Asozial
Asozial heißt unfähig zum Leben
In der Gemeinschaft sich also nicht
Einfügen am Rande der Gesellschaft
Sein Leben zu führen dieses Wort
Wurde im Nationalsozialismus für
Menschen benutzt die sich nicht in
Den Geist der Volksgemeinschaft so
Einfügten wie diese es wünschten
Was insofern diese Werte heute als
Asozial wie rassistisch gelten eher
Ausweis für soziales Denken wäre
Schwimme gerne gegen den Strom
Bin anders als die Mehrheit in vielem
Weil ich das was alle tun meist eher
Uninteressant oder asozial finde aber
Bin damit eigentlich asozial auch wenn
Das mir paradox erscheint dazu kommt
In einer auf Konsum wie den Markt also
Geld ausgerichteten Gemeinschaft ist
Wer dies nicht hat oder will asozial weil
Diese Art zu leben nicht zur Mehrheit
Wie ihrer Art zu leben passt ohne hier
Über die Mehrheit oder ihre Art zu leben
Von Konsum bis Reisen urteilen zu wollen
Könnte es sein dass wesentlich sozialer ist
Wer sich angesichts dessen gegen die
Noch Gewohnheit der Massen stellt aus
Sozialem oder ökologischem Denken
Was asozial diejenigen machte die
Sich ihrer sozialen Verantwortung stellen
Im Sinne des kategorischen Imperativs
Auch ob sozialer ist wer mit der Mehrheit
Geht oder wer sein Gewissen lieber prüft
Um eine eigene Entscheidung zu treffen
Könnte hier entscheidend sein für die
Abgrenzung wie Ausgrenzung wie das
Wort asozial ohnehin eher nur der
Abgrenzung und Ausgrenzung dient
Also asoziales Verhalten fördert was
Die Mehrheitsgesellschaft aber fordert
Um egalitär zu funktionieren wie die
Grenzen des Sozialen zu ertragen
Auch wenn sie das Gegenteil betont
Vielleicht ist die Nutzung des Wortes
Eher Zeichen für asoziale Gesinnung
Als Beschreibung eines Zustandes
Könnte der Überlegung wert sein
Aber ohne Abgrenzung fehlt bald
Die nötige Gemeinsamkeit doch
Könnte asozial sein darum ein
Sozialerer Mehrwert sein auch
Wenn es der Mehrheit widerspricht
Oder wird wenn hier zu weil
jens tuengerthal 7.5.23
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