Literawahnsinn
Braucht Literatur immer ein wenig
Wahnsinn um etwas wert zu werden
Frage ich mich als ich wie im Wahn
Das bisher Konzept meines großen
Lange geplanten Familienromans
Einer Idee folgend umwerfe um so
Ganz neue Welten zu entdecken
Die es noch nicht gibt aber in mir
Zum neuen Weg wachsen der
Viele Enden neu verknüpft wie
Was bisher im Zentrum stand
Zum nur noch Zweig zu machen
Um den die Phantasie frei blüht
Statt der bisher Chronologie nun
Mit der Zeit frei jongliere als
Wäre sie kein Kontinuum mehr
Es brauchte wohl etwas Wahn
Eine Arbeit die vor 32 Jahren
Ihren Anfang in mir nahm aus
Der Hauptrolle zu drängen um
Dafür einer Idee Raum zu geben
Die dem ganzen aber mehr als
Zusammenhang vielleicht sogar
Einen verrückten Sinn geben kann
Von der Geschichte der Familie
Zu einer der Kultur wird die sich
Über die Zeit hinaus betrachtet
Denke ich etwas aufgeregt
Gespannt was es nun wird
Aber voller Energie dabei
Einen Weg zu sehen den ich
Aus dem Wahn zum Sinn
Nun wagen will
jens tuengerthal 24.2.23
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