Es war Partystimmung in der Bar
Von draußen sah ich es noch nicht
Drinnen schlug mir gleich so laut
Die Musik entgegen da standen sie
Dichtgedrängt im hinteren Teil
Um die lange Bar herum wippend
Im Takt der alten Lieder die alle
Viel älter als die Gäste hier
Suchte nach meinem Stadtplatz
Dem Sessel in der Ecke doch
Er es stapelten sich Jacken dort
Als ich mich umdrehte sah ich dich
Du warst mit irgendwem im Gespräch
Das war dir gerade völlig egal
Unsere Blicke blieben hängen
Drangen lustvoll schon ineinander
Es passierte nichts nur ein Blick
Vielleicht Sekunden zu lang doch
Als ich vorbei ging berührtest du mich
Nur ein Hauch und noch ein Blick
Wir wussten es beide schon vorher
Als wäre es so bestimmt nicht nur
Produkt von Lust und zwei Willen
Die sich aneinander verloren hatten
Hätte dich gleich mitnehmen können
Es wäre ganz normal mir erschienen
Die Lust wollte es so doch darum
Gab ich ihr noch nicht gleich nach
Setzte mich auf einen Wein noch
In den ruhigeren Teil der Bar
Schaute mich um und schrieb
Über das was gerade passierte
So verschwimmen Traum und Wirklichkeit
Bis du dich aus dem Gespräch endlich
Doch windest mit nur einem Blick
Wissen wir beide was jetzt dran ist
Du kommst auf mich zu ohne einen
Grund als die geteilte Lust einer nur
Sekunde im Gedränge an der Bar
Und ich warte einfach weiter ab
Kurz vor meinem den du noch dabei
Mit der Hand streifst biegst du ab
Gehst ohne weiteren Blick in das
Raucherzimmer rechts nebenan
Lasse dich vorgehen und warte noch
Einige Sekunden ohne zu überlegen
Es ist ja längst alles klar zwischen uns
Dann folge ich dir ins separate Kabinett
Du stehst eine Zigarette in der Hand
An dem hohen Tisch mit den Barhockern
Stelle mich einfach direkt hinter dich
Es ist sonst keiner in dem Raum
Du drückst deinen Po durch dein
Enges Kleid spürbar an mich
Hebst fragend den Blick wie nun
Weiter ruft es oder schon küss mich
Doch noch tue ich nichts genieße nur
Die immer größere Spannung denke
Du musst meine Erregung längst
An deinem Po deutlich spüren
Um das Nichts zu füllen fragst du
Nach verlegenem Räuspern ob ich
Mal Feuer hätte und ich geb es dir
Noch wortlos deutlich entflammt
Als das Feuerzeug zurück in meiner
Hose ist wandern meine Hände
Um deine Hüften und halten dich
Seitlich als du den Kopf hebst
Noch treffen sich unsere Blicke nicht
Da legst du den Kopf weit zurück
Er liegt nun auf meiner Schulter
Mit den Blicken treffen sich die Lippen
Noch im Stehen am Tisch geschieht
Was wir beide längst wussten ohne
Worte schiebe ich dein Kleid hinten hoch
Schiebe dein Höschen zur Seite
Du bist bereits mehr als nur feucht
Was sollen wir nun noch lange reden
Öffne meine Hose und dringe ein
Wir verlieren uns im Höhepunkt
Danach verlieren wir uns im Gedränge
Ob wir uns wohl nochmal sehen
Überlege ich und lass es fliegen
Den Zauber der Lust hält keiner
jens tuengerthal 10.11.2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen