Perlentaucher suchen das Glück lieber
In der Tiefe in die sie springen um noch
Schönste Schätze zu bergen am Grund
Im Alltag verhüllt sind sie auch endlich
Ganz entblößt noch verborgen müssen
Erst mit erfahrenen Griff befreit werden
Um den Schatz wissend öffnet dann
Der Perlentaucher die Schale züngig
Ohne noch zu sehen wohin es führt
Aus feuchtem Grund auftauchend noch
Bevor es den Hügel hinauf geht im dort
Kleinen Wald wird ins Glück getaucht
Geübt entblößt die Zunge den Schatz
Jene Perle die ihr schon entgegen wächst
Um sie lustvoll langsam zu umkreisen
Bis sie schließlich schon über sich hinaus
Wächst ihr Glück tiefer feucht verkündend
Zart zahnig begrüßt Höhepunkte ankündigt
So verweilt der Perlentaucher bei seinem
Gefundenen Schatz bis sich kleine Tode
Aus dem Untergrund längst ankündigen
Dann innehalten um gemeinsam erst
Größtes Glück verborgener Schätze noch
Zu entdecken zeigt wahre Schatzsucher
© jens tuengerthal 17.7.15
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