Beim Tanz von Mann und Frau umeinander
Kommt es auf Beweglichkeit so sehr an
Wie auf Standfestigkeit im richtigen Moment
Was im umeinander ringen mehr zählt um
Den je Wert noch deutlich zu erhöhen
Ist je nach Geschlecht meist reziprok
Während Frau zu Beginn hohe Standfestigkeit
Als Widestand zu werten beweist
Um sich als Eroberung wertvoll zu machen
Tänzelt Mann davor um Frau mit möglichst
Hoher Flexibilität um den unberechenbaren
Je Wünschen passend gerecht zu werden
Dieses Spiel wechselt im Verlauf bis zur
Völligen Umkehrung nach dem Vollzug
Bei dem sich oft neue Rollen finden
Hier die richtige Rolle nach je Neigung
Zu finden ist die hohe Kunst wenn wir
Darüber nachdächten was die Natur tut
Glücklicherweise tut sie meist einfach
Ohne einen Gedanken zu verschwenden
Wenn es passt sonst ist es ohnehin müßig
Doch denken wir gerade dann oft darüber
Nach was nur zu tun wäre wenn es nie
Zu etwas führt aus komplexen Gründen
Aber dies dahingestellt bleibt die Bewegung
Davor dabei und danach je unterschiedlich
Entsprechend der Rollen die beide suchen
Sie ist immer geschlechtlich gegensätztlich
Auch wenn jedes jede Rolle annehmen kann
Funktioniert der Tanz nur in Rollen miteinander
Wo sich keine Rollen finden im Tanz bleiben
Beide stehen und die Lust endet im Nichts
Das nicht zum Tanz wird ohne Musik
Die Melodie des miteinander im Tanz
Umeinander wechselt die Plätze im
Orchester immer wieder
Heute manchmal bewusst aus der sonst
Gewohnten Rolle fallend ergeben sich
Überraschungen im dann Tanz
Die dann Suche der passenden Rolle
Zur je Lust führt zu ertaunlichen
Entwicklungen des alten Spiels
Was gefällt und voller Lust miteinander
Erfüllung findet ist gut egal wer welche
Rolle dabei einnimmt solange es bewegt
Leichter ist es sich der Rollen bewusst
Umeinander zu bewegen da dann die
Je Ausnahme als Figur getanzt wird
Eine Illusion wäre es wohl zu glauben
Der in Jahrtausenden entstandene Tanz
Lasse sich durch Bewusstsein ändern
Im Bewusstsein dessen mit eigenen
Rollen spielen kann dem ganzen Tanz
Leichtigkeit ohne Muster geben
© jens tuengerthal 23.7.15
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