Nun bist du wieder abgetaucht
Im Funkloch vor Westafrika
Mit hohen Wellen wie Sturm
Auf dem Weg nach Gibraltar
Als du um 4h anriefst heute Nacht
Schlief ich leider schon
Während du auf der Brücke standest
Die Wega durch Wellen und Sturm
Nun steuerst und ich weiß doch
Eigentlich muss ich keine Sorge
Haben und doch nichts hören
Wenn du im Funkloch erst vor
Westafrika verschwunden ist hart
Und so hoffe und ersehne ich
Dass du bald wieder auftauchst
Als wüssten wir nicht längst
Wie da wir füreinander sind
Auch wo mal weg
Sich nichts ändert
Nur manchmal sind Wissen und Fühlen
Zwei unverbundene Welten
Ob das die Sehnsucht ist
Frage ich nicht mehr
Erspüre es mehr
jens tuengerthal 12.4.2016
Dienstag, 12. April 2016
Abgetaucht
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