Naturatheismus
Liegt der Glaube in unserer Natur
Ist etwas in uns was nach einem
Höheren Zusammenhang sucht
Für alles was wir nicht verstehen
Oder ist er Produkt der Gesellschaft
Haben Tiere oder Bäume Götter
Sind Menschen bei ihrer Natur wenn
Sie sich Religionen ausdenken wie
Meinen diese seien von den Göttern
Zu ihnen gesandt worden weil alle
Gemeinschaften so etwas erfinden
Den Zusammenhalt zu stärken wie
Dem Leben einen Sinn zu geben
Den nach der Natur nichts braucht
Weil alles ist was es ist in der
Natur wie in der Liebe
Braucht die Natur einen solchen
Ist es typisch menschlich dies in
Der Natur dann finden zu wollen
Wie Beweise für ihren Glauben
Aus unverstandener Komplexität
Ziehen zu wollen und habe noch
Keine klare Antwort darauf gefunden
Für mich gibt es nichts außer der
Natur die alles ist und deren Teil
Wir in natürlichen Abläufen sind
Es gibt viele Beweise dafür wie
Die Natur funktioniert und das
Leben in ihr entsteht all das hat
Der Mensch mit Vernunft erkannt
Dennoch haben manche Menschen
Die Sehnsucht darin mehr zu sehen
Ist das gegen die Natur die einfach ist
Oder eben Teil der menschlichen Natur
Die daraus Befriedigung zieht all das
Was wir noch nicht erklären können
Mit einem höheren Sinn zu füllen der
Eine erfüllende Befriedigung denen
Die an ihn glauben scheinbar gibt
Sie absurden Regeln folgen lässt
Wie ihre Natur unterdrückt um so
In der Gemeinschaft der Gläubigen
Anerkannt zu werden was dafür
Spräche dass es Teil der sozialen
Natur sein könnte damit zu leben
Was sich über Generationen fand
Dann wäre völlig egal ob es in der
Natur Götter gibt wenn es Teil unserer
Natur wäre solche zu erfinden um in
Gemeinschaft glücklich zu leben
Auch wenn wir ohne freier wären
Die Natur genießen könnten wie sie ist
Statt ihr eine Moral überzustülpen die
Immer wieder absurde Folgen hat
Besonders in der Sexualität die so
Viele Religionen gerne unterdrücken
Wie damit erst so interessant machten
Dann wäre der soziale Unsinn des
Aberglaubens der Fortpflanzung wie
Damit auch der Natur dienlich auch
Wenn sie dies zu gern negieren aber
Vermutlich ist dies der unverständige
Blick des Atheisten der in allem nichts
Als Natur sieht und darum auch das
Soziale Streben als Folge ansieht
Die Gemeinschaft organisiert aber
Vielleicht hilft religiöse Toleranz
Die jeden sein lässt wie es gefällt
Den Absolutheitsanspruch all der
Sekten des Aberglaubens endlich
Konsequent zu relativieren hoffe ich
Insgeheim von Vernunft getrieben
Wohl wissend diese genügt nie das
Menschliche Wollen zu verstehen
Wie alle Gefühle zu erklären aber
Zumindest hilft es mir als Atheist
Den Glauben als Teil der Natur
Des Menschen in Gemeinschaften
Zu sehen womit die Widersprüche
Zur Vernunft enden und am Ende
Alles irgendwie natürlich ist oder
Doch zumindest menschlich was
Kein Widerspruch sein muss
jens tuengerthal 7.5.23
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