Was braucht es zum Glück
Mehr oder weniger als nichts
Worauf kommt es wenn an
Gibt es einen Maßstab für alle
Schon was Glück sein soll
Kann keiner für alle sagen
So entgegengesetzt sind dabei
Bedürfnisse wie logisch Wesen
Ob alle Gegensätze bereits
In der Natur liegen wo wir ja
Antipoden der Australier sind
Könnte erstaunlich überraschen
Merke schon es wird uferlos
Das Glück artet ziemlich aus
Wuchert auch überraschend
Wie wild am Arsch der Welt
Das Chaos um mich stört
Die gesuchte Ordnung wohl
Dem Glück macht es nichts
Wenn wir es erkennen können
Weniger brauchen heißt mehr
Haben von dem was bleibt
Was überraschend immer gilt
Von den Dingen bis zur Liebe
Wer noch sucht hat nicht alles
Zufrieden aber wer in sich ruht
Darum frage ich mich weniger
Außer nach dem Glück dabei
Nichts macht logisch glücklicher
Als das Glück zu suchen außer
Wir finden es ohne zu suchen
Dann wird das Glück genug sein
In der Natur hat alles seine Ordnung
Nur manches scheint völlig chaotisch
Bis wir die Ordnung dahinter begreifen
Ob diese nun Glück ist oder Erkenntnis
jens tuengerthal 16.08.2018
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