Der gute Epikur schrieb noch einst was
Im Leben genügte und wie alles Glück
In einem Garten mit Freunden läge
Der Garten die Freunde ein Brot ein Käse
Mehr war es nicht was dieser Philosoph
Vom Glück verlangte vor 2300 Jahren
Über den Hedonismus und seinen
Mißbrauch durch die Kirchen als nur
Abschreckung schreiben ist müßig
Die Lust als Zentrum unseres Strebens
Zu sehen scheint dagegen natürlich was
Mehr als lustvoll glücklich können wir sein
Ohne Sorgen und Leid als Freie beieinander
Könnten die Europäer so leicht leben wenn
Sie wagten gerecht zu verteilen
Im Irrgarten von Missgungst und Neid gefangen
Haben wir lange Epikus Garten verlassen
Irren in Scheinwelten erfolgreich umher
Was mehr als Lust kann es im Leben geben
Wie es schöner sein als wo sie befriedigt
Ein Narr wer meint Altruismus sei keine Lust
So können wir von den alten Griechen
Lernen Götter und Aberglauben zu verachten
Wie der Angst vor der Lust zu spotten
Eine Schule der Freiheit zeigt sich dem der sich
Durch den Irrgarten der Moral ins Zentrum
Des Denkens des Epikur wagt
Den Tod weniger fürchten als das Leben mehr
Genießen voller Lust jeden Tag zeugt davon
Fraglich wie uns Epikur in der Krise nun hilft
Gestern erfuhren wir anhand neuer Zahlen
Der Sparkurs den Schäuble indirekt verordnete
Trug Früchte die Zahlen verbessern sich
Die Idee des zeitweisen Grexit zur natürlichen
Gesundung einer Volkswirtschaft in Freiheit
Findet immer mehr Freunde in Europa
Verständlich versuchen die Griechen
Noch alles dies zu vermeiden um eine
Wenn auch irrationale Lösung zu retten
Bei der just Abstimmung stimmte wieder
Ein Teil von Syriza den nötigen Reformen
Nicht zu doch Varoufakis tat es
Dieser Gegensatz von Handeln und Reden
Ist vielleicht typisch für linke Ideologen
Bei denen wer nicht für sie ist böse ist
Überhaupt ist die Unterscheidung von
Gut und Böse den Ideologen wichtiger
Als den Pragmatikern die Lösung
Griechenland ginge es längst besser
Wäre es konsequent Schäubles Rezepten
Zur Heilung der Krise gefolgt
Die Krise dort ist selbst gemacht und wird
Durch nur Ideologie nicht gelöst werden
Sondern braucht Reformen und Nüchternheit
Entlassen wir die Griechen aus dem für sie
Irrgarten des Euro auf Zeit um dann frei
Wieder zurückzukehren allein gesundet
Stattdessen arbeiten sich linke Ideologen
Lautstark gegen die eigene Überzeugung
An den nun notwendigen Plänen ab
Tun dies aber nie ohne Hass zu säen
In Europa aufgrund linker Ideologie
Der jeder Pragmatismus fremd scheint
Den größten Anteil an der Rettung
Aus den griechischen Katastrophen
Zahlte immer noch Deutschland
Die Quittung für diese Großzügigkeit
War der blanke Hass der Griechen
Auf die deutsche Regierung
Vielleicht sollten sich alle Beteiligten
Mehr auf Epikur besinnen und den
Schlichten Pragmatismus des Gartens
Wer die zweitgrößte Armee Europas
Sich leistet und klagt es wäre kein Geld
Für Rentner und Arme da hat ein Problem
Ein Problem mit der Logik natürlich die
Fern aller Ideologie zu eher vernünfitgen
Ergebnissen noch immer kommt
Europa kann der Garten des Epikur sein
Dazu müssen wir uns als Freie dort finden
Dies das Leben vernünftig genießen wollen
Geben wir den Griechen endlich die Chance
Aus ihrem Griechenirrgarten zu fliehen
Um frei aus eigener Kraft zu kommen
Die Griechen haben geistig den Schlüssel
Zu Europas Freiheit und Erfolg gefunden
Darum werden wir sie in Not immer retten
Wege zur Freiheit zeigen gehört klar
Zur Rettung dazu wie eine Perspektive
In die Selbständigkeit zu geben aber auch
All dies tat Schäuble und wurde dafür im
Ideologischen Griechenirrgarten gehasst
Weil für die Armut verantwortlich gemacht
Europa soll ein Garten des Epikur werden
In dem wir voller Lust miteinander sind
Um zu genießen was für alle genug ist
Griechenland hat nun die Chance allein
Zurück zu seinen Wurzeln zu gehen
Um sich zu befreien aus der Knechtschaft
Die Knechtschaft sind weniger die Kredite
Die das Land seit Jahrzehnten würgen
Als die Unfähigkeit zur Verantwortung
Wer stets nur den Nachbarn die Schuld
An der eigenen Armut gibt um die Wut
Ideologisch umzulenken findet keine Freunde
Machen wir Europa wieder zu einem
Garten der Lust statt länger der ewige
Griechenirrgarten noch zu sein
So wäre Glück in Freiheit teilbar statt sich
In ideologischen Grabenkämpfen länger
Zu verlieren genössen wir wieder was ist
Wir leben im Paradies das von sich aus
Aufgabe genug ist als solcher Garten
Erhalten zu werden mehr braucht es nicht
© jens tuengerthal 23.7.15
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