czěch zum ersten
Mal harmlos geprüft wird
Wechseln die Türken mit
Noch Hoffnung während
Ronaldo das 0:3 knapp
Verpasst in Gelsenkirchen
Wenige Minuten später
Wieder nur am Torwart
Knapp scheitert es sieht
Kaum nach einem Wunder
Noch aus sowenig wie
In Istanbul auch wo die
Londoner sehr ruhig
Spielen und so bleibt es
Bis zur Pause
Danach wird es für Schalke
Ganz traurig bis sie nun
0:5 zurückliegen die eben
In einer anderen Klasse
Wohl spielen noch Glück
Haben dass ein eigentlich
Elfmeter nicht gepfiffen
Wurde der Rückstand
Nicht noch viel höher ist
Ganz anders in Istanbul
Wo Galatarasay ausgleicht
Nun auf Augenhöhe mit
London spielt es spannend
Bleibt weniger auf Schalke
Wo Weltfußballer Ronaldo
Auf 0:6 erhöht allerdings
Immerhin noch ein
Huntelaar mit Anstand
Zum 1:6 trifft was nichts
Ändert aber der Würde
In Gelsenkirchen hilft die
Samstag zu den Bayern
Nach München reisen
Müssen wieder in einer
Anderen Klasse spielen
Und es endet dort 1:6
Während Türken und
Londoner noch ein wenig
Übereinander stolpern
Endet es dort 1:1
Ausgeglichen
jt 26.2.14

Renaissance der Sinnlichkeit

Während im Land die
Prüderie wieder um sich
Greift die nur Nacktheit
Von Kindern zum bereits
Kriminellen Tatbestand
Öffentlich wird uns eine
Rückkehr in das Denken
Des 19. Jahrhunderts
Droht braucht es wider
Lächerlichen Aufschrei
Eine Renaissance der Sinnlichkeit
Die uns ganz nebenbei
Verloren zu gehen droht
Wenn jedes Lächeln als
Anmache missdeutet wird
Sex als neues Tabu nur
Noch bedeutender ist
Seine Natur verloren geht
Einfach genossen zu werden
Darum sollten wir uns
An das Glück erinnern
Was mit der Körperlichkeit
Der Renaissance über
Europa auch in der Kunst
Kam voller Freude an der
Nacktheit die mit unserer
Natur spielt in der auch
Anbetung noch zarter
Weiblichkeit um des
Genusses wegen dem
Sie sich im Anblick ganz
Hingibt weniger in Tabus
Als in Freude schwelgt
Die wieder am Menschen
Seiner Lust aneinander
Sich orientiert statt sich
Von Ängsten um Sicherheit
Das Leben versauern zu
Lassen die Freiheit mehr
Lieben wie einander
Voller Lust
jt 26.2.14

Strandglück

Sich an der Natur erfreuen
Weist den geraden Weg
Zum Glück mit wie in ihr
Wo wir lernen Schönheit
Zu erkennen wie zu
Würdigen als was sie ist
Statt sie zu bewerten mit
Maßstäben die ihr nie
Entsprachen so fragt
Sich ob nicht viele
Glücklicher wären
Lernten sie ihre Natur
Zu nehmen wie sie ist
Um sich an dem was
So wuchs wie wir sind
Voll Lust zu erfreuen
jt 26.2.14

Von Arm und Reich

Deutschlands Erfolg hieß
Soziale Marktwirtschaft
Ein milder geregelter Markt
Als etwa in den bösen USA
Ein wenig Umverteilung
Zumindest so gefühlt
Verbreiteten bei staatlich
Garantierter Freiheit ein
Gefühl von es geht uns gut
Welch Illusion wie uns
Die Statistik nun offenbart
Es geht den meisten noch
Schlechter als denen
Die wir für die Armen
Europas hielten im Süden
Nirgendwo in ganz Europa
Klafft der Unterschied
Zwischen Vermögen und
Armut so weit auseinander
Wenn wir nun dennoch
Meinen es geht uns gut
Zeigt dies wie wenig Glück
Am Geld hängt wie sehr
Es überschätzt wird
Wie ungerecht Vermögen
Im Land von Hartz IV wohl
Verteilt sein muss wenn
Die meinen es ginge
Ihnen noch nie so gut
Weniger haben als je
Im Durchschnitt
Wieviel haben dann die
Weniger als ein Prozent
Über 800.000€ Vermögen
Was sollten wir tun
Um die Freiheit zu retten
Denn wo es so weiter geht
Ist es nichts mehr
Mit Zukunft
jt 26.2.14

Kriegsgeräusch

Während sich die Ukraine
An der gerade errungenen
Freiheit noch freut
Werden von nebenan
Geräusche des Krieges
Lauter und der immer
Noch im Amt gerade
Stolze Olympiasieger
Dank Gasdoping
Nach sowjetischer Art
Versucht durch Eskalation
Sein geraubtes Amt nicht
Von den ersten Blüten
Junger Demokratie nebenan
Anstecken zu lassen
Es ist also alles gut
Wir müssen Freunde
Bleiben oder endlich
Sagen Putin ist auch
Nichts als ein Diktator
Und zwar ein lupenreiner
Der die Propaganda des
Faschismus streut um
Dem Kapital Angst
Zu machen was gelang
jt 26.2.14

Demokratiegrenzen

Die Demokratie ist natürlich
Unbegrenzt und alles was
Ihr Grenzen zieht ist
Wider ihre Natur nach der
Es nur darum geht wie
Eine Mehrheit entscheidet
Auch wenn ihre Funktion
Im Staat strengen Regeln
Unterliegt der Gerechtigkeit
Wegen und überhaupt
Müssen diese Grenzen
Grenzen finden wo das
Wesen der Demokratie
Gefährdet ist die Stimme
Ihren Wert verliert zwar
Sind wohl die Parlamente
Unterschiedlich viel wert
Aus Sicht des deutschen
Bundesverfassungsgerichts
Aber im Kern muss die
Stimme erhalten bleiben
Warum alle Grenzen doch
Künftig logisch fraglich
Werden und sich nur fragt
Ob eine Entscheidung
Noch rechtlich ist
Oder nur politisch bleibt
Wie politisch künftig
Jede Relativierung ist
Was eine Demokratie
Noch wert ist die ihre
Gegner nur totschweigt
jt 26.2.14

Ins Herz sehen

Sich ins Herz sehen
Auch wenn ich deinen
Po sehnsüchtig betrachte
Ist tiefsichtiger als nur
Blicke berührt einander
Mehr als Hände können
Empfindet Lust die nicht
Mit der Zärtlichkeit streitet
Sondern diese vollzieht
Weil unsere Natur sich
Verschlingen will
Einfach so
Küsse ich deinen Po
Weil wir uns wollen
Sonst nichts und
Weil es dein Po ist
jt 26.2.14

Dienstag, 25. Februar 2014

Stellvertreter Revolution

Die Ukraine befreit sich
Von einem Diktator selbst
Unter Einsatz vieler Leben
Will ihre Freiheit gestalten
Und hängt doch nur am
Faden des Geldes das
Die Oligarchen schon
Aus dem Land in ihre
Taschen füllten hat nichts
Wird nun zum Spielball
Der Mächte die ihren
Beigelegt geglaubten
Kalten Krieg dort führen
Den Hahn zu Gas wie Geld
Nach belieben zudrehen
Je nachdem wie konform
Sich das Land nun verhält
So befreiten sie sich von
Der Russland nahen
Diktatur um nach Europa
Aufzubrechen und landen
Nur in der Sklaverei des
Kapitals als neue Opfer
Unserer Banken die nun
Die Bewertung durch die
Dafür geschaffenen Institute
Herabsetzen lassen um
Sie in neue Gefangenschaft
Zu bringen woran wir
Sehen der Weg nach Europa
Führt über die Banken
Nur wer sich ihrem Diktat
Unterwirft darf ihre Freiheit
Genießen wir nennen es
Den freien Markt der nur
Die Diktatur der Banken ist
Es ändert sich nichts
Wir nennen es nur frei
jt 25.2.14

Ein Gedicht auf Dir

Werde meine Verse von
Deinem Hals Wirbel für
Wirbel deinen Rücken
Hinunter schreiben bis er
Sich am Ende teilt
Um tief in der Teilung zu
Signieren bis du dir
Wünscht ich möge
Weiter schreiben
Dann schreibe ich deine
Beine hinunter bis zu
Deinen Füßen, von dort
Die Innenseiten deiner
Schenkel zart schreibend
Wieder hinauf deine
Mitte noch nur streifend
Über deinen Bauch um
Den Nabel schreibend
Hinauf zu deinen Brüsten
Die ich um ihre Knospen
Mit Versen beschreibe
Von den unter meiner
Feder längst erregt
Stehenden Knospen
Wandere ich wieder mit
Worten über deinen
Venushügel ihn langsam
Hinauf deinem schnellen
Atem lauschend und
Verharre hier auf ein
Zeichen von dir, ob ich
Weiter schreiben soll
Meine Feder taucht von
Deinem Hügel in dein Tal
Tief zwischen deine
Lippen schreibt es
Zärtliche Worte auf die
Kleine raue Stelle oben
Bis du mir dein Becken
Immer fordernder
Entgegen steckst
Nehme nun meine Feder
Tauche sie wieder kurz
In deine Mitte um dann
Mit ihrer feuchten Spitze
Deine Scham hinauf zu
Wandern bis zu dem
Kleinen Knopf der gerade
Aus der Haut um ihn
Hinaus wächst und
Umschreibe ihn erst zart
Dann immer schneller im
Rhythmus deines Beckens
Hier endet wohl die
Kunst der Feder und die
Zunge ersetzt sie wie die
Finger tiefer aber das ist
Eine andere Geschichte
jt 25.2.14

Nach der Lust

Dich zu sehen wie du
Nach der wilden Lust
Wohl leicht erschöpft
Mit verwirrtem Haar
Fast nackt noch
Die Spuren der Hingabe
An und in dir
Langsam deine Strümpfe
Richtest während dein
Schoss noch nackt nass
Unter dem Hauch von
Einem Busch rosa glänzt
Sehe den Faden der von
Dort lang gen Boden zieht
Als Mischung unserer Lust
Und ich fühle dir nach
Noch nackt auf dem
Diwan liegend wie du
Über mich kamst um
Mit mir zugleich zu Kommen
Wie gerne würde ich
Dich nun bleiben sehen
Scheinst du mir auch mit
Nun ungetrübtem Blick
Schöner als alle je
Als wäre die Lust nicht
Vergangen sondern
Ständen wir immer
Erst am Anfang
Wären wir uns nicht
Schon überall näher
Als nah gewesen
Im ineinander
jt 25.2.14

Dortmund auf dem Zenit

Ein zufriedener Kloppo
Am Spielfeldrand schaut
Seinen weit überlegenen
Dortmundern in Petersburg
Zu die schon nach fünf
Minuten 2:0 führen
Nur auf das nächste Tor
Lauern gegen armes Zenit
Alles sieht nach mindestens
Zweien aus der Bundesliga
Im Halbfinale aus schon
Sehr früh
Nach der Pause legt Zenit
Kräftig los und schießt
Nach großem Gewirr
Das 2:1 wovon Dortmund
Sich die Laune nicht trüben
Lässt sondern gleich auf
3:1 erhöht worauf die
Petersburger sich einen
Elfer gegen die Borussen
Erobern und verwandeln
Zum 3:2 was Dortmund
Im Gegenzug gleich zum
Stürmischen 4:2 motiviert
Viel los für ein Viertelfinale
Geht es nun ein wenig
Hin und her doch Dortmunds
Weidenfäller hält gut
Beide bemühen sich
Am Ende gewinnt Dortmund
Hochverdient mit 4:2
Während sich der Keller
Langsam füllt
jt 25.2.14

Fülle der Lust

Vom schönen kann es nie
Genug geben denkt der
Genießer und freut sich
Gegen die Mode an der
Vollen Weiblichkeit die
Ihre Fülle unter echter
Zuwendung stolz zeigt
Auch wenn es weniger
Um mehr oder weniger
Je geht als um das Glück
Der Nähe ist die Haltung
Zum anderen in ganzer
Fülle wichtiger als das je
Maß der Zeit wir also
Glücklicher liebten wo
Wir wagen uns auf den
Anderen so einzulassen
Wie sie oder er uns so
Begegnet weil in der Lust
Nichts unmöglich sein
Sollte um zu genießen
jt 25.2.14

Buchlustwandel

Was ist die Lust am Buch
Denen die Bücher lieben
Wie fern ist diesem auch
Sinnlichen Erlebnis das
Nur digitale Lesen dem
Das Umblättern so fehlt
Wie der Duft der Seiten
Auch wenn manche
Den Klang längst imitieren
Bleibt die reine Lust
Am Buch ist sie nie
Digitalisierbar sowenig
Wie der Partner unserer
Träume durch eine nur
Maschine ersetzbar ist
Doch geht es dabei noch
Um Inhalte oder spielen
Narren hier mit sich
Wie ihren Träumen
Die sie nie zu ändern
Wagen sie könnten ja
Erwachen und nichts
Wäre übrig als die
Nur Maschinen die
Sie präzise ersetzten
Entbehrlich machten
Und darum lieben wir
Noch immer gern
Zwischen Büchern
jt 25.2.14

Wikibindung

Während die Staaten
Dieser Welt ihre Bürger
Sowie alle Informationen
Digitalisieren taucht alle
Jubeljahre wieder die
Lustige Meldung zum
Gebundenen Wikipedia
Auf und es fragt sich wer
Sie lanciert als wohl eine
Branche die vom Druck
Lebt oder ist es nur die
Ironie des Schicksals
Während wir früher aus
Wäldern Papier machten
Was für nur Wissen uns
Zur Anekdote wurde
Verbrennen wir das Holz
Um die Rechenmaschine
Aufzuladen die es ersetzt
In einem gebundenen Wiki
Gäbe es keinen Staat der
Noch mittliest sowenig
Wie Organisationen die
Viel Geld dafür bezahlen
Zu wissen was wir wissen
Wollen es würde sich nie
Wieder korrigieren oder
Infrage stellen es wäre
Ein abgelegter Haufen
Totes veraltetes Wissen
Es bräuchte nur nie
Wieder Strom und so
Werden wir Wiki nie
Binden solange es Strom
Gibt und das Netz da ist
Denn Gebundenes ist
Nicht mehr Speicher von
Wissen es ist eine nette
Anekdote zum Einrichten
Wie Bilder aus ferner Zeit
Ein Möbel was noch gern
In die Hand genommen
Tot wäre wo gebunden
Wer Wiki binden will hat
Wikipedia nie verstanden
Ist fern der Freiheit der
Digitalen Welt dahingestellt
Ob er geistig freier ist
In welcher Wirklichkeit
Auch immer er noch lebt
jt 25.2.14

Am Ende

Am Ende wird alles gut
Und wenn nicht ist es
Zumindest zu Ende
Macht also nichts mehr
Da aber alles endlich
Ist fragt sich warum
Sich soviele über sowenig
Immer wieder so sehr
Aufregen statt zu
Genießen
Nicht mal hundert Tote
Kostete es bis der Diktator
Abgesetzt war im Osten
Der britische Geheimdienst
Plante nur den Rufmord
Noch leben alle Opfer
Erdogan unterschlug
Millionen wie alle dort
Die es können zumindest
Darüber reden ist doch
Nur Wahlkampf wen
Sollte es stören wenn
Alle es tun
Merkel und Gabriel sind
Noch im Amt trotz Pogrom
Sogar just in Israel
Alles ist gut
Oder fast jedenfalls
Fast am Ende
jt 25.2.14

Wahre Liebe

Wie merkst du
Wann du wirklich liebst
Mit der einen durch
Gute und schlechte Zeiten
Wagen kannst zu gehen
Außer wenn sie dir
Nach der Lust
Die ihr euch schenktet
Schöner noch scheint
Als vom Trieb getrieben
Nie ist der Blick ehrlicher
Darum hüte dich vor dir
Was du nun versprichst
Fesselt dich länger
Als jeder Eid davor
Wird womöglich weh tun
Was immer wahre Liebe
Wem war
jt 25.2.14

Augenblicks Anblicke

Der Blick auf die Liebste
Wie wohl ihrer auf uns
Wandelt sich von vor
Zu nach der Lust
Um Welten
Ist er vorab
Voller Spannung
Sehnsüchtig geladen
Steht alles erwartungsfroh
Ist der danach entspannt
Gelassen selig ohne
Jede Erwartung noch
Jenseits der nächsten
Spannung gleicht die
Wahrnehmung oft dem
Organ der Lust sehr
Während das männliche
Vorher stolze Glied
Nun schlaff schrumpelig
Herunter hängt fast faltig
Wie die Hoden eben
Alten Säcken gleichend
Nicht ganz so aber doch
Ähnlich verlieren auch
Busen und Po der Liebsten
An Spannung aber doch
Deutlich weniger auch
Fühlt sich Frau so selig
Gekommen wohl wohler
Mit sich während ihm
Scheinbar seinem nun
Gänzlich erschlafften Glied
Im Wesen gleichend die
Liebste realistisch eher
Mindestens menschlich
Vorkommt er sie wohl
An seiner verschrumpelten
Schlappheit misst sieht
Sie in ihm mit selig
Befriedigten Blick noch
Mehr als er offensichtlich
Noch zu bieten hat
Woraus vermutlich die
Schlechte männliche
Angewohnheit resultierte
Sich nach dem Sex nur
Umzudrehen einzuschlafen
Das schlappe Elend nicht
Mehr zu sehen dabei wär
Es der geübten Hand ein
Leichtes den weiblichen
Körper wieder zu wecken
Sich des eigenen Zustands
Zum Trotz verliebt ansehen
Lassen sich cool zu
Geben um nicht das real
Hormonelle Desinteresse
Zu offenbaren und wohl
Unterscheidet diese
Fähigkeit zum Schauspiel
Gute von gewöhnlichen
Liebhabern so zeigt sich
Im realistischen Blick
Der meist Männer
Auf sich und den andren
Wie dem befriedigt eher
Selig frohen der Damen
Eine Einrichtung der Natur
Aus der wir manches
Über das miteinander
Von Mann und Frau
Davor oder danach
Lernen könnten
Wollten wir
jt 25.2.14

Montag, 24. Februar 2014

Terrortugenden

Dies ist keine Rezension
Eines Autors dessen eitel
Verletztem Ego hier keine
Zeile nur gewidmet wird
Es geht um die Tugend
Die im Widerstand steckt
Gegen den Terror unseres
Staates der sich aus
Sicherheitsgründen
Anmaßt uns unsere
Freiheit zu rauben
Mit Gesetzen die vor
Dem Terror schützen
Sollten den sie verbreiten
Durch die totale Überwachung
Staatsterror gegen Freiheit
Bürger steht auf gegen
Diesen Terrorstaat der
Wohlstand für Freiheit
Anbietet real aber nur
Die Kluft zwischen
Reich und arm noch
Wachsen lässt
Nur das Eigentum
Der Banken sichert
Auf eure Kosten
Bürger steht auf
Wehrt euch
Rettet die Freiheit
Es ist eine Tugend
Für die Freiheit aufzustehen
jt 24.2.14

Unrechtsstaat?

Im Rechtsstaat werden
Prozesse nach dem
Geltenden Recht entschieden
Das Recht bindet alle
Staatliche Gewalt
Diese darf nur im Rahmen
Des rechtlich zulässigen
Handeln alle Verstöße
Dagegen werden geahndet
Wer nicht verurteilt ist
Hat solange als unschuldig
Zu gelten bis er verurteilt ist
Die staatliche Gewalt
Teilt sich in gesetzgebende
Rechtsprechende sowie
Diejenigen die das Recht
Ausführen die Exekutive
Alle drei Gewalten auf
Denen staatliche Macht
Ruht müssen unabhängig
Voneinander sein und handeln
Tun sie es nicht gibt es
Keinen Rechtsstaat mehr
In Deutschland ist dies
Derzeit mehr als fraglich
Politiker die Teil der
Exekutive waren oder sind
Brechen ihre Pflichten
Und legitimieren es aus
Bloßem Parteiinteresse
Sie klagen Verdächtige
An und behandeln sie
Wie bereits Verurteilte
Rechtfertigen dies mit
Der moralischen Hygiene
Als seien wir im NS Staat
Der gesundes Volksempfinden
Zum Gesetz erhob sich
Damit zum Unrechtsstaat
Machte und wollen dafür
Vom Volk beklatscht werden
Gerichte ermitteln nicht
Frei sondern werden dabei
Durch die Politik behindert
Deutschland zeigt nun
Alle Zeichen eines
Unrechtsstaates
Will noch Gesetze erlassen
Die bürgerliche Freiheit
Noch mehr beschränken
Kontrolle verstärken
Rechtfertigt dies mit
Nicht bewiesenen Taten
Die in Agitation noch mehr
Aufgebauscht werden
Verwendet Mittel die nur
Zur Terrorbekämpfu ng
Ausnahmsweise zugelassen
Wurden für bloße Ermittlungen
Woran wir sehen dieser
Staat kontrolliert bereits
Vollständig zur Sicherheit
Die es außer für Kontrolleure
Nie geben wird
Es wird Zeit sich zu wehren
Lernen wir von der Ukraine
Deutschland ist nur
Scheinbar ein Rechtsstaat
Setzt dies Terror Regime ab
Das die Freiheit uns klaut
jt 24.2.14

Kinderschutzramsch

Die SPD schreit mit beim
Ramsch im Kinderschutz
Will erste sein noch vor
Der BILD rechts abbiegen
Damit es keiner merkt
Wird von den Mitgliedern
Noch der immer dafür gute
Sarrazin ein wenig lauter
Angegriffen während die
Ausgeschlossen werden
Die als Buhmann künftig
Zu gelten haben weil just
Die Strafverschärfung In
Ist auch wenn alle Vernunft
Uns etwas anderes sagt
Wird kriminalisiert wie
Es nur geht die dortige
Blonde Mecklenburger
Mutti der Partei gibt sich
Öffentlich betroffen und
Wehrt die Vernunft ab
Sofern es um die Kinder
Wie ihren Schutz geht
So fragt sich was nun
Wohl angemessen wäre
Doch was taten wir
Als Taten nötig waren
Als die Kanzlerin und ihr
Dicker Vize die Jagd auf
Pädophile eröffneten
Haben zuviel geklatscht
Wir wollten ja die Kinder
Nur beschützen
Uns betraf es ja nicht
Als sie dafür noch mehr
Grundrechte aushebelten
Haben wir geschwiegen
Es hatte ja einen guten
Zweck die Kinder
Als wir merkten dass
Unsre Grundrechte weg
Waren war es zu spät
Sie sollten nun künftige
Kinder ohne Grundrechte
Schützen zur Sicherheit
jt 24.2.14

Traumberührung

Durch die sternenklare
Nacht die sich schon
Fast nach Frühling
Anfühlt wandern meine
Gedanken dich zu
Berühren um über die
Linien deiner Haut
Langsam zu fahren
Dir zärtlich nah zu sein
In deinen Träumen du
Mein nah ferner Traum
Umkurve deine Rundungen
Versinke in deinen Untiefen
Spüre dich im Traum
Schon mir antworten
Deine Haut wie sie
Vor Vorfreude perlt
Deine Lippen wie sie
Sich außer Atem öffnen
Deine Brüste wie sie
Sich knospig erheben
Dein Hügel wie er
Sich entgegen wölbt
Dein Schoss wie er
Sich feucht öffnet
Du wie du mich
Immer mehr willst
Bis ich dir schenke
Wovon wir träumen
Bis wir zwei nicht mehr
Zwei sondern eins sind
Hingegeben dem Traum
jt 24.2.14

Frühlingssession

Nach zauberhaftem
Sonntag beginnt wieder
Robert aus Wales die
Session an der Gitarre
Mit seiner starken Stimme
Trägt er über die vielen
Noch plaudernden Stimmen
Im sich langsam füllenden
Keller hinweg der sich
Aus dem Wochenende
Heraus feiert während
Rob davon singt was
Ihn stark macht spielt
Mit viel Rhythmus seine
Drei Lieder
Zane aus Kanada steht
Mit seiner Gitarre auf
Der Bühne ganz gerade
In roter Jeans mit weißem
Sweatshirt spielt er ruhig
Seine Lieder variiert sehr
Schön zwischen dem
Gesang mit tiefer Stimme
Wird dabei von seiner
Freundin gefilmt mit
Dem Telefon die attraktive
Brünette singt leise mit
Bewegt sich dazu sitzt
Neben der zeichnenden
Älteren Dichterin lächelt
Ihm zu und registriert
Die Blicke der Umgebung
Mit hochgezogenen Knien
Ihre roten Nägel heben
Sich vom weißen Eier
Telefon ab sonst ist sie
Eher alternativ gekleidet
Himmelt Zane an dessen
Lieder immer sehr plötzlich
Enden so schön sie sind
Howard aus New York
Hier schon vertrauter
Künstler kommt auf die
Bühne stimmt die Gitarre
Während heute Rob den
Ton macht er erzählt
Von seinem ersten Tag
In Berlin als ihn einer
In der U-Bahn anmachte
Ihm drohte ihn Krankenhaus
Zu machen worauf er
Erwiderte er würde ihn
Altersheim machen
Davon dann mit viel
Humor auf deutsch singt
Er steht mit weiter Hose
Auf der Bühne trägt noch
Seinen spitzen Bart zur
Sonst Glatze um als
Nächstes mit viel Lust
Einen Song für die Männer
Hier zu singen
Nun singt er von den
Frauen die er kannte
Mit blondem und dunklem
Oder gar keinem Haar
Singt vom Duft der Frauen
Wie leid es tut dass es
Zu spät ist Baby und
Variiert dabei seine tolle
Stimme für die Frauen
Sehr weit weil alle Frauen
Ihn runterbringen weil er
Auf zuvielen Frauen war
Beim letzten Lied noch
Mal auf deutsch singt
Er davon wie frei er sich
Fühlte auch wenn die
Schmetterlinge aus dem
Bauch wohl etwas tiefer
Saßen und er sich vertan
Nochmal Rob mit neuen
Songs voller Tempo
Mit Leidenschaft gespielt
Geht er mit bis zum fast
Brüllen spielt er grandios
Mit seiner starken Stimme
Variiert er sehr stark
Bei immer höherem Tempo
Erntet er dafür begeisterten
Applaus vom Auditorium
Pau & the Bandoleros
Machen sich mit Gitarre
Und Trommeln bereit
Mit Max am Gesang
Der sehr hoch engagiert
Auf spanisch singt
Die drei hübschen Jungen
Legen mit viel Schwung
Los Max mit dem Hirn
Auf seinem T-Shirt singt
Im sitzen während Pau
Mit oben wilden braunen
Locken die Gitarre mit
Halb offenem Hemd sehr
Leidenschaftlich spielt
Über der noch unbehaarten
Brust baumelt ein zu
Großes silbernes Kreuz
Der dritte im Bunde
Trommelt mit geschlossenem
Hemd konzentriert unter
Seinem schicken Hut
Bringen die drei viel
Stimmung in den Keller
Auch die vier Studenten
Zwei Damen mit zwei
Herren die in Vilnius
Studieren und aus ganz
Europa kommen sind
Begeistert von der Lust
Der drei an ihrer Musik
Die nach großem Jubel
Noch eine Zugabe geben
In der sie erzählen woher
Sie kommen etwas
Langsamer als die vorigen
Spielen alle drei nun mit
Geschossenen Augen
Träumen sich heim nach
Barcelona von dem Max
Singt und so ist Europa
Hier bunt da
Silvio unser italienischer
Freund heute begleitet
Vom E-Bass mit seinem
Freund Michel legt er
Gleich wieder voller Lust
Los mit seiner mediterranen
Spaß Musik voller Lust
Wie Leidenschaft nimmt
Er uns auf italienisch mit
In seine Heimat spielt
Mit seiner starken Stimme
Wozu Michel ruhig den
Bass spielt nimmt für
Den nächsten Song die
Tröte dazu begeistert
Mit seinem Italo Sound
Den inzwischen sehr
Vollen Keller mit sehr
Methodischem Schwung
Geht es in den letzten
Song den er mit einem
Begeisterten I love you
Schließt vor frenetischem
Applaus
Großartig spielt ein noch
Unbekannter nun die
Mundharmonika und tanzt
Dazu wild auf der Bühne
Animiert das Publikum
Zum mitklatschen bei
Der grandios atemlosen
Show von Aaron der sich
Nun auf Nachfrage hier
Vorstellt und sein geniales
Spiel mit Rob an der Gitarre
Michel am Bass und dem
Trommler von Pau zu
Einer spontanen Jam
Erweitert die alle hier
Begeistert während Aaron
Noch spielend seine
Tanzeinlagen gibt
Finden sich die vier
Immer besser
Nun kommt Halla
Die heute Geburtstag
Hat wofür sie bejubelt
Wird und beginnt von
Juan begleitet auf
Spanisch zu singen
Mit Leidenschaft und
Großartigem Spiel von
Juan zu dem Halla heute
Sogar tanzt mit roter
Strumpfhose zu der
Sie schwarze Kniestrümpfe
Trägt zum eleganten
Schwarzen Cocktailkleid
Ärmelfrei mit Strass am
Hals ist das Geburtstagskind
Heute sehr ausgelassen
Während Juan heute mit
Schal wie immer toll spielt
Folgt nach den spanischen
Liedern nun ein arabischer
Song bei dem Halla Solo
Singt
Nun kommt  noch Juan
Solo und beginnt langsam
Steigert sich mit starker
Stimme auch im Tempo
Immer mehr und singt
Mit spanischer Leidenschaft
Die mitreißt
Mit der E-Gitarre nun solo
Zhenja aus Russland mit
Ruhigen Liedern steht er
Bärtig ruhig auf der Bühne
Hat beim nächsten Song
Auf deutsch schon wieder
Mehr Schwung nach
Zahlreichen Zugaben
Durch Verzögerung
Wird er begeistert
Verabschiedet
Antonio und Aldo
An Trommel und Gitarre
Bringen einen wunderbaren
Sound in den Keller
Mit afrikanischem Klang
Viel Rhythmus bringen
Sie den Keller zum singen
Klatschen und Wippen
Der Keller brüllt singt
Klatscht immer mehr
Die beiden begeistern
Die erste tanzt schon
Dann tauschen sie
Für die Zugabe noch
Die Instrumente und
Der vorher stille Trommler
Singt nun mit großem
Engagement begeistert
Wieder singt im letzten
Song über das verscheuchen
Der Geister und lädt uns
Alle ein mitzusingen
Beim naijnanananaijanah
Was begeistert aufgenommen
Wird vom weniger Publikum
Langsam nun
Riders Connection zurück
Von ihrer Tour kommen
Nun auf die Bühne werden
Begeistert empfangen
Philipp begrüßt das
Al Hamra und dankt
Allen dann beginnt
Er ruhig zu singen
Noch schweigt Philipp
Dann legen sie mit dem
Typischen Riders Connection
Sound los vor dem immer
Begeisterteren Publikum
Moritz die Beatbox
Begeistert mit viel Schwung
Alexej zupft cool engagiert
Seinen Bass dann
Fallen sie wieder in
Ihren geilen Reggae
Sound voller Leidenschaft
Philipp trompetet
Zwischen dem singen
Moritz macht den Beat
Alexej macht den
Animateur zum mitsingen
Philipp erzählt wie er seine
Gitarre verlor und wie
Ihm in Engelberg ein
Herr eine neue Gitarre
Spendierte wofür sie
Alle sehr dankbar sind
Wie sehr sie sich freuen
Wieder Zuhause vor dem
Aufmerksamen Publikum
Im Al Hamra zu singen
Singen von Liebe wie
Von Verlust wie vom
Glück der wiedergefundenen
Liebe wieder tanzen
Die ersten die Begeisterung
Nimmt ihren Lauf
Einige trommeln auf
Den Tischen
Bis Alexej ans Mikro tritt
Singt this is the end
Worauf Philipp noch ein
Wenig die Trompete singt
Zum guten Ende einer
Langen Nacht kommt
Rainer vom Feld zum
Ritt durch die Prärie
Des Kellers der schon
Etwas erschöpft nun
Unserem Senior im
Team bei seinem guten
Spiel zur vertrauten
Stimme lauscht wie
Immer unterm Hut
Wippt er sich den Takt
Zu Songs im Sound
Der klassischen Größen
jt 23.-24.2.14

Sonntag, 23. Februar 2014

Lichtgestalt mit Schatten

Mutti mahnt die Prinzessin
Der östlichen Revolution
Zu Rechtsstaat sowie
Stabilität und Einigkeit
Ob sie damit meint diese
Solle wie sie mit einer
Undemokratisch großen
Koalition regieren oder
Nur an der Geldschraube
Dreht damit die gerade
Erst aus der Haft wieder
Befreite auch brav bleibt
Nicht übermütig wird
Dann darf sie auch ruhig
Den Rechtsstaat missachten
Wie sie es alternativlos tut
Und erstaunlich wie gut
Sich die Europa Mutti
Plötzlich mit dem bösen
Mann im Kreml versteht
Und sich einig ist dies
Land soll eins bleiben
Sorgen als die heilige
Scheinheilige Mutti
Macht da doch eher
Der Spitzname der
Vermeintlichen Lichtgestalt
In ihrem eigenen Land
Bulldozer Julia
Bleiben wir aufmerksam
jt 23.2.14

Bayern halt

Bundesliga wie üblich
Bayern spielt irgendwo
Neu ist Schweinsteiger
Spielt mal wieder von
Anfang an ansonsten
Führen sie wie üblich
Nun schon 4:0 nach
Doppeltem Müller
Alcantara und Mandzukic
Darf Hannover gegen
Ende auch mal auf
Das Bayern Tor mit
Nur Ersatztorwart schießen
Ohne Folgen dann
Stürmen die Bayern
Wieder und Hannover
Darf nochmal weit vorbei
Schießen es gibt wohl
Wenig ebenbürtige
Gegner für diese Bayern
Dann gibt es keinen
Strafstoß für den übel
Gefoulten Robben
Was keinen mehr
Groß aufregt auch das
Pizarro im eigenen
Strafraum aushelfen muss
Stört keinen sie wollen
Auch das sechste Spiel
Infolge zu null spielen
Bayern spielt gelassen
Spanisch sich zu
Das war es dann
jt 23.2.14

Menschlich liberal?

Nach dem Tod des einst
Sozialismus mit seinem
Vorgeblich humanistischen
Ideal überlebte nur der
Kapitalismus als die
Real existierende Gier
So fragt sich ob damit
Der Liberalismus zum
Sieger der Geschichte
Wurde oder wir im Urwald
Des ungeregelten Marktes
Noch weit vom Ideal sind
Über das Adam Smith einst
Schrieb und ob liberal
Denkt wer sich gegen
Regulierung einsetzt
Oder Liberalismus heißt
Der Freiheit Freiraum
Zu schaffen sich zu
Entfalten die sie im
Real existierenden
Monopolkapitalismus
Nie hatte und ob es
Menschlicher ist
Den Menschen absurden
Idealen zu unterwerfen
Um der Natur des eben
Marktes keinen Raum
Zu geben der sich doch
Immer seinen Raum sucht
Seiner Natur entsprechend
Der Liberalismus ist
Nicht menschlich weil
Er höheren Idealen folgt
Er ist es weil er unserer
Natur entspricht
Menschlich gut wird er
Wo wir ihm einen Rahmen
Geben der Freiheit erst
Ermöglicht und also
Macht und Monopole
Begrenzt um gleiche
Chancen für alle
Zu gewähren was noch
Nichts über dessen
Menschlichkeit sagt
Vielleicht aber ist es
Zeichen echten Liberalismus
Dieser nur einen Rahmen
Zu geben statt sich auch
Anzumaßen sie zu regeln
Wäre also der Liberalismus
Schlicht menschlicher
Weil er Menschen sein
Lässt und nur den Rahmen
Vorgibt statt zu regeln
Was nie allen entspricht
Nur sollten wir nicht
Glauben was momentan
An lobbyistischer nur
Verwaltung der Monopole
Existiert Liberalismus sei
Vielleicht ist es an der Zeit
Mehr Freiheit zu wagen
jt 23.2.14

Moralmord

Empörte Bürger oder die
Sich noch dafür halten
Riefen zum Mord an dem
Bürger Edathy auf
Auf Mord steht noch
Lebenslänglich
Die höchste Strafe die
Überhaupt erlassen wird
Mord ist also schlimmer
Als alles was wir sonst
Schon für böse halten
Darum ist wer einen
Anderen ermordet oder
Dazu aufruft oder durch
Hetze dazu beiträgt
Dass andere zum Mord
Aufrufen immer noch
Der schlimmere Täter
Als jeder andere Verdacht
Darum ist der Moralmord
Durch Gabriel und Kollegen
Immer die schlimmere
Tat egal was war
Wäre es zumindest
Lebten wir im Rechtsstaat
Nicht im Parteienstaat
Von Muttis Gnaden
In dem Grundrechte
Weniger zählen als die
Öffentlich verlogene Moral
Sind Gabriel und Merkel
Täter wider den Rechtsstaat
Mittäter am Mord durch
Öffentliche Diskriminierung
Vor denen die zuwenig
Verstand haben hier
Weiter zu differenzieren
Wer zur Hetze aufruft
Hetze betreibt wird zum
Täter hinter den durch ihn
Aufgehetzten und so
Sollte dies verurteilt werden
Diese bigotten Apostel
Verfolgt werden statt
Einem der Thomas Mann
Nur mehr ähnelt als den
Verbrechern im Staat
Die Massen missbrauchen
Gegen Einzelne und wäre
Nicht der Irrglaube so
Verbreitet zur Masse zu
Gehören würde vielleicht
Jemand merken warum
Die Anstiftung zum Mord
Wie dieser bestraft wird
Denn wer einen der nur
Bilder betrachtet wie
Einen Aussätzigen behandelt
Von Kindesmisshandlung
Spricht wie die Kanzlerin
Sowie ihr debiler Lakai
Der muss sich nicht wundern
Was dann passiert
Politik heißt Verantwortung
Auch für andere tragen
Wer dies tut indem
Gehetzt wird sollte so
Bestraft werden wie die
Täter und wer mit Mord
Droht wie ein Mörder
Damit im Rechtsstaat
Endlich die Verhältnisse
Gewahrt werden
jt 23.2.14

Den Sonntag ehren

Am friedlichen Sonntag
Zusammen erwachen
Verschlungen noch
Innig ein wenig verklebt
Von der Lust der Nacht
Sich wieder lieben wollen
Bei Licht noch mehr sich
Freuen welch schönes
Glück deine Nähe ist
Dich auffressen wollen
Am Hügel vor meinen
Lippen beginnend
Meine auf deinen
Schon wieder so nass
Sollte es nie aufhören
Und allein für die Lust
Sollten wir den Sonntag
Ehren sonst ist es egal
Wann wir uns lieben
Solange wir es tun
jt 23.2.14

Rundum schön

Wie du auch in nur
Gedanken vor mir stehst
Du mir deine feine
Schönheit ganz zeigst
Stolz und schüchtern
Wie fast alle Frauen auch
An dir zweifelst an Stellen
Die kein Mann je sähe
Der das Glück hat deine
Schönheit ganz wie ich
Genießen zu dürfen
Sich von deinen Rundungen
Lustvoll erregen zu lassen
Da sehe ich nichts als
Schönheit die mir so
Vollkommen scheint wie
Natur nur sein kann
Mit meinem objektiven
Blick voller Erfahrung
Dem alles egal ist
Wenn es nur du bist
Die da in ganzer Größe
So nah ist will ich nichts
Mehr als endlich dich
Berühren fühlen schmecken
Und zu wissen wie sehr
Wir uns wohl wollen
Macht dich noch schöner
So schauen Männer
Wenn sie lieben wohl
Mit anderen Augen
Als Frauen und wüssten
Beide es wären viele
Wohl glücklicher manche
Wissen es nicht
jt 23.2.14

Für Sophie Scholl

Während die Ukraine
Heute ihre Freiheit
Selbst errungen feiert
Gilt es einer zu gedenken
Die heute vor 71 Jahren
Den Kampf um Freiheit
Hier mit ihrem Leben
Bezahlen musste
Hingerichtet wurde
Weil sie widersprach
Zum Widerstand aufrief
Sein wir darum achtsam
Mit unserer Freiheit
Verteidigen sie gegen alle
Die sie uns für Sicherheit
Abnehmen wollen
Die es nicht gibt
Das Leben bleibt immer
Lebensgefährlich
Nur ohne Freiheit ist es
Immer weniger wert
Denken wir an Sophie Scholl
jt 22.2.14

Samstag, 22. Februar 2014

Jungfrau Europa

Die Jungfrau Europa wird
Umworben von der
Gläsernen Prinzessin Julia
Kaum ist sie frei schon
Spricht sie aus was sich
Die Menschen wünschen
Zumindest im Westen
Ihres Landes wie es war
Wird sich die alte Jungfer
Die Europa unter Mutti ist
Nun zieren aus natürlich
Rein ökonomischen
Gründen vor denen die
Auf #Euromaidan ihr Leben
Riskierten um zu uns
Zu gehören oder werden
Wir endlich eine würdige
Europäische Politik machen
Aufnehmen wer zu uns
Gehört alles dafür riskierte
Noch bestehen Zweifel
Was das Wort Europas
Noch wert ist und ob
Am Ende nicht Mutti
Der Jungfrau Julia
Die Rechnung aufmacht
Ihr lohnt nicht für uns
Machen wir endlich
Die Arme auf für die
Helden vom Maidan
Es ist unser Europa
Nicht das der Banken
jt 22.2.14

In Freiheit

Nun ist sie wieder frei
Kaum entlassen kündigt
Sie ihre Kandidatur an
Um Präsidentin anstelle
Des Präsidenten der
Noch immer nicht
Zurücktreten will zu
Werden aber längst
Keine Macht mehr hat
Sich im Osten versteckt
Gen Russland bis sie
Ihn fangen und doch
Plündert bis jetzt keiner
Verhalten sie sich wie
Demokraten von denen
Unsere Regierung noch
Lernen könnte worauf
Es ankommt weshalb
Wir vielleicht auch auf
Die Straße gehen sollten
Gegen die Hetzer die
Uns Sicherheit anbieten
Für Freiheit um uns
Noch mehr zu kontrollieren
Und zuviele hier denken
Noch immer Ruhe sei
Die erste Bürgerpflicht
Darum kann Europa
Von der Ukraine lernen
Nicht umgekehrt
Macht auf die Tür
Die Tor macht weit
Für diese Demokraten
Werdet selber welche
Ihr deutschen Penner
jt 22.2.14

Kinderschutzwahn

Es greift der Wahn der
Kinderschützer um sich
Der die Republik in ein
Reich der Doppelmoral
Nach amerikanischen
Vorbild verwandelt
Nur glaubt jemand es
Würde nur ein Kind weniger
Missbraucht wenn sie
Nicht mehr nackt sondern
Nur noch streng verhüllt
Herumlaufen wird durch
Tabus und Stigmatisierung
Ein Täter abgehalten oder
Verkaufen wir nur wieder
Ein Stück Freiheit um der
Vermeintlichen Sicherheit
Wegen die immer mehr
Grundrechte aushebelt
Wir werden abgehört
Ständig beobachtet
Alle Daten gespeichert
Karten speichern jede
Krankheit jeden Einkauf
Nichts darf der Kontrolle
Entgehen des allmächtigen
Staates dem Aberglauben
Wir könnten sicher leben
Dabei war Leben schon
Immer lebensgefährlich
Nur früher war es das
Heute darf es das nicht
Wer sich an Kindern
Vergeht gehört bestraft
Dies ist bereits so
Kein Vernünftiger tut es
Gesetze dazu gibt es
Wer nun schärfere Gesetze
Fordert will die Feinheit
Für die Illusion der Sicherheit
Verkaufen dagegen gilt
Es laut zu werden damit
Unsere Kinder ihrer Natur
Nach auch morgen noch
Nackt sein dürfen wenn
Sie es wollen weil es
Ganz natürlich ist
jt 22.2.14

Kindertotenlieder

Wenn Länder arm werden
Sterben zuerst die Kinder
Bekommen zuwenig
Schon bevor sie da sind
Noch weniger wenn da
Damit noch genug da ist
Um die Armee zu bezahlen
Die aufpasst wenn das Volk
Sich erheben wollen sollte
Damit nichts passiert
Während sie die Kredite
Weiter mühsam bedienen
Die unsere Banken
Den Armen gaben
Für die unser Staat bürgt
Zur Not springt der Staat
Ein rettet die Banken mit
Milliarden die sie zuvor
Am Markt verzockt haben
Lieber jedenfalls als die
Kinder in Griechenland
Die Opfer unserer
Spardiktate werden
Dann singen sie wieder
So schön traurige
Kindertotenlieder
So haben doch alle
Was davon irgendwie
Im weiten Sinne von
Muttis Gerechtigkeit
jt 22.2.14

SPD?

Sozial und demokratisch
Sind Hohlformen des
Populismus geworden
Der fern der Realität nur
Noch mit dem Mindestlohn
Für Parlamentarier glänzt
Für sozial hält was nur um
Die Klasse vermuteter
Wähler buhlt dem dummen
Populismus auf Niveau
Der NPD lieber dient als
Dem Rechtsstaat ungeniert
Antisemitische Klischees
Über Palästina bedient
Statt den Idealen einer
Alten Partei treu zu sein
Mitglieder vernichtet weil
Mutti es wünscht nur auf
Verdacht und die einst
Energiewende umdreht
Zugunsten der Industrie
Wer braucht den Verein
Noch und wer in ihm
Trägt diese asoziale
Politik voller Vorurteile
Der verglichen die FDP
Ein Hort von Freiheit
Aufklärung und Toleranz
Noch ist ob es noch
Jemand merkt oder die
Genossen lieber alle
Hand in Hand in den nun
Hoffentlich endlich
Untergang singen
jt 22.2.14

Liebe zum Weib

Die Liebe zum Weib
Ist die natürlichste
Liebe zur Frau die
Wir so gern als Dame
Vergöttern zur Königin
Erheben um sie als
Partnerin zu genießen
Auf einer Ebene uns
Geistig ergänzen gar
Intellektuell austauschen
Sind wir Ihr doch nie
Näher als wenn wir sie
Als Weib in aller Fülle
Ihrer Natur besitzen
Wie sie unsere ganze
Männlichkeit benutzt
Ihre Lust zu stillen
Keiner nachdenkt über
Rollen sondern nur
Trieben voll Lust folgt
Die sich verzehren wollen
Im über und untereinander
Nur unbedingt ineinander
Einfach sind als ganz
Natur voller Hingebung
An die Liebe zum Weib
jt 22.2.14

Ganz nah

Der einen
Ganz nah sein
Mit längst nichts mehr
Zwischen uns
Vor ihren weit offenen
Schenkeln mittig knien
Ihren Duft tief einatmen
Einen Moment zögern
Um mit der Zungenspitze
Ihre schon offenen Lippen
Zu teilen bis sich der
Kelch ihrer Blüte
Mir ganz öffnet
Schmeckbar erregt
Ihre Lust tröpfchenweise
Aus ihr trinken während
Ihr Atem schneller wird
Sie sich der Zunge
Immer mehr entgegen
Streckt um sich dann
Wieder ein wenig
Zurückzuziehen bis
Sie mir immer weiter folgt
Ist mehr als ein Spiel
Um Höhepunkte
Und folgt doch
Strengen Regeln
Deren Missachtung die
So flüchtige Lust
Verschwinden lässt
So lecke ich zärtlich
Weiter bis jeder Widerstand
Verschwunden
Wir uns gehören
Ohne Fragen
jt 22.2.14

Schlüssellochlust

Die Lust liebt den Umweg
Was nicht direkt erreichbar
Wächst noch an Reiz
So ist der Blick oft der
Anfang späterer Freude
Aber auch nicht mehr
Als die Illusion des eben
Augenblicks der erst
Noch zur Berührung
Werden soll so zufällig
Die Konstellation stimmt
Bis dahin sitzen wir noch
Vor dem meist verhüllten
Schlüsselloch des Gegenüber
Das mehr oder weniger
Viel von sich schon zeigt
Oft steigt der Reiz zum
Sichtbaren umgekehrt
Proportional ist das mehr
An offenbartem ein weniger
Die Schöne mit langen
Rotblonden Locken zeigt
Viel von ihrer guten Figur
Mit nackten Armen sowie
Üppigem Ausschnitt zu
Enger Hose die sich um
Ihr wohlgeformtes
Hinterteil hauteng wölbt
Kaum verbirgt wie wenig
Sie nur darunter trägt
Auch wenn sie meist nur
Den Rücken zuwendet
Präsentiert sie sich häufiger
Um sich schauend den
Blick suchend als noch
Irgend unauffällig möglich
Auch wenn sie dabei
Lange suchend um sich
Schaut bleibt der Blick
Bevor sie sich wieder
Umwendet Sekunden
Zu lang an meinem als
Das ihre Absicht nicht
Offensichtlich wäre
Angesprochen werden
Zu wollen und doch
Verliert sie ihrer Schönheit
Zum Trotz wie der so
Sichtbaren Lust mehr
Durch das offensichtliche
Da zwar der Reiz des wohl
Tieferen Rot besteht ihr
Lachen bezaubert wie
Der Griff in die wilde Mähne
Mit dem sie zwischendurch
Den Augenwinkel frei
Schiebt zu schauen ob
Sie noch beobachtet wird
Wenig eigentlich sichtbar
Ist und doch ist das Spiel
Um Aufmerksamkeit
Schon zuviel den Flaneur
Für mehr als den Moment
Zu interessieren so verliert
Sich der kleine Reiz im
Großen Keller wieder
Zwischen all den Schönen
Bleibt ihr Schlüsselloch
Heute hier unberührt
jt 21.-22.2.14

Freitag, 21. Februar 2014

Krisenordnung

Eine Krise erledigt
Nächste Krise wartet
So hangelt sich die
Bundesregierung durch
Den unermüdlichen Einsatz
Des Außenministers
Von Einsatz zu Einsatz
Als nächstes wird wohl
Die Mutti der Truppe
Den Wüstenfuchs geben
Damit keiner merkt
Die Abgeordneten erhöhten
Sich noch für drei Monate
Nichtstun von
September bis Dezember
Ihre Diäten wie immer
Vor allem keiner mehr
Darüber redet wie hier
Nebenbei der Rechtsstaat
Ausgehebelt wird den
Der Außenminister östlich
Gerade noch anmahnte
Bei uns wird halt gerade
Keiner totgeschossen
Nur abgeschossen
Aus den eigenen Reihen
Nicht nur weil er zu gut
Das Töten von Ausländern
Hierzulande aufklärte
Würde ja keiner sagen
Von den Gutmenschen
Aber trotzdem darum
Frage ich mich
Immer mehr welcher
Ordnung die Krise folgt
An deren Anfang wir
Lange noch nicht sind
Ob diesmal das Bedürfnis
Nach Ruhe wieder über
Recht und Ordnung
Siegt und nichts passiert
Oder die Deutschen es
Endlich kapiert haben
Dass es ihnen nur gut
Geht weil der Rechtsstaat
Ist wie er ist nichts sonst
Darum wird es Zeit sich.
Endlich um die Krisen
Zuhause zu sorgen
jt 21.2.14

Aufbruch für Abbruch

Der AfD ist mal wieder
Peinlich aufgefallen
Die sich populistisch
Professoral für Deutschland
Vermeintlich einsetzenden
Haben ihrem Vorsitzenden
Schlagzeilen nach Wunsch
Zu verdanken die den
Verlorenen am rechten Rand
Auftrieb unter den leider
Noch Antisemiten geben
Wie peinlich ist diese
Partei noch für unser Land
Die unglaubwürdige
Forderungen stellt
Wähler angelt wenn
Ihr Vorsitzender nicht mal
Einen Friedmann erträgt
Der nervig ist und sein soll
Gut weil er weiter fragt
Wo andre höflich nur
Schweigen und so
Wurde offenbar was
Die sogenannte Partei
Zu rassistischen Äußerungen
Ihrer Kandidaten sagt
Nichts nämlich
Sie steht auf und geht
Ist der Situation nicht
Gewachsen sollte sich
Lieber mit sich beschäftigen
Zumindest sollte diesen
Dummen Populisten
Keine Plattform mehr
Geboten werden
Stehen bleibt der nicht
Widerlegte Rassismus
Wie das Spiel mit dem
Latenten Antisemitismus
In diesem Land
Eine Schande für Deutschland
Dieser AfD
Vergessen und abhaken
jt 21.2.14

Aufklärungsnot III

Befreiung aus Unmündigkeit
Erfolgt durch den Willen
Etwas zu ändern
Darum ist Entschlossenheit
Die größte Gefahr für alle
Die nichts ändern wollen
Sondern sich lieber durch
Die Welt lavieren gebeugt
Vom Zwang des Faktischen
Wie die alternativlose noch
Kanzlerin mit ihrem ewigen
Lieblingswort und ihrem
Gemütlichen Diener als
Mehrheitsbeschaffer ohne
Richtung als der stabilen
Sessellage wie sie seiner
Gestalt entspricht
So schickten sie den Dritten
In ihrem Bunde los
Ein wenig Weltpolitik
Vor der nahen Tür noch
Zu machen denn dies
Bemühen erntete mehr
Aufmerksamkeit als der
Skandal den sie just
Verdecken wollten
Bis sich die Wogen glätten
Keiner mehr angesichts
Der Toten wie der nun
Geretteten noch an ihre
Versuche denkt das GG
Auszuhebeln die Instanzen
Getarnt zu umgehen
Einer der Diener des
Dieners der Kanzlerin
Verwickelte sich in nur
Widersprüche bei dem
Versuch abzulenken
Bevor die nächsten
Köpfe rollen müssten
Muttis Diener dran wäre
Wird die nahe Krise
Mal schnell genutzt
Der Außenminister
Vorgeschickt als Diplomat
Während der Finanzminister
Als Gläubiger die Freunde
In New York animiert
Mal auf die Bücher dort
Genau zu schauen
Ein strenges Wort zu raunen
Schon geht den zu allem
Entschlossenen auf dem
Maidan die Luft aus
Dem Präsidenten ohnehin
Mutti wird zur Friedenstaube
Mit Heuschrecken hat sie
Nichts nie zu tun
Wer käme auf die Idee
Das Volk ist abgelenkt
Die Rechnung stimmt
Keiner schreit mehr
Nach Aufklärung
Alles ist gut und Mutti
Hat es ausgesessen
Fragt sich nur wer hier
Noch für mündig sich hält
jt 21.2.14