Möchte dich nun im Traum
Vernaschen damit du dabei
Langsam lustvoll erwachst
Während meine Zunge noch
Vorsichtig deine Lippen öffnet
Zwischen denen es bereits
Traumhaft längst sprudelt vor
Vorfreude mit Sehnsucht die
Feucht über mein Kinn läuft
Bis deine Lust so wach ist
Dass auch dein Kopf nun
Nach mir schreit wir uns
Zu nahe kommen um länger
Zwei zu sein als also mittig
Verschmolzenes Gefühl in
Irgendwie ruckartiger Bewegung
Kurz gesagt ich will dich
Am liebsten jetzt und ganz
Grau ist alle Theorie nur
Grün des Lebens Baum
An dessen Ästen ich nun
Lustvoll mit dir durch den
Urwald der Lust schwinge
Während meine Zunge
Den Trüffel ausgräbt den du
Unter dem mons verneris einst
Wachsen ließt voll Sehnsucht
Ahungslos noch was uns blühte
Sich wollen ist nicht alles
Das geteilte Gefühl zählt
Vermutlich vielmehr als
Der auch nur Sex
Für das was bleibt doch
Wo Lust und Liebe noch
So sehnsüchtig ziehen
Bin ich um alles unbesorgt
Sich vernaschen ist immer
Der schönste Nachtisch
jens tuengerthal 10.5.2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen