Hurenliebe
Von der Liebe zu den Frauen schreiben und dabei über die käufliche Liebe berichten scheint verkehrt und bringt mich doch dem Kern des Themas auf der Suche nach der Liebe und ihrem Preis näher als ich dachte, bevor ich es kannte.
Habe drei Huren näher kennengelernt und danach beschlossen, dass es nicht mein Weg zu Glück und Befriedigung ist. Nicht weil sie schlecht waren, im Gegenteil, sie waren bestimmt sehr gute Liebhaberinnen, zumindest für manche, aber ohne Gefühl passiert bei mir nicht viel und mit bei ihnen nicht, warum es mit einer überraschend anders endete als erwartet.
Guten Sex haben ist auch eine Frage der Technik und wer diese beherrscht, erhöht die Chance zum Glück dabei deutlich, vermeidet die Gefahr der Peinlichkeit und kann oft mehr genießen, aber Technik ist nicht alles und vor allem nicht der Kern der Sache vielmehr ist diese nur die kleine Spitze des Eisberges, die den Gourmet vom Gourmand unterscheidet, den Genießer vom Nutzer.
Entscheidend für mich ist das Gefühl dabei, der Kitzel der Eroberung und die geistige Nähe wo diese mal fehlte, zumindest das Gefühl einer innigen Zuneigung, die den nur Sex zu irgendwas mehr macht, was mir nicht klar war, bis ich meine Huren besuchte und jedesmal mit einem seltsamen Gefühl wieder ging.
Es war noch zu Studentenzeiten und ich wurde von einem wohlhabenden guten Freund eingeladen, nachdem wir schon einen Abend lang schön mit anderen gefeiert hatten, schlug er vor, sich doch noch was zu gönnen. Brauchte etwas, bis ich verstand, was er meinte und war dann gespannt genug, es ausprobieren zu wollen.
Besucht hatte ich Bordelle und Peepshows schon früher, zu Schulzeiten, in der Tanzstunde, die zufällig in der selben Straße lag in der in der Stadt, nahe der ich damals wohnte, viele dieser Etablissements nahe dem Hauptbahnhof sich sammelten.
Es war eher ein aufgeregter Schülerstreich, bei dem ich mit den ein jahr älteren Freunden, die schon 16 waren, mich in die Peepshow begab und dort staunend die Nackten beobachtete, die sich, an sich spielend, auf der rotierenden Plattform räkelten für damals 1DM die Minute und da wir uns meist zu viert in eine Kabine zwängten, kamen wir auf mindestens 4 Minuten und beobachteten die Männer in den anderen Kabinen, deren Oberkörper nur sichtbar waren und die zumeist unten mit ihren Händen beschäftigt waren, was sich bei unserem gruppendynamischen Erlebnis eher ausschloss, zumal ich einmal sogar meine Freundin, die mit mir die Tanzstunde besuchte, mit dabei hatte, deren Begeisterung sich allerdings in Grenzen hielt und auch ich fragte mich damals schon, war es das wert oder war es nur Betrug, der zu mehr verführen sollte.
So gab es die Einzelkabinen, in denen die Damen wohl angefaßt werden konnten und die 5DM die Minute kosteten und von denen immer wieder die Gerüchte kursierten, der eine oder andere von uns, hätte es sich mal gegönnt, was die Betreffenden bis auf einen energisch abstritten und derjenige meinte nur, es lohne nicht wirklich, was die Aufregung angesichts der Vorstellung nur geringfügig minderte.
Einmal merkte ich an, dass ich da doch auch zum FKK-Strand am Baggersee fahren könnte, da müsste ich fürs gucken nicht bezahlen, aber so wirklich überzeugte es keinen und so setzte sich für die Dauer der Tanzstunde unser Bemühen fort, dort die Gründe weiblicher Lust zu ergründen und ich, der auch dabei sein wollte, zumindest, wenn meine Freundin nicht dabei war, dachte mir, dass es zu in der Praxis zu erprobenden Studienzwecken zumindest nicht schaden könnte, diese Besuche, die von 15 und 16jährigen Jungens natürlich illegal waren, aber genau da lag ja der größte Reiz vermutlich, brachten mich aber in Fragen der Lust mit meiner damaligen Freundin nicht wirklich weiter, was aber auch an unserem Alter lag, sie war gerade 14 und ich wenig länger 15. Zwar schliefen wir schon zusammen, wie ich bereits an anderer Stelle erzählte, aber das Vergnügen dabei hielt sich noch in überschaubaren Grenzen, Befriedigung fand sie, glaube ich heute, nie wirklich und ich meist nur etwas gequält, mich eher fragend, was alle so toll daran fanden und so hegte ich die nicht völlig abwegige Hoffnung in den Sexshops und bei den kurzen Momenten in denen wir durch das geöffnete Fenster schauten, etwas über die mir noch unegründliche weibliche Sexualität zu erfahren.
Wie fassten sich diese doch professionellen Frauen selber an und was erregte Frau beim Spiel an sich - doch auch diese Momentaufnahmen brachten keine nutzbare Erkenntnis - sie taten es auf völlig verschiedene Art, ich konnte kein Schema oder den goldenen Griff erkennen, der sie zum größten Glück führte und vor allem, was wußte ich, ob ihre Lust echt oder nur gespielt war. Später sollte ich erfahren, sie spielen alle und eigentlich zeigt keine, was sie wirklich fühlt, bis auf ganz seltene Ausnahmen, die dann aber eben meist schon die Grenze von gekaufter Lust zum nur noch bezahlten Gefühl überschritten und immer die Relativität der Grenze zwischen Ehe und Prostitution offenbarten.
Hatte also nichts gelernt, aber die Erfahrung dort blieb eine bloß theoretische des zahlenden Zuschauers und meine Freundin war damals von keiner der neuen Methoden oder Ideen zu begeistern, es sei denn sie hatte, was selten vorkam, selbst Lust, was dann aber jeden Trick entbehrlich machte und hätte ich das damals mir bewusst gemacht, wäre ich vielleicht dem Kern weiblicher Lust näher gekommen, als jede Technik und Studie aller Pornos oder Bordellbesuche Mann bringen können.
Es kam also darauf an, ihre Lust zu wecken und dies mit dem Gefühl zu tun, es käme von ihr und du ließest geschehen, was sie möchte, was aber schon die hohe Kunst für vermutlich sehr gelassene Fortgeschrittene ist und ich würde lügen, behauptete ich, sie heute wirklich mehr als theoretisch zu beherrschen.
Während meiner Besuche bei den Huren war ich verlobt oder beim letzten mal Single, was es noch absurder machte, aber dazu im einzelnen genauer. Gemeinsam haben die beiden Besuche bei meinen drei Huren, dass sie auf Einladung des gleichen Freundes stattfanden und wir jedesmal mit einem seiner sehr schnellen Wagen dorthin ins Umland der alten Stadt fuhren, die zu Kaiserzeiten noch eine größere Rolle spielte denn als heutiges nur noch leicht provinzielles Nest, das dem Namen nach Landeshauptstadt ist. Dabei fuhr beide male ich, was wir vorher verabredeten, warum ich den Abend über wenig oder nicht trank und eigentlich waren diese Fahrten entweder mit seinem sehr hochmotorisierten Jaguar Cabriolet oder dem Audi, der nach nicht viel aussah aber unter der Haube auch mehr als 500PS hatte, meine ich zu erinnern, das sexuell aufregendere Erlebnis, aber das gestand ich mir auch erst nach demn zweiten Besuch ein, warum ich ihm künftig immer vorschlug, ihn gerne zu fahren, wenn sein Führerschein mal wieder weg war, aber doch meinetwegen nicht unbedingt wieder in ein Bordell, zu dem es nie wieder kam.
Der erste Besuch führte in ein Bordell in der auf der anderen Seite des Flusses gelegenen benachbarten anderen Landeshauptstadt in der mein Freund aber nicht ganz so bekannt war wie in seiner Heimat, warum er lieber den Fluß überquerte, auch um seiner Frau jegliche Peinlichkeit zu ersparen, was mir auch erst viel später klar wurde. Hatte keine Ahnung, wie weit diese Läden gestreut waren, was dort üblich war und wie ich mich richtig und vor allem angemessen cool verhalten sollte, dass meine Ahnungslosigkeit nicht sofort auffiel.
Meine Kentnisse der Bordelle waren eher literarisch, von Hemmingway über Joseph Roth bis Miller, gab es da genug Beispiele, die das Genre auch zu einem literarisch bedeutenden machte und schon darum den Besuch geboten erscheinen ließ, denn Literat oder Autor wäre ich doch gerne und lieber als Jurist, was ich immer noch studierte.
Die Wirklichkeit war ernüchternder, es war ein schlichter Fertigbau im Gewerbegebiet zwischen Küchenstudio und Baumarkt nahe der Autobahnabfahrt nur dezent als dem Rotlichtmilieu zugehörig gekennzeichnet, als wäre es ein Geheimtipp für Kenner und wir mussten klingeln, bevor uns nach kurzer Nachfrage über die Gegensprechanlage geöffnet wurde.
Es ging eine enge Treppe hinauf, die spießig wirkte und nur durch einige Poster nackter Damen an der Wand auf das Ziel hindeutete und die rötliche Beleuchtung von der tatsächlich roten Laterne über Wohnungstür im ersten Stock, die aussah, als stamme sie aus der Romantikabteilung des benachbarten Baumarktes.
Mein Freund war bekannt dort, wurde mit Küsschen von den Damen und per Handschlag von den Herren gegrüßt, wenn sie sich nicht nur grinsend zunickten - sie hatten hier wohl einige Damen schon geteilt und wie ich in einem Nebensatz staunend erfuhr, hatte er doch zu Studienzeiten auch mal so einen Laden gehabt.
Nun war ich wirklich überrascht, mein Freund, ein angesehener Bürger seiner Heimatstadt, auch für sein soziales Engagement bekannt, vor allem aber dafür, dass er die halbe Altstadt vorbildlich saniert hatte, war Betreiber eines Bordells gewesen - gut, dachte ich, warum nicht, musste ich wohl Vorurteile abbauen, das war wohl doch nicht alles halbseidenes, kriminelles Umfeld sondern es gab auch die Guten dort.
Oben setzten wir uns in einen kleinen Raum mit einer spießigen Bar hinter der eine etwas ältere Dame Drinks ausschenkte und sich um eine lockere Atmosphäre bemühte, Es saßen dort noch einige andere Männer, die ich für Brummifahrer oder Bauarbeiter, vielleicht auch Handwerker gehalten hätte und ein etwas biederer Vertretertyp. Die Damen setzten sich zu uns und wollten uns auch zu Drinks überreden, an denen sie mutmaßlich auch beteiligt wurden - mein Freund hatte mich nicht gewarnt, dies tunlichst zu unterlassen, aber da ich fahren musste, war ich nicht gefährdet und hatte mir keine Gedanken darüber gemacht, dass ich die Damen einladen müsste. War doch nicht zum Trinken sondern zum vögeln hier, was sollte da die lange Show, doch scheinbar gehörte dies zur Vertragsanbahnung. Meinen Freund, der ja bekannt hier war, umschwärmten sogleich drei, scheinbar haben sie ein gutes Gespür für finanzielle Potenz und als er irgendwann bemerkte, ich sei sein Freund und heute sein Gast, bemühten sich auch zwei um mich, von denen ich die wählte, die mir attraktiver erschien, aber angesichts der sonst so großen Auswahl war auch das relativ wilkürlich, allein mein Bedürfnis eine einzelne zu erwählen, zeugte nur davon, dass ich das Prinzip nicht verstanden hatte.
Wir wurden uns schnell handelseinig und verschwanden in einem der Zimmer und sie zog sich aus und ich tat es ihr, der Situation angemessen gleich. Sie tat das aufreizend, ich ein wenig aufgeregt, es auch richtig und cool zu machen aber nur mäßig erregt bisher und daher eher in Sorge, ob mein Schwanz den erwarteten Dienst leisten würde, doch bisher hatte er mich noch nie im Stich gelassen und so harrte ich der Dinge, die da kommen würde.
Als ich begann, sie zu vorab zu steicheln, wie ich es eben kannte, mich um ein Vorspiel bemühte, reagierte sie bereits etwas genervt, griff schnell nach meinem Schwanz und stülpte ihm einen Gummi über, um mir einen zu blasen und es so vielleicht schneller noch zu erledigen - sie machte ihren Job und Zeit war Geld, ich genoß den Ausklang des Abend und wollte in Ruhe vögeln, fügte mich aber, um nicht völlig amateurhaft zu wirken, den hier Bedingungen. Dann vögelten wir ein wenig. Sie saß zuerst auf mir und ließ es dann aber auch mit nur leichtem Widerwillen zu, dass ich mich hinter sie stellen wollte. Dabei stellte sie sogleich klar, dass der andere Eingang tabu wäre bei ihr, ich sollte es gar nicht erst versuchen, das gäbe es nicht.
Versuchte es gar nicht erst, ein wenig eingeschüchtert, doch dann wuchs die Lust und das Verbotene stellt bekanntlich den größten Reiz immer dar. Wollte es wirklich nicht, es war einfach passiert, als sie sich immer schneller bewegte, vermutlich in der Hoffnung, es endlich hinter sich zu bringen und ich war tatsächlich rein physisch hoch erregt, sie wusste, was sie tat und machte es gut, aber geistig lag es mir noch fern, zu kommen, noch beobachtete ich nur und wollte die Situation so lang wie möglich auskosten - hier wurde ja nicht nach Minuten oder Stunden sondern für den einmaligen Dienst bezahlt und so dachte ich mir, wenn ich es hinauszögerte, hatte ich mehr davon und wer weiß, hoffte ich naiv, würde ich dabei auch noch ihre echte Lust wecken.
Gespürt hatte ich schon, dass es sie langsam nervte, dass es so lange dauerte und dieser Kunde es voll auskostete, sie hatte auf einen naiven Knaben gehofft, den sie möglichst schnell zur beiderseitigen Zufriedenheit erledigen konnte und ihre Bewegungen wurden infolge immer mechanischer, sie erhöhte das Tempo in der Hoffnung es mit Kraft zu erreichen und ihr Stöhnen klang immer mechanischer.
Da passierte es, ohne jede Absicht rutschte mein Schwanz vorne raus und hinten rein, was mich sofort so sehr erregte, dass der auch schon etwas erschöpfte James, der noch untentschlossen war, ob er auch im Kopf kommen wollte, über sich hinaus wuchs - zumindest über das Kondom, das in ihr zerriß und sie schrie wütend auf, ob vor Schmerz weiß ich nicht, glaube ich aber nicht, denke es war eine gut inszenierte Szene und sie brüllte mich an, sie hätte doch gesagt, das ginge nicht und ich wie üblich dabei mit irgendwie schlechtem Gewissen entschuldigte mich bei der Hure und versicherte, es sei nicht meine Absicht gewesen, doch sie hörte nicht zu. Sie war fertig mit den Nerven, wer weiß, wieviele Männer heute schon über sie gegangen waren, die Nacht war weit fortgeschritten, die Kunden wechselten schnell hier, ein zerrissenes Kondom bedeutete ein hohes Risiko und ich bekam ein wenig Mitleid und wollte sie beruhigen, da kamen ihr die Tränen und sie versuchte, sich zu entschuldigen, konnte es aber nicht, denn es war klar die Folge ihres Verhaltens gewesen und ihr Verhalten einem Kunden gegenüber, der zwar nicht selbst zahlte aber gut dafür hatte bezahlen lasssen, war unter Gesichtspunkten der Kundebindung und des Service unmöglich. Das wusste sie und stotterte irgendwas, schnappte sich ihre Sachen noch mit den Worten, ich schicke dir meine Freundin und verschwand mit feuchten Augen am Rande des Nervenzusammebnbruchs.
Das sie das nie machte, glaubte ich nicht, zu leicht war er dort hineingerutscht, ohne etwas dafür getan zu haben und dann kam ihre brünette Freundin, die ich vorher überhaupt nicht beachtet hatte, weil sie mir langweilig schien, welch grobe Täuschung, sie hatte eine wunderschöne Figur, ein wenig mehr auf den Rippen, etwas kräftiger gebaut, wenn auch immer noch sehr schlank mit nur kleinem Busen, der dafür fest und schön war, sich wunderbar anfasste, im Gegensatz zu dem deutlich hängenden ihrer sonst mageren Kollegin, was immer das Wort Freundin dabei zu bedeuten hatte. Sie gefiel mir überraschend gut und entschuldigte sich für ihre Freundin, die einfach zuviel schoin gearbeitet hätte. Erzählte ihr, was passiert wäre und sie sagte, dass wäre ja nicht schlimm, sie hätte sich nur erschreckt, weil das Kondom gerissen wäre und manche mögen das eben nicht. Sie war verständnisvoll, rührend bemüht, nahm die Kollegin, die scheinbar wirklich eine Freundin war, in Schutz und entschuldigte sie zugleich, ohne mir einen Vorwurf zu machen, sondern mir das Gefühl zu geben, ich hätte doch alles richtig gemacht, es wäre nicht mein Fehler und so fragte ich sie, ob sie das mögen würde.
Zu meiner Überraschung sagte meine zweite Hure mir nun, dass sie genau das liebe, es sie am meisten errege, aber sie das eigentlich ihrem Freund und ganz besonderen Kunden vorbehalte. Traute mich nicht zu fragen, ob es extra kostete, aber sie schien es zu merken und sagte, nicht alles sei käuflich, dazu müsste sie einen mögen und Vertrauen haben, dann ergebe sich der Rest von alleine, es wäre etwas ganz besonderes und das bekäme nicht jeder. Währenddessen hatte sie meinen vom vorigen Schreck in sich zusammengesunkenen Schwanz wieder aufgestellt, zog ihm wieder frei stehend das obligatorische Kondom über und begann mir mit großer Erfahrung einen zu blasen.
Fragte sie, ob ich dabei ihren Po streicheln dürfte und sie meinte klar, ich sei ja ein besonderer Kunde und sie möge mich. Diese vertrauensvolle Nähe, das Gefühl eine Ausnahme zu sein und die Hoffnung vielleicht doch noch zu dürfen, was sonst eigentlich keiner darf, erregte mich so sehr, dass ich, während ich einen Finger gefühlvoll in ihrem Po hatte und sie meinen Schwanz wie oben beschrieben professionell lutschte und mir noch rhythmisch zeigte, wie sehr ich sie erregte, einfach kam, bevor ich auch nur einen Schritt unternommen hatte wirklich an das Ziel meiner Träume zu kommen.
In dem Moment als ich merkte, dass ich kam, sagte ich stöhnend zu ihr, komm, schieb ihn dir rein, was sie nutzte um nochmal mit scheinbarer Inbrunst zu saugen und so nach wenigen Minuten ihr Ziel erreicht zu haben. Mein Vorhaben dann doch noch mit vorhander Reststeife in sie einzudringen, zögerte sie lange genug heraus, lachte dann und sagte, aber du bist doch schon, das geht doch gar nicht mehr, er hängt ja gleich, dann haben wir ja gar nichts mehr davon - beim nächsten mal meinte sie, zog gekonnt das Kondom ab, verknotete es, wischte mir den Schwanz mit den wie aus dem nichts bereitliegenden Tüchern ab und gab mir noch einen fast zärtlichen Kuss und sagte, bis zum nächsten mal mein Süßer und verschwand wieder.
Wartete dann an der Bar noch eine halbe Stunde auf meinen Freund, der mit zwei Damen verschwunden war und erzählte ihm auf dem Rückweg von meinen Erlebnissen, er, wie es so seine Art war, lachte darüber und meinte dann, du musst noch viel lernen, glaube keiner Hure, aber schön, dass du es genossen hast, lass uns demnächst nochmal irgendwo anders hinfahren, der Laden ist nicht mehr, was er früher war.
Es dauerte dann doch noch über ein Jahr, bis sich wieder die Gelegenheit ergab und ich den Chauffeur ins Bordell spielte. Diesmal hatte er ein noch abgelegeneres ausgesucht, das in einem Wald lag, wie ein altes Forsthaus, auch dort war er einigen bekannt aber weniger als im letzten, das Etablissement war auch wesentlich größer. Neben der langen Bar war ein großer Whirlpool in dem sich einige der Damen mit Kunden vergnügten, immer wieder ermahnt von der Chefin hinter der Bar, dass dies ein anständiges Haus sei und wenn sie Sex wollten, doch bitte nach oben gehen sollten.
Die Mädchen spielten mit dem Verbot, setzten sich den potentiellen Liebhabern auf den Schoß und schrien auf, falls ihnen deren Schwanz zu nah kam, dass dies doch hier verboten sei und sie ja nun hochgehen könnten, lange hielten diese es auch nicht mehr aus - das Spiel funktionierte und immer wieder verschwanden die Damen mit den so aufgeheizten Herren nach oben, die bald wieder hinunter kamen und meist ungesehen verschwanden - schaute meinen Freund fragend an, ob wir nicht auch in den Pool wollten, aber er schüttelte nur den Kopf, brummte etwas von zu keimig und wandte sich wieder der mittelalten Italienerin zu mit der er schon länger am scherzen war und ich ließ mich von einer blonden Rumänin ansprechen, die mir gefiel und die meine Beschützerinstinkte wecken sollte.
Wir kamen schließlich miteinander ins Geschäft, mein Freund zahlte und ich verschwand mit der jungen Blonden, die etwas schüchtern und naiv aussah, was mich besonders reizte, auch wenn ich eigentlich wusste, dass sie nur ihren Job hier machte, könnte ich doch wieder die Ausnahme sein und sie vielleicht retten, denn sie wirkte unglücklich.
Oben angekommen fordete sie mich zunächst zum Duschen auf, machte es mir vor und ich folgte ihr erstaunt, fragte mich, ob sie so reinlich sei oder dieses Bordell einfach immer was mit Waser macht, aus welchen mir unerfindlichen Gründen auch immer.
Wir landeten frisch geduscht im Bett und ich tat, was ich immer tat, begann sie zu streicheln, wollte ihren Schoß küssen, während sie mir einen blies, was sie schon etwas befremdete und bei ihr genügte schon die bloß lustvolle tiefere Berührung ihres Hinterns, sie zu einem Zusammenbruch zu bringen, wie ich ihn schon beim ersten mal erlebt hatte, nur war ich diesmal gewarnt und blieb relativ kühl, so dass es doch noch zum vögeln kam, bei dem ich aber wieder diesen sportlichen Aspekt von ihrer Seite spürte, es war mechanisch, sie wollte es nur hinter sich bringen. Zwar vorgewarnt von meinem Freund, dass Huren gerne ihre Kunden mit großem Theater täuschen, meinte ich bei ihr zu fühlen, dass es echt war und unterbrach den nur noch sportlichen Sex und fragte sie, was los sei. Erst wollte sie nicht reden, nahm meinen Schwanz in den Mund, um den Job schnell hinter sich zu bringen, aber ich zog sie hoch und nahm sie in den Arm, meinte, Sex wäre mir nicht so wichtig, ich wolle doch, dass es ihr gut gehe, sie wäre mir wichtig, als Mensch.
Was nun für einen, der zu einer Hure geht wirklich völlig unprofessionell war und sie nutzte die Chance oder ließ sich tatsächlich fallen und begann in meinem Arm zu heulen, erzählte mir ihre ganze Geschichte, wie sie mit Tricks aus Rumänien hierher gelockt worden wäre und ihre Heimat vermisse, wie schrecklich die Männer alle wären und ich, völlig gerührt von diesem Schicksal, gab ihr meine Nummer, falls sie dort weg wollle, sei ich immer für sie da.
Sie heulte sich in meinem Arm aus, ich fühlte mich großartig und besser als wenn ich sie auf welche Art auch immer gevögelt hätte, dachte ich hätte einem armen Mädchen geholfen und wir küssten uns einen Moment, dann gingen wir hinunter und sie sagte, du musst nichts bezahlen, es war mein Fehler, aber ich, voller Großmut mit dem Geld meines Freundes, der mich ja schon dazu eingeladen hatte, meinte es sei alles gut so, zwar sexuell unbefriedigt aber geistig ein König, fühlte mich wie der große Hurenretter, der aus Zuneigung auf den Erfolg verzichtet, bis mein Freund auf dem Rückweg zu mir sagte, na du musst wirklich noch viel lernen, da hat sie doch für nichts gut verdient. Es ist ihr Job.
Das war mein letzter Besuch im Bordell, die Hure hat sich nie bei mir gemeldet und vielleicht war das auch gut so, wie hätte ich sie aus meiner bürgerlichen Welt denn retten wollen, was für sie tun können, aber ich fühlte mich zumindest gut und so blieb vom letzten Besuch die Erinnerung und es schien mir gut so.
Für manche scheint Lust käuflich zu sein. Meine Lust funktionierte anders, ob das daran lag, dass ich nur eingeladen dort war und darum nicht wie ein sonst Kunde funktionierte oder meine Haltung Frauen gegenüber einfach eine andere ist, weiß ich nicht. Werde es nicht noch einmal ausprobieren und das Bedürfnis eine aus dieser Welt zu retten, hat sich auch reduziert, nachdem ich begriff, dass ich auch ein Opfer geschickter Praktiken geworden war, wie mir mein erfahrener Freund nachher versicherte, musste ich das nicht noch einmal wiederholen und ihn für das Trösten von Frauen viel bezahlen lassen.
Klar geworden war mir zumindest eines, warum sollte ich für etwas bezahlen, was mir nur Freude machte, wenn beide es aus Lust wollten und heute würde ich sogar noch weiter gehen, wozu der nur Lust folgen, wenn es großartig nur mit Gefühl war und alles andere nur halbe Sachen blieben, die ich genauso lassen oder selbst, immer umsonst, erledigen konnte. Guter Sex hat keinen Preis, Liebe ist nicht bezahlbar für mich, aber es scheint viele zu geben, denen es dabei anders geht und der Markt blüht aus mir unerfindlichen Gründen nach dem immer gleichen Prinzip wie zu allen Zeiten.
Auch darum halte ich Verbote für unsinnig, habe dort welche gesehen, von denen ich vermutete, dass sie Opfer waren und andere, die wirkten, als hätten sie Spaß an ihrem Job und könnte mir doch bei keiner sicher sein, wüsste nie, welche Reaktion sie mit welchen Verhalten provozieren möchtenp und auch wenn Mann sich bei keiner Frau sicher sein sollte hinsichtlich ihrer Absichten und Vorstellungen und was hinter ihren Worten wirklich steckt, ist es doch schöner, sich noch der Illusion hinzugeben, es könnte auch beiden auf das gleiche Gefühl ankommen und so an die Illusion der Liebe zu glauben, sei sie nun echt oder ein Traum, fühlt es sich zumindest für mich immer besser an.
Wenn ich aber jede lieben wollte, mit der ich Sex hatte oder der ich in dieser Absicht begegnete, frage ich mich, wie war das bei meinen Huren, habe ich sie auch geliebt oder bin ich ihnen völlig anders begegnet?
Liebe schiene den meisten dafür vermutlich ein zu großes Wort, aber ich finde, es kommt bei der Art der Begengnung und der Haltung zu ihr, nicht auf graduelle Unterschiede an, sondern auf die grundsätzliche Haltung zu ihnen und ich liebe die Frauen und begegne ihnen so. Das habe ich immer so getan, was zwar kein Grund wäre, es nicht zu ändern, aber es scheint meiner Natur zu entsprechen und mich glücklich zu machen.
So bin ich auf meine Huren so zugegangen wie auf alle Frauen und habe es auch darum wohl weniger genossen als manche Männer, die nur den Sex aals körperliche Übung dort genießen, doch gibt es, wie mir andere Huren später erzählten, auch viele Männer, die sich nur zum reden und kuscheln eine mitnahmen, weil sie etwas Zärtlichkeit und eine Zuhörerin wollten, vielleicht wäre das eher meins gewesen, aber auch da fragte ich mich, warum sollte ich für etwas bezahlen, was mir als Zeichen der Liebe wertvoll ist, als Handelsgut aber eher unangenehme Gefühle vermittelt.
Als sich meine zweite Verlobte von mir trennte, weil ich ihr Urlaubsniveau nicht teilen wollte und konnte, merkte ich wie sehr die angebahnte Ehe für sie auch eine Frage der Berechnung war und wie sie, die beim miteinander schlafen nicht kommen konnte, es natürlich fand, auf ihren Vorteil mit Berechnung zu schauen. Da verstand ich, warum die Ehe wohl in vielen Fällen nichts anderes als Prostitution ist, in der dann heiligen Variante und die Unterschiede schnell verfließen, denn ihr Gefühl war käuflich und ihre Träume pekuniär und so war sie vielleicht die perfekte Synthese ihres Berufs in der Marktforschung geworden, für dies alles ein Geschäft ist auf den überall Märkten, ich weiß es nicht und lasse es dahinstehen, mögen die Huren alle glücklich werden, auch wenn ich dazu leider nichts beizutragen weiß, die in der Ehe und die im Bordell und möge ich immer das Glück genießen können die Liebe ohne Berechnung wertvoller zu finden als jeden Luxus.
jens tuengerthal 9.3.16
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