Sieben Tage noch ohne die Liebste
Eine Woche also nicht mal mehr ist
Schon magisch wie dieser Zahl der
Aberglaube so manches andichtet
Aus drei und vier zusammengesetzt
Verkörpert sie beide Prinzipien aus
Denen Gläubigen alles wohl besteht
Den Himmel und die Erde in einer
Muss dazu keinen Zauber bemühen
Bin auch so mit einer vollkommen
Glücklich und erlebe das Himmelreich
Lieber auf Erden voller Lust mit ihr
Sieben steht auch zwischen 8 und 6
An was immer wir bei denen denken
Ist an die Mitte denken noch lustvoller
Vor allem so sie siebenmal schöner ist
Sieben reimt sich auf schön auf lieben
Was allein diese Zahl fast mehr adelt
Als all der Hokuspokus früherer Zeiten
Bleibt damit ganz irdisch paradiesisch
Halte es also wie der Dichter Heine
Lieber mit der menschlichen Liebe
Um hier ein Himmelreich zu haben
Voll irdischer Lüste ganz ungesiebt
Wir waren nicht die siebten füreinander
Fanden dennoch mehr himmlisches als
Alle egal wieviel zuvor miteinander macht
Die Vereinigung von Himmel und Erde real
Will kein Paradies und fürchte keine Hölle
Kenne keine Götter und bete nur sie an
Was meine Erde mir zum Himmel macht
Warum alles Höhere entbehrlich mir wird
Ihr Delta ist meine heilige Dreieinigkeit
Mit der ich auf jede Art verkehren will
Dabei gibt es kein verkehrt rum weil alles
So sauheilig gut ineinander immer passt
So mag die sieben manchen magisch sein
Wer sein Glück in irdischer Liebe ganz fand
Braucht keinen faulen Zauber mehr um dafür
Ganz zusammen immer wieder zu kommen
Weiß nicht ob ich sieben Leben habe denn
Nach der Natur gibt es nur eins und eine
Katze bin ich mit Gewissheit niemals mehr
Doch wenn liebe ich die eine eben siebenmal
jens tuengerthal 15.08.2018
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