Aufstandsopfer
Am 3. Mai 1808 ließ die französische
Besatzungsmacht in Madrid 40 Beteiligte
Des Madrider Aufstands vom Vortag
Öffentlich standrechtlich erschießen
Dieses Ereignis wird Kunstgeschichte
Durch das sechs Jahre später von
Francisco de Goya gemalte Bild die
Erschießung der Aufständischen
Gerüchte Goya hätte es erlebt und
Wäre am Abend mit Skizzenbuch
An den Hinrichtungsort gegangen
Um die Ereignisse so authentisch
Wiederzugeben gehören wohl ins
Reich der Legende da Goya zu
Diesem Zeitpunkt noch nicht dort
Lebte und das Bild auch erst ganze
Sechs Jahre später malte was aber
Auch an den Wirren der Zeitgeschichte
Gelegen haben könnte die den Maler
Zur Vorsicht hier mahnten nicht selbst
Opfer zu werden der Anlass war die
Abreise des Bruders des Königs
Die Franzosen reagierten auf den
Versuch des Aufstandes sehr hart
Es gab über 400 Opfer jeder der
Spanier der mit einer Langwaffe
Angetroffen wurde ist sofort von
Den Truppen erschossen worden
In der Nacht zum 3. Mai wurden
45 Aufständische im Hinterhof einer
Kathedrale zusammengetrieben und
Erschossen was Goya im Bild zeigte
Er malte die Aufständischen als
Einen bunten Haufen während die
Französischen Soldaten eine Mauer
Der Gewalt in Uniform bilden die als
Mörder Unschuldige hinrichten dabei
Ist das mittlere Opfer ganz bewusst
MIt Christus Symbolik dargestellt
Seine Abscheu gegenüber Gewalt
Verarbeite Goya auch in seinen 82
Grafiken Die Schrecken des Krieges
Das Gemälde Goyas wurde auch mit
Der erschreckenden Nähe von Opfern
Zu Tätern von Manet Dix und Picasso
Aufgenommen und zitiert es zeigt wie
Politisch Malerei auch wirken kann
Wenn wir wagen hinzusehen
jens tuengerthal 3.5.23
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