Psycholiebeslust
Nach der letzten Psychologin, der ich relativ erfolglos und unbefriedigt begegnete, ohne zu wissen, ob es am Beruf, der Haarfarbe oder doch an mir lag, was zugegeben mir am naheliegendsten ist, denn wessen Fehler kenne ich besser als meine, liegt es nahe, sich an die anderen dieses Berufsstandes zu erinnern, die mich berührten und die sich um eine reihen, die meine längste Beziehung wurde.
Die erste Psychologin war eine gute Freundin einer Ex, die sie noch aus der Schwesternausbildung kannte und die inzwischen Psychologie studierte und wir trafen uns nur zum Sex und es war gut. Viel mehr gibt es dazu wirklich nicht zu erzählen, außer vielleicht, dass sie eine ursprünglich Norddeutsche war, ich sie gerne mochte, aber zu dem Zeitpunkt in festen Händen war und wir beide die Gelegenheit ihres kurzen Besuches im Südwesten nutzten, um für einige Stunden wunderbaren, ausgelassen freien Sex zu haben, der für beide befriedigend, einfach entspannt und schön war. Natürlich plauderten wir davor und danach noch ein wenig über ihr Studium, über Literatur und Philosophie - mochte sie sehr, hätten wir erwogen, vielleicht mehr daraus zu machen, es hätte spannend und schön werden können, aber die Verabredung war eben eine andere und so hatten wir schönen Sex, tranken danach einen Tee zusammen und ich fuhr sie irgendwohin, wo sie danach noch einen Termin hatte. Tolle Frau, völlig entspannt und unproblematisch, kein Grund ein Vorurteil gegenünber Psychologinnen zu entwickeln, wie es manche ängstliche Männer hegen. Wir waren uns nah, für einen Moment, nicht mehr und es war schön.
Die zweite Psychologin, die sicher nicht mögen würde, so eingruppiert zu werden, darüber stritten wir uns auch häufiger, wurde meine längste Beziehung, ist die Mutter meiner Tochter, begegnete mir in Berlin als ich gerade vom 60. Meiner Eltern und von meiner da Bäckerin zurück nach Berlin kam und wir blieben bis fast zum 70. der Eltern zusammen, zeugten sehr bald ein Kind und hatten eine in vieler Hinsicht sehr intensive Beziehung, die alle Vorurteile bestätigte und zugleich infrage stellte, sehr anstrengend aber auch bereichernd wurde, doch wer die Summe vorausschickt langweilt die Leser eher, als er sie zum weiterlesen anspornt.
Kennengelernt haben wir uns bei einem Griechen am Platz, um dessen Ecke sie wohnte und den ich mochte. War gerade dramatisch in Berlin angekommen, hatte mit meinem für die engen Straßen meines Kiezes zu langen Wagen, es war tatsächlich einer der längsten je gebauten Serienwagen in der Version mit den wenigsten PS, aber das spielte keine Rolle, da ich nicht sicher bin, ob es eher an meiner Unfähigkeit oder der faktischen Enge lag, drei Autos angestoßen, ohne es zu bemerken, was nicht unbedingt für mich spricht, aber was soll ich es leugnen, mein räumliches Sehen ist nicht vorhanden, was ich erst später erfuhr und ein grandioser Herrenfahrer bin ich nie geworden. Davon erzählte ich dem Wirt an dem schon für mich reservierten kleinen Tisch und wir plauderten munter, als die Dame mit den kurzen rotgefärbten Haaren vom Nachbartisch zu mir sagte, wenn ich schon so laut erzählte, könne ich mich auch an ihren Tisch setzen, was ich nach kurzer Überraschhung sofort tat, auch wenn ich ja gerade tief befriedigt von meiner Freundin kam, sie auch, aber dazu später, obwohl sie überhaupt nicht mein Typ war.
Lesbenkurzhaarfrisur, in einem für mich omarot gefärbt ließ die Raucherin, die Kim rauchte, die 70er marke mit großem Format und weißem Filter, älter aussehen, als sie war und ich dachte zunächst nur, nettes Gespräch aber nicht meine Liga.
Das Gespräch wurde aber sehr nett, wir verstanden uns so gut, dass ein anderer Freund von mir, der im Rollstuhl noch auf einen Uzo vorbeigerollt kam, sich bald beleidigt verzog, weil er nicht mit ihr klar kam - was, wie sie mir erzählte, manchen Männern so geht, die selbstbewusste Frauen nicht mögen, nicht in unser inniges Gespräch hineinkam
Ich mochte sie, fand sie spannend und reizvoll, noch dazu eine Norddeutsche und es schien ihr ähnlich zu gehen, wir verschlangen einander mit Worten, was uns in all den Jahren immer wieder gut gelingen sollte, rauchten und tranken viel, sogar noch einen Uzo mehr am Ende, der für meinen übernächtigten Kreislauf, nach der frühmorgendlichen und nächtlichen Vögelei mit der Bäckerin und der Tour von 650km einfach an seine Grenzen stieß, was mir natürlich nicht sofort auffiel, sondern erst etwas verzögert.
Habe sie noch nach Hause gebracht - sie hatte zuvor mehrfach versichert, sie nähme mich aber nicht mit zu sich, nicht heute, wo sie gerade von ihrer Freundin kam und ihre Brüder zu Besuch waren und nicht beim ersten mal und überhaupt und meine Absichten diesbezüglich waren auch nicht so ausgeprägt, dass ich entschieden protestiert hätte, ich ließ es dabei und gab ihr einen etwas leidenschaftlicheren und längeren Kuss zum Abschied vor ihrer Tür, als mir der Kreislauf wegbrach und ich mich einen Moment setzen musste.
Sie, die zehn Jahre älter war, wie ich inzwischen wusste und mit einer Frau zusammen, die noch ein wenig jünger war als ich, glaubte mir nicht, dass die Summe von zu wenig Schlaf, zuviel Alkohol und Nikotin schon genügten, mich umzuwerfen, lachte, hob mich auf und sagte, nicht hier, dann komm halt mit hoch und wir gingen zum Fahrstuhl hinter dem Haus, in dem wir auf dem Weg nach oben die Knutscherei noch intensiver fortsetzten - sie war eigentlich nicht mein Typ, dachte ich, auch wenn sie behauptet hatte, sie hätte eigentlich echte rote Haare, kastanienrot, glaubte ich es ihr nicht, kann ja jede behaupten, bis ich anfing sie auf ihrem Küchentisch in der zauberhaften Küche im riesigen Berliner Zimmer auszuziehen.
Zuerst entdeckte ich den süßen Busen, der kleiner war als der mancher 13jähriger und auch darum fest und schön, eine Pracht immer blieb, auch als er in der Schwangerschaft ein wenig wuchs, ein kleiner fester Busen ist etwas sehr schönes, dachte ich beim Berühren sofort, sowohl die transsilvanische Prinzessin als auch die Bäckerin waren eher üppig oben herum gewesen, bei dieser neuen Psychologin, einer klugen, selbstbewussten Frau, war es eher umgekehrt - die Hüften und der Po ausladender als der niedliche Busen aber mir gefiel es so.
Wie groß aber wurden meine Augen als ich dann, nach nur kurzem eher formalen Widerstand ihre Hose öffnen und herunterziehen durfte - der Schwindel war wie weggezaubert - sie hatte leuchtend rote Schamhaare, welch Traum seit Knabenzeiten, den ich nur einmal bisher geküsst hatte, dem ich nie inwändig nahe gekommen war, außer ein wenig streichelnd.
Sie hatte also nicht gelogen sie war eine Rothaarige und ich gab mich voller Lust der Küsse dieses zauberhaft umlockten Schoßes hin, dessen Schamhaarfarbe mich seltsamerweise fast mehr erregte als alles vorher, wenn ich auch den Kontrast zwischen zehn Jahre älter und mädchenhaftem Busen zu durchaus beachtlichem Hintern auch sehr reizvoll fand, ich war vom ersten Moment an wie gebannt.
Auch sie schien zu genießen, wusste was sie wollte und bald landeten wir doch im Bett und taten es immer wieder und sie hatte einen wilderen Höhepunkt nach dem anderen und gestand mir, so schön die Beziehung mit ihrer Freundin ja wäre, ein Schwanz hätte ihr gefehlt, dieses Gefühl ausgefüllt zu sein und gefickt zu werden, könnte einfach nicht ersetzt werden und mein James tat aller Übermüdung, allem Alkohol und zuviel Nikotin zum Trotz, seine Dienste tapfer. Er stand und stand und sie vergnügte sie auf und mit ihm in wechselnden Stellungen, aber kommen konnte ich in dieser ersten Nacht noch nicht und fragte mich, ob es ein schlechtes Omen sei, was es nicht war, denn wir hatten über die Jahre zwar leider immer seltener Sex aber wenn sehr schön und fühlten uns genau, kamen nahezu gleichzeitig.
Sie hatte schon ein längeres Berufsleben als Trainer und Coach hinter sich, war über Jahre auch Gattin und Beraterin eines Unternehmers tief im Westen gewesen, hatte die Welt gesehen und war eben einfach zehn Jahre älter und erfahrener und ließ mich das spüren und ich bewunderte sie gern.
Die Nacht wurde heiß und kurz, auch wenn zunächst unbefriedigend meinerseits, genoß ich doch die Vielzahl ihrer Höhepunkte auf mir zur genüge und sie hatte sich ja auch merklich um mich bemüht, aber es war einfach zuviel, morgens noch die Bäckerin, am Vormittag nochmal und dann die Fahrt, der Alkohol, das Nikotin - bei aller Lust, irgendwo kam ich an meine Grenzen.
Als sie mich am nächsten Tag mit ihrem luxuriösen Saab mit den Ledersitzen und den vielen PS die wenigen Meter zu mir fuhr, landeten wir bei mir nochmal im Bett und dann ging es und wurde vergnügt gleichzeitig.
Fand sie geistig spannend und das sie Psychologin war, störte nicht, machte die Gespräche eher spannend, sie war ja auch nicht Therapeutin sondern Coach und sie war gut, dessen war ich mir sicher und fand es vielfach bestätigt über die Jahre, eine kluge Frau, mit der ich mich geistig wohl fühlte, wunderbaren Sex hatte, nicht der Hammer wie bei den bekoksten Modells aber doch leidenschaftlich, offen und schön, völlig unverklemmt und mit genug Erfahrung auch von ihrer Seite, wir hatten beide genug ausprobiert, dachten wir und dabei lag sie bei mir vom Ende her betrachtet noch weit im ersten Drittel meiner Versuche, bis ich endlich ankam.
Ankommen war ein wichtiges Stichwort. Sie hatte gleich dieses Gefühl, ich wusste nicht so genau, was sie meinte, stimmte ihr aber zu, da vieles passte und sie mir eine gute Partie schien. Verliebt war ich nie, aber ich lernte sie lieben, auch wenn sie so gar nicht mein Typ war auf den ersten Blick, aber diese Typfrage wäre ein eigenes Kapitel, wäre es nicht so lächerlich.
Um so mehr ich darüber nachdenke und schreibe stelle ich fest, wie wenig meine größten Lieben mein Typ waren, auf was Verlass war, als einzig Unglück mit dunkelhaarigen und mehr Glück mit Blonden und viel Leidenschaft mit Roten, was auch nur nach dummen Vorurteilen klang, die nur Erwartungen bestätigen, warum ich weiter Feind jeder Statisitik bleibe, die nur von Idioten für Idioten gemacht wird, um Menschen zu berechenbaren Teilnehmern eines bezahlten Marktes zu machen, was mir schon immer zu blöd war.
Ob mir darum die in der Marktforschung, jenem riesigen Milliardenmarkt, den ich so widerlich fand, beschäftigte zweite Verlobte innerlich so fremd blieb, wäre eine Frage, die aber so irrelevant hier ist wie überhaupt.
Es war also egal, ob sie mein Typ war, ich begehrte sie, der Sex war schön, dachte, sie gut meiner Familie vorstellen zu können und sie lebte in einer riesigen Luxuswohnung alleine, das wäre doch zu zweit schöner, was immer käme, es passte gut und so ließ ich mich auf ihr gleich Gefühl ein und genoß es, auch wenn es mit Schwierigkeiten verbunden war.
Sie war, genau wie ich noch in einer Beziehung in der Ferne, tief im Westen - wir beide hatten eine Freundin, die wir verlassen müssten - ich war dazu bereit, denn die Bäckerin war weit weg, passte nicht so gut wie sie, war lange nicht so spannend und interessant, aber sie wollte sich noch Zeit damit lassen - sie war sich sicher, aber sie wollte ihre Freundin nicht gleich vor den Kopf stoßen, ihr nicht weh tun, was sie müsste, sorgte sich um diese, die Bulimikerin war, eine Drogenkarriere ihretwegen beendet hatte und die sie liebte, der sie nicht unnötig weh tun wollte.
Die Freundin gleichen Namens war ihr wichtig, ich war ihr auch wichtig und sie war sich auch sicher, wie sie sagte, aber sie fühlte auch Verantwortung für die andere und so vereinbarten wir unseren Partnern, bis zum Geburtstag der Freundin drei Wochen später, noch nichts zu sagen und so hielten wir nach außen den Schein der Beziehung aufrecht und lebten doch schon unsere neue Leidenschaft.
Sie war voller Lust und genoß diese ausgiebig, verführte mich dazu, konnte und wollte nach Jahren ohne Mann, am Anfang immer und mich, der ich es gewohnt war, um den Sex zu ringen, erschreckte das etwas, meine Lust fand ihre Grenzen im immer können und dummerweise sprach ich irgendwann mit ihr darüber, was die Umkehrung ins Gegenteil bewirkte - sie nahm sich zurück, ließ mich kommen, was zwar meine Lust steigerte und der gemeinsamen nichts nahm, aber den leidenschaftlichen Zauber vom Anfang, der keine Grenzen kannte, leider zerstörte und wir fanden ihn nie wieder in den über neun Jahren, die wir später zusammenlebten.
Unser Sex war immer schön, wenn wir denn Sex hatten, was am Ende, wie in so vielen Beziehungen, gerade mit Kindern immer seltener wurde und die Umstände, in denen wir lebten, beide selbständig und zuhause, immer aufeinander, machten das nicht leichter. Diesen Zauber zu früh durch meine Sorge von ihrer Lust vielleicht überfordert zu sein, zerstört zu haben, habe ich lange bereut und versucht mit ihr darüber zu reden, was aber immer theoretisch blieb, da der verlorene Zauber sich nicht zwischen den Zeilen wiederfand.
Am Abend des Geburtstages ihrer Freundin rief sie mich an, die Freundin hatte es gemerkt und die Stimmung war kaputt, sie hatte nicht lügen können und wollen und so war es eben - ich hatte meine Bäckerin da längst verlassen, es war nicht wirklich ihrer großen Liebe vergleichbar, ich musste nichts um der Gerechtigkeit willen aufrecht erhalten, es wäre albern gewesen und mein lieber ungarischer Freund folgte mir bei der Bäckerin gerne nach, sie hatte ihm ja gleich gut gefallen und sie nutzte seine Gutmütigkeit weidlich aus, was mir sehr leid tat, mich aber auch in den aufregenden Tagen mit der neuen zehn Jahre älteren Frau von Welt auch nicht wirklich tangierte.
Hatte da einen wirklich großen Fang gemacht. Sie hatte viele interessante Männer gehabt, war zehn Jahre verheiratet gewesen mit dem obigen Unternehmer, hatte als seine Gattin ein großes Haus geführt, war Feinschmeckerin, Gärtnerin, Theaterliebhaberin, kulturinteressiert und von ihrem jungen Dichter und seinen geistigen Welten fasziniert. Wir führten vom ersten Tag an tolle Gespräche, es war immer spannend mit ihr und ich lernte schnell ihr ihren morgendlichen Kaffe mit ihrer exklusiven Espressomaschine zu machen, für den ich unangenehmerweise noch die Kaffeebohnen mit der elektrischen Mühle mahlen musste, die sehr nach Zahnarzt klang und ich lernte sogar Milch schäumen, was etwas dauerte, um ihr den Kaffee ans Bett zu bringen.
Wir genossen die Tage ausgiebig, die sie da war, hatten dann alle Zeit der Welt und verbrachten sie viel im Bett, kochten zusammen und gingen in ihrem Lieblingsrestaurant essen. Geld spielte da keine Rolle, sie verdiente genug und wir gönnten uns den Luxus der ungestörten Zweisamkeit.
Einmal noch vor dem Geburtstag, kam ihre Freundin zu Besuch und da musste ich natürlich verschwinden und fügte mich, fand die Vorstellung der beiden Frauen, die üppige Blondine und meine reife Rothaarige sehr erotisch und wäre zu gern dabei gewesen, als Teil von ihnen, aber soweit waren wir noch lange nicht.
Nach dem mißglückten Geburtstag war alles offen und klar und wir planten ihre Mutter und zuvor meinen Onkel zu besuchen. Beides wurde ein Volltreffer und wir waren beglückt verliebt, wie Teenies fast, obwohl ich ja nie verliebt in sie war, diese erste Reise war voller Lust und Liebe. Denke ich an den Sex bei meinem Onkel, als sie mir sehr gekonnt einen blies und ich einen so lustvollen Höhepunkt erlebte, wie ich ihn bisher oft nur geträumt hatte, sie meinen Erguß einfach schluckte und mich dann küsste und wir uns weiter liebten.
Im Überschwang unserer Lust hatten wir uns sogar noch schnell zwei dunkle Handtücher im nahen Supermarkt gekauft, da sie gerade ihre Tage hatte, heftig blutete, wir aber nicht auf unsere Lust verzichten wollten.
Einmal hatte sie mich auch am anderen Eingang hereingelassen, aber ihre große Leidenschaft war es nicht und da wir sonst, immer zusammen kamen, sie außergewöhnlich eng gebaut war, durch einen Knick, den die Natur ihr dort geschenkt hatte, hielt sich meine sonst immer Sehnsucht danach auch in überschaubaren Grenzen.
Sie hatte auch schon viel erlebt und wir erzählten uns beide relativ offen von unseren sexuellen Erlebnissen, was uns beide anmachte, mich besonders ihre letzte Beziehung und immer häufiger dachte ich, wie sie auch ihre Freundin beschrieb, dass es zu Dritt eine gute Kombination gewesen wäre, zumindest sexuell, aber irgendwie verbot sich dieser Gedanke zunächst.
Wir hatten wunderbaren Sex und haben nie über Verhütung nachgedacht, sie meinte, es wäre medizinisch bei ihr eigentlich nahezu ausgeschlossen, sie hatte zwar schon die eine oder andere Abtreibung hinter sich, aber nun, mit über vierzig sei wirklich nicht mehr damit zu rechnen und wenn, meinte sie, dann wäre es so, einen wie mich, hätte sie sich immer als Vater gewünscht. Etwas über einen Monat nachdem wir uns kennenlernten, passierte es dann, wir waren wieder beide zusammengekommen, sekundengenau gleichzeitig und es fühlte sich so fast unheimlich nah und schön an und ich wusste, wenn es passierte, dann jetzt, sagte es auch und einige Wochen später stellte sich heraus, ich hatte recht gehabt, sie war schwanger und wir freuten uns sehr über das für sie unerwartete Glück.
Euphorisch, fast wie verliebt genossen wir die ersten Wochen und die Bestätigung bei der Frauenärztin, die Vorfreude auch der Familien um uns, ihrer und meiner und auch wenn so etwas immer noch unsicher sein kann, sie war sich sicher, das würde gut gehen.
Irgendwann, wir hatten den ersten Streit, der erste Sonnenschein war ein wenig getrübt, tauchte ihre Freundin wieder auf und es begann ganz vorsichtig eine ungleiche Dreiecksbeziehung.
Meine Freundin wusste sich von beiden geliebt und hatte die Wahl, wollte sich aber nicht entscheiden, von mir war sie schwanger, mit ihrer Freundin war vieles leichter und einverständlicher gewesen, unter Frauen eben. Ich ließ sie und wusste, würde ich nun kämpfen, erreichte ich das Gegenteil des erhofften.
So kam uns ihre Freundin besuchen, dann schlief sie bei ihr und ich im Wohnzimmer, das inzwischen mein Arbeitszimmer geworden war und wir redeten uns das gemeinsame schön, dass sie aber nicht wirklich leben wollte. Unter der Woche und den größeren Teil der Zeit, wenn sie nicht arbeiten war, verbrachte ich die Zeit mit ihr, am Wochenende kam ihre Freundin und dann waren wir zu dritt.
Wäre ja sehr offen gewesen für die menage a trois, wie es bei ihrer Freundin war, weiß ich nicht genau, sie wollte, glaube ich heute, nur alles tun, ihre große Liebe, die sie im Leben hielt und ihr in der Not geholfen hatte, nicht zu verlieren. Mochte ihre Freundin sehr gern, eine wirklich schöne Frau, sehr schlank durch eiserne Disziplin aber mit durchaus beachtlichen Busen, den ich leider nie wirklich zu sehen bekam und im sportlichen Schick mit immer sehr teuren Cabrios und einer Neigung zum Luxus, den sie sich leisten konnte, der mich zwar beeindruckte aber auch nicht so interessierte, dass ich dafür unfrei geworden wäre.
Wir machten Ausflüge und ich saß hinten im Cabrio, meine beiden Schönen vorne, innig miteinander und wir überlegten, wie wir diese Dreierkombination leben könnten, die keiner beenden wollte und in dieser Phase wuchs der Bauch meiner Freundin und ich sehnte mich auch unserem Kind entgegen.
Einmal, an ihrem Geburtstag, gingen wir zu dritt zelten und ich lag zwischen den beiden, aber bis auf einen versuchten Kuss auf dem Deich mit ihrer Freundin, von dem ich nicht mehr weiß, von wem die Initiative ausging, passierte dabei sexuell gar nichts. Vielleicht hätte es den Knoten harmonisch gelöst, wenn wir gemeinsam Sex gehabt hätten, vielleicht hätte ich dabei verloren, womöglich wären wir aber ein glückliches Dreieck geworden, in dem jeder jeden liebte und füreinander liebevoll wie lustvoll sorgte.
Ein Traum mit zwei tollen Frauen, dachte ich, es blieb ein Traum, der voller Gefühl gedacht, an der beschränkten Realität scheiterte, in der das Besitzdenken doch größer war, als die Liebe und die Bereitschaft zu schenken und zu gönnen. Ob dies lebbar wäre, wie es gutgehen könnte, ob es das Ideal einer harmonischen Beziehung gewesen wäre, weil die beiden auch in ihren sexuellen Neigungen unterschiedlich für mich die ideale Mischung gewesen wären, die ich gerne beide auf ihre je Art glücklich gemacht hätte, weiß ich nicht und so bleibt manche Frage unbeantwortet.
Fühlte für beide und war bereit diesen Traum ganz zu leben, etwas neues jenseits aller Konventionen auszuprobieren und beide auf ihre Art zu lieben. Das war nicht nur der sexuelle Reiz sondern viel stärker das große Gefühl, das mich mit beiden verband, wobei ich bis heute nicht weiß, ob es je gegenseitig war oder ihre Freundin immer nur mitspielte, um sie zurückzuerobern, mich zu verdrängen.
Meine Freundin jedenfalls hatte diesen Verdacht und mißtraute auch mir, meinte, dass sie sich schon vorstellen könnte, dass ich das toll fände mit zwei Frauen ins Bett zu gehen, so seien Männer eben, aber darum ginge es nicht, sondern um Liebe und ich konnte ihr so oft versichern, wie ich wollte, dass ich genau das aufrichtig meinte und wollte, auch wenn die Lust darauf natürlich nicht zu leugnen war, wer wäre ich, etwas anderes zu behaupten, sie glaubte eher an das schlechte im Mann aus Erfahrung.
Fand auch das Schlechte nicht schlecht sondern natürlich und meinte, es gehöre doch zusammen, aber bevor es dazu kam, entschied sie sich für den Vater ihres Kindes und wir erlebten gemeinsam die Geburt unseres geliebten Wunschkindes, was wohl das ergreifendste war, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe, auch wenn es dann kurzfristig, dank aussetzendem Wehenschreiber, noch zu Aufregungen und einer Notsektio ohne meine Anwesenheit kam, was alles in minutenschnelle vor sich ging, nach denen mir die strahlende Hebamme nach durchgemachter Nacht das Kind selig in die Arme drückte.
Über die folgenden neuneinhalb Jahre gäbe es viel zu schreiben, sie tat mir in vieler Hinsicht gut, würdigte mein Schreiben, gab mir die Chance meinen ersten Roman zu schreiben und anderes mehr, wurde Teil meiner Familie und veränderte mein Leben völlig.
Hatte eine starke Frau an meiner Seite, die mir in vieler Hinsicht gut tat, nur mich auch in das Korsett ihrer Gewohnheiten zwang, in das ich mich willig einfügte und der ich nicht auf der Suche nach meinem Weg widerstand, was vielleicht das am Ende scheitern begründen könnte, gäbe es nicht im Alltag, der beiden manchmal unerträglich wurde, genug andere Gründe immer wieder.
Ein gemeinsames Kind verändert das Leben und auch wenn wir uns, was das Kind betraf meist einig waren, auch nach der Trennung im grundsätzlichen, schafften wir es nicht, das Schöne miteinander und aneinander genug zu würdigen, um Liebe und Leidenschaft wach zu halten, das Leben zusammen auf Dauer zu meistern.
Im Jahr nach der Geburt unserer Tochter verstarben ihre Mutter und ihr Lieblingsbruder, was unserer Sexualität nicht gerade einen Aufschwung verlieh und ich litt einsam daran, erreichte sie aber auch nicht mit den von mir immer befürworteten Versuchen der Ablenkung, weil sie ihr zu durchsichtig waren und sie mich eher verdächtigte, doch nur das eine zu wollen, was mit ihrem grundsätzlichen Mißtrauen den Männern gegenüber zusammenhing, wie ich vermute und meiner Unfähigkeit, sie dort abzuholen wo sie war.
Du musst einem Trauernden nicht erzählen, was gut und richtig ist, das werden diejenigen schon selbst merken, wenn sie wieder darauf achten, was ihnen gut tut, denke ich heute, du musst nur da sein und die Tore für die Möglichkeit offen halten, wenn sie eintreten wollen, mehr nicht.
Sie hatte, wie ich auch, sehr sehr früh erste sexuelle Erfahrungen gesammelt und hatte viele deutlich ältere Männer gehabt, die fast zur Generation meiner Eltern schon gehörten. Männer, die sich nicht um ein Vorspiel feinfühlig kümmerten und die Lust der Frau als ihre Sache ansahen. Das verwirrte mich, der ich das Vorspiel liebe, mir gerne dabei Zeit lasse, um Frau zu verwöhnen, es von all ihren Vorgängerinnen so kannte. Es interessierte sie nicht sonderlich, sie ließ es zu, auch mal mittig geküsst zu werden, genoß es ein wenig, aber fand dabei weder Befriedigung, noch war es entscheidend für sie. Es konnte auch direkt zur Sache gehen oder ich im Bett meinen Schwanz an ihr reiben, dann kam der Rest von alleine und klappte ja immer gut, warum wir uns große Bereiche der möglichen Lust abschnitten, uns auf die Befriedigung beschränkten, die so auch meist einmalig blieb, wenn auch immer leidenschaftlich und schön, fehlte ihr doch, wie ich es heute sehe, die Kür, die den tierischen Akt zur hohen Kunst der Lust macht.
Es mögen sich viele Männer eine Frau wünschen, die lieber schnell zur Sache kommt, statt ein stundenlanges Vorspiel genießen zu können, ich bin da anders und genieße lieber alles ausgiebig, auch um dabei stets neues miteinander zu entdecken. Vermutlich hinderten uns auch die Umstände daran, jemals dahin zu kommen, auch wenn sie mir theoretisch zustimmte und sich eher über zu grobes anfassen aufregte, darum vielleicht irgendwann lieber ganz darauf verzichtete, weil sie merkte, dabei keine Befriedigung zu finden, weil Mann sie nicht richtig anfasste und zu grob war, sie doch kein Rubbelbrett sei, wobei es genau um die feine Unterscheidung geht, zu spüren, wann zart und wann kräftig berührt werden muss und sich das eben nur durch Übung findet, waren doch die inneren Schranken dagegen zu hoch, einen Weg dazu zusammen zu finden.
Immer guter Sex im Ergebnis, dem nur das, was ihn auf Dauer aufregend und schön macht fehlte, ist etwas, dass schnell im Beziehungsalltag zur Gewohnheit wird oder das als Mittel zur Durchsetzung von Interessen eingesetzt wird.
Wichtiger aber als der Sex waren die immer guten Gespräche, die auch geistige Nähe und gute Ergänzung, die viel Potential gehabt hätte, wären wir nicht vielleicht beide, ich jedenfalls sicher, in zu vielen Konventionen und Vorurteilen gefangen gewesen.
Ein wunderbares Kind zusammen zu bekommen, es acht Jahre gemeinsam zu erziehen, wobei mir schon das Wort widerstrebt, ich möchte nicht an meinem Kind ziehen, ich möchte ihm ein Zuhause geben und Flügel, damit es in die Welt fliegen kann und auch da waren wir uns eigentlich einig, ist schon sehr viel und etwas, auf das beide, dem später Scheitern zum Trotz stolz sein können, wenn wir irgend etwas dafür getan haben, dass unsere Tochter ein so sozialer und in vielem neugieriger Mensch geworden ist und sie nicht nur ein Produkt ihrer Gene ist, aber die haben wir zumindest, wenn auch ohne realen Einfluss mitgeliefert.
Von wem sie was hat, zu mutmaßen ist müßig, heute, über ein halbes Jahrzehnt nach unserer Trennung, kann ich in Ruhe gut über sie reden, auch wenn ich, wie sie vermutlich auch, manchen Grund hätte ihr zu zürnen, manche meiner Frauen danach, sie verflucht haben, aber die kannten ja auch nur meine Sicht und mein Leiden an ihr, das mein Leben an seine äußersten Grenzen brachte, wie vermutlich viele ihrer Freunde mich auch kritisch sahen und das aus ihrer Sicht aus ebenso guten Gründen.
Dem dramatischen Ende zum Trotz, will ich nur gut über sie schreiben, weil sie eine tolle und spannende Frau ist, mit der ich fast ein Jahrzehnt immer wieder auch sehr genossen habe und deren Verlust ich zwar als Erleichterung und Befreiung zunächst empfand, mit dem ich aber lange haderte, bis ich sie auch würdigen konnte.
Über das Ende zu schweigen, gebietet die Höflichkeit, so etwas geht nur die beiden an, die es erlebten, es wurde an öffentlichen Orten genug darüber geredet und ich bin glücklich, nun darüber schweigen zu können und sie als Mutter unserer Tochter zu schätzen, so kritisch ich sie auch in vielem sehe und mir ist wohl bewusst, dass sie mich aus guten Gründen vermutlich, mindestens genauso kritisch sieht.
Dass sie Psychologin ist, wurde irgendwann unsinnigerweise zum Reizthema zwischen uns, denn eigentlich hätte es nie ein Thema sein müssen - sie war eine meiner klügsten und spannendsten Frauen, bedaure für meine Tochter an der Beziehung und am Alltag gescheitert zu sein, vermutlich weil wir uns beide nicht dort würdigen konnten, wo wir waren, doch zu wissen, es war nicht die Falsche, mit der ich ein Kind bekam, sie ist eine kluge, differenzierte Frau, erotisch und geistig spannend, lässt mich ruhig zurückblicken und alles übrige unerwähnt lassen, weil es niemanden etwas angeht noch interessieren muss.
Meine Abneigung gegen die Psychoanalyse und ihre starre Versessenheit auf Probleme, teilte sie, wenn ich etwas bereue, dann sie auch in ihrem Fach nicht genug, gewürdigt zu haben aus dem Rollenverhalten, in das wir verfallen waren, wie so viele Paare und das uns unnötig unglücklich machte, weil keiner den Absprung aus dem Muster schaffte
Nichts ist langweiliger als die ehemaligen Paare, die öffentlich schlecht über ihre Verflossenen reden und anderen gegenüber stets zu begründen versuchen, warum der andere so schlecht und böse ist. Versuche heute zumindest, es anders zu machen, sie für das zu achten, was sie ist und zu würdigen, was war. Eine sinnlich und geistig wunderbare Zeit in der wir aus vielen Gründen verspielten, was Glück auf Dauer braucht, Achtung und Hingabe. Möchte auch auf dieses Jahrzehnt zurückblicken und sagen, ich bereue nichts, es war unser Weg und ich habe sehr viel dabei gelernt, um das Glück zu würdigen und genießen zu können, wo es sich zeigt.
Als meine zweite Verlobte schlecht über sie sprach und sie verfluchte, wuchs in mir, der dies vermutlich ausgelöst hatte, das Bedürfnis sie zu verteidigen vor dieser Frau, die weder deren Geist ermessen konnte, noch über sie urteilen sollte und so war deren vermeintliche Solidarität eigentlich der Anfang vom Ende, weil mir, auch wenn ich es mir noch nicht eingestand, bewusst wurde, dass sie nicht das Niveau hatte über meine Ex zu urteilen, auch wenn sie vielleicht in manchem nicht ganz falsch lag, gestand ich es ihr nicht zu.
So bringt die Betrachtung über Dritte manchmal eine Erweiterung des eigenen in Zorn oder Trauer verengten Horizonts, lässt uns würdigen und nach der Trennung von der zweiten Verlobten hatte wir im Sommer ein wunderbares Gespräch, das vieles klärte und bei dem nur schade war, dass wir uns nicht noch einmal die schöne gemeinsame Lust zum guten Abschluss gönnten, aber auch diese Sicht zeigt wie konstruktiv sein kann, was sich im Krieg befand und wie nah Hass und Liebe verwandt sind immer wieder.
Die dritte Psychologin war wirklich als eine tätig, auch wenn sie als Gutachterin für Gerichte nur Fälle beurteilte und lieber mit mir ein Antiquariat übernommen hätte, wie sie sagte, was nur in der Vorstellung meine Augen noch heute strahlen lässt.
Sie war ein wirkliches Waldmädchen, als Kind im Wald aufgewachsen, wo ihr Vater ein Forschungsinstitut leitete und ich nannte sie entsprechend Ronja und sie mich Björk, es war die Liebe eines Sommers, Jahre nach der Trennung von der Mutter meiner Tochter.
Eine sehr intelligente, wunderbare, belesene und differenzierte Frau, mit der ich tolle Gespräche führte, mit der ich hätte träumen und ein gemeinsames Leben aufbauen können, wenn ich es gewagt hätte und geduldiger gewesen wäre, nicht auf zu vielen Hochzeiten parallel getanzt hätte.
Wir haben uns über eine Internet Dating Plattform kennengelernt und trafen uns mehrere male im Café ohne das mehr als ein flüchtiger Kuss passierte, was mich schon etwas nervte, aber sie war sich noch nicht sicher und vermutlich wäre es noch länger so weiter gegangen, da wir in vielem sehr unterschiedlich waren, wäre sie mich nicht plötzlich besuchen gekommen und wir uns dann schon an der Tür in die Arme gefallen.
Wir waren fast Nachbarn, Luftlinie keine hundert Meter entfernt, zu Fuß dann doch über einen halben Kilometer und dennoch dauerte es, da sie, als Gutachterin und vor allem, alleinerziehende Mutter in ihrer Zeit logisch beschränkt war.
Ich war verliebt in meine Ronja, ein ursprüngliches Naturmädchen, im Ökolook gekleidet, der zeigte, wie wenig wichtig ihr solche Äußerlichkeiten waren und genau das war es auch, was mich störte, ich wollte auch eine Dame und sie wollte eigentlich einen Naturburschen mit Schreinerhosen, mit dem sie zu ihrem Seegrundstück fahren konnte und der sie nahm wie sie war, das konnte nicht passsen, wie wir, nachdem wir den Versuch voller Leidenschaft unternommen hatten, im liebevollen Gespräch klärten.
Unser erstes mal war natürliche Leidenschaft, die uns schon an der Tür überfiel und die im Bett nicht endete. Sie hatte den größten Busen, den ich jemals über mir sah und eine sehr weibliche Figur. Ihr völlig unrasierter Schoß war mir etwas zu natürlich aber es fühlte sich gut an in ihr und wir genossen einander mit viel Gefühl und dem Hang zu größeren Träumen, die es doch länger aufrecht erhielten, als es alle Vernunft erwarten ließ.
Diese tolle Frau hatte viele tolle Bücher bei sich liegen, die mich nahezu alle reizten und sie ging an meinem Bücherregal mit leidenschaftlichen Blick vorbei, wir teilten viele geistige Welten, wäre ich nicht so schrecklich konventionell gewesen, es hätte wunderschön werden können, dachte ich zuerst, doch unser Gespräch zeigte uns, allen leidenschaftlichen Bekundungen ihrerseits zum Trotz und sie hatte, als wir auf der Bank saßen, eigentlich mit mir im Bett landen wollen, wir hatten beide andere Vorstellungen von unserem Traumpartner und jedem von uns war die Welt des anderen ein wenig fremd.
Dieses lange und offene Gespräch auf einer Bank am Platz, bei dem sie sich in meinem Arm noch einmal an mich kuschelte, war ein geistig so offener und wunderbarer Moment, dass ich, wären wir uns nicht ganz einig gewesen schon fast bedauerte, dass wir nicht doch den gemeinsamen Weg wagten, doch sie war nicht mein Typ und ich nicht ihrer, wir fanden uns reizvoll, mochten uns sehr und gingen mit hoher Achtung auseinander und so denke ich liebevoll an sie zurück und freute mich, als ich sie im letzten Sommer hochschwanger wiedersah, sie hatte ihr Glück gefunden und wir unterhielten uns sehr liebevoll, so kann das Ende, wenn wir es im rechten Moment finden, viele gute Gefühle ohne jede Reue hinterlassen und dieser Monat in einem Sommer bleibt als Traum von Büchern und Wald in mir, warum weniger das ob als das wie manchmal zählt.
jens tuengerthal 8.3.16
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