Glaubensohnmacht
Am 9. Mai 1588 zieht Henri I. de Lorraine
Duc de Guise der Führer der katholischen
Heiligen Liga unter Jubel der Bevölkerung
Nach Paris ein um den seiner Meinung
Nach gegenüber den Hugenotten zu
Toleranten König Henri III. zu bedrängen
Ihn als Nachfahre Karls des Großen als
Erben einzusetzen um so das Erbe des
Protestanten Heinrich von Navarra der
Als Henri IV. König wurde zu verhindern
Er war dabei von Rachegedanken für
Seinen von Hugenotten ermordeten
Vater geleitet und bereits bei König
Karl IX. in Ungnade gefallen als er um
Die Hand seiner Schwester Margarete
Valois anhielt doch wurde ihm dies
Wieder verziehen als er später das
Patenkind Katharina von Medicis
Catherine de Cléves heiratete
An den Ereignissen zur Hochzeit von
Margarete und Heinrich von Navarra
Dem Mord an Protestanten in der
Bartholomäusnacht war er bereits
Führend mit beteiligt so hatten seine
Leute bereits den protestantischen
Admiral Coligny ermordet später stand
Er seinem Erzfeind Heinrich von Navarra
In mehreren Kriegen gegenüber aufgrund
Wegen dort erlittener Verletzungen
Wurde Henri de Guise auch der Vernarbte
Genannt nach einem erneuten Sieg über
Die Protestanten zog er am 9. Mai 1588
Nach Paris ein wo er bejubelt wurde
Während König Henri III nach Blois floh
Er schloss dann einen Vergleich mit dem
König und dieser bat ihn am 23.12.1588
Unbewaffnet zu sich zum Weihnachtsfest
Worauf ihn die Leibwache des Königs
Ermordete sein Bruder der Kardinal
Luis II de Lorraine-Guise wurde am
Folgenden 24.12. im Gefängnis hingerichtet
In der Heiligen Nacht der Heiligen Liga
Beider Körper wurden verbrannt wie die
Asche in die Loire gestreut um so die
Macht der Heiligen Liga zu brechen
Später erhielt er ein Grab in der Kapelle
Der Jesuiten von Eu sein religiöser
Fanatismus hatte sich trotz päpstlicher
Unterstützung die Heinrich von Navarra
Bannte bis ihm Paris eine Messe wert war
Keinen Erfolg beim geaberglaubten Gott
Der achte Hugenottenkrieg den er 1685
Mit begonnen hatte ging noch 10 Jahre
Nach seinem Tod bis 1698 weiter wurde
Auch Krieg der drei Heinriche genannt bis
Der Hugenotte Henri Navarra als Henri IV
Dann wieder katholisch als König von
Frankreich die Hugenottenkriege beendete
Ein Toleranzedikt erließ aber 1610 von
Einem fanatischen Katholiken in Paris
Auf offener Straße ermordet wurde
Was uns wieder zeigt das aller Glaube
Mit Macht verbunden Ohnmacht erzeugt
Fanatismus immer wieder fördert endete
Die Geschichte tragisch mit der Vertreibung
Der Hugenotten unter Ludwig XIV.
Aus Frankreich wovon die Nachbarländer
Wie Holland und Preußen profitierten
Auch die Heilige Liga hatte Henri nicht
Schützen können Frankreich geschwächt
Wie in Jahrzehnte des Krieges verwickelt
Mit Aberglaube ist kein Staat zu machen
Doch bis die Franzosen laizistisch wurden
Dauerte es noch fast 300 Jahre wovon
Europa gelernt hat was für Menschen
Über allen Religionen steht die dort
Ein privates Vergnügen wurden
jens tuengerthal 9.5.23
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