Montag, 4. August 2014

Opferverständnis

Für Opfer Verständnis haben, ist gut und klingt erstmal sozial, das gilt für alle Opfer von Krieg. Wer darunter leidet ist ein Opfer, egal was war, denken wir gern, zeigen uns verständnisvoll aus der Ferne und entsetzt über die Bilder zerfetzter Kinder, die nun wirklich nichts dafür könnten. Nicht dafür im Krieg zu sterben, nicht dafür von ihren Eltern zum Sterben missbraucht zu werden, solllte dem so sein, wie leider zu oft gerade in Gaza, wo eine wie die Hamas mit Mehrheit regiert, die alle Juden vernichten will, sich für islamisches Recht einsetzt, was schon Terror genug wäre, auch wenn es Theorie bliebe, sie nicht real täglich versuchten Juden umzubringen, wie sie können, mit Raketen oder lebenden Bomben, dann können einem trotzdem die unschuldigen Opfer leid tun.

Nur fragt sich wer nachdenkt, ob noch jemand unschuldig ist, der sich mit dem Terror der Hamas solidarisiert und jemand nur Mitleid zeigen kann mit Opferverständnis, oder gleich Solidarität mitbringt. Dann sollte das naive Opferverständnis ein Ende haben, das nur den
Judenhass hier befeuert und endlich deutlich gesagt werden, warum viele in Gaza sterben, statt nur das. Dort begeht kein Staat einen Genozid, es verteidigt sich nur ein Rechtsstaat
gegen ein rassistisches Terrorregime, das noch dazu alle Mittel der Propaganda nutzt, um sich als Opfer zu gerieren, während aus dem Untergrund im Bündnis mit ISIS die Vernichtung Israels geplant wird, dazu die eigene Bevölkerung bewusst als Ziel und Opfer eingesetzt wird, statt sie zu schützen und dennoch tun einem die Opfer leid, egal ob unschuldig oder nicht, am Mitleid ändert sich auch nichts.

Spannender könnte daher die Frage sein, ob Opfer ist wer Täter ist und inwieweit der Mißbrauch des eigenen Lebens oder das der Kinder als Opfer bereits eine Tat ist. Schauen wir uns die Reaktionen in den westlichen Medien an und noch mehr in den weniger zensierten sozialen Medien, in denen es auch kein Mindestmaß an Intelligenz braucht, um zu schreiben, dann zeigt sich, wie erfolgreich der Kampf der Hamas war, Israel als Bösewicht darzustellen und ihre mittelalterliche, menschenfeindliche Ideologie und oft genug bewiesene Rücksichtlosigkeit, in den Hintergrund treten zu lassen, um Israel als Bösewicht, der Kinder mordet und zerfetzt darzustellen. Es findet fast nirgendwo mehr Erwähnung, dass die meisten Opfer entgegen der klaren vorherigen Androhung am Ort waren, teilweise als Ziel drapiert wurden, die sie schützenden Bunker auf Anweisung der Hamas nicht aufsuchten, da die Hamas für ihre Propaganda Opfer braucht, um den Level des Zorns hochzuhalten, die zahlreichen Bunker, missbraucht werden als Raketenlager zur Fortsetzung des Terrorkrieges durch die Täter des Mordes.

Naiv unterstützte der Westen die verlogene Hamas Regierung nach einigem Knurren weiter.  Das war der erste Fehler und der Beginn einer Katastrophe, die bis dato zu einem unverständlichen Propagandaerfolg der Hamas wurde. Erst wenn die Menschen in Gaza spüren, die Hamas isoliert uns vom Rest der Welt, mit denen wird niemand reden, werden sie sich von diesen Fanatikern abwenden und wo nicht, wäre es zu wünschen, Israel möge diesen winzigen Streifen Land endlich erobern,  das Gebiet unter seine Herrschaft stellen und dort rechtsstaatliche Bedingungen für alle Bewohner herstellen, wie sie die Palästinenser, die in Israel leben, selbstverständlich genießen. Es gibt keinen Grund dieses Terrorregime weiter zu unterstützen, weder finanziell, noch politisch, noch mit Opferverständnis, dem so gern gegebenen Mitleid. Es ist schlimm, wie schlecht es der Bevölkerung in Gaza geht, aber schlimmer noch ist, dass ihre Regierung dies bewusst riskiert und provoziert um ihre radikale Macht mit Gewalt auszubauen, eine islamische Solidarität um die Welt zu erschwindeln, die von der kollektiven Verlogenheit lebt.

Warum darf ein Faschist wie Erdogan, der die Taten Israels als noch schlimmer bewertete, als die der Nazis im Warschauer Ghetto, also die Ideologie vom Genozid verbreitet, in Deutschland gewählt werden. Dieser Typ gehört mit seiner unverstellten Hamas Solidarität angezeigt und die Unterstützung dieser antisemitisch islamischen Bewegung gehört verboten, wer sie unterstützt, sollte sich strafbar machen.

Aber nichts dergleichen. Wir kriechen mit Verständnis um unsere Migranten, wo sie sich nicht an die hier gültigen Spielregeln halten und der alte deutsche Antisemitsmus über den Stammtischen freut sich selig erwacht neuer Blüte, wie er wieder im Bündnis mit den Türken, gemeinsam Juden hassen kann. Es gibt Palästina Soli Demos, bei denen die kollektive Linke wieder ihre Ziele findet, sich Multikulti-menschlich fühlen darf, statt endlich eine klare Abgrenzung und Distanzierung von der Hamas zu fordern. Wer Israel einen Genozid vorwirft, sich öffentlich mit der Hamas solidaisiert, hat in diesem Land eigentlich nichts verloren oder sollte zumindest die volle Härte des Gesetzes spüren, um endlich der Demokratie in Palästina eine Chance zu geben.

Warum es einen autonomen Palästinenserstaat braucht, wenn diese sich wiederholt als unfähig erwiesen haben, einen solchen trotz Milliardenunterstützung aus dem Ausland friedlich und demokratisch zu führen, rechtsstaatliche Grundsätze einzuhalten, ist nicht ersichtlich. Sicher ist, den Palästinensern in Israel geht es besser, sie haben mehr Rechte und Gleichberechtigung und ob sie ihren privaten Aberglauben im Staat realisieren können, sollte der Welt egal sein, die versucht einen Frieden zu finden.

Verständnis für die Opfer zu haben heißt auch dahin zu schauen, wo sich ein offener Rechtsstaat gegen den doppelten Angriff fanatisch religiöser Terroristen unter seinen Nachbarn schützt. Niemand will einen Genozid an den Palästinensern in Israel, dass den Menschen dort, nachdem sie zehntausenden Bomben ausgesetzt waren, sie nie wissen, wer durch die Tunnel ins Land gelangte, um sich mit anderen und womöglich den eigenen Kindern in die Luft zu sprengen, irgendwann die Angst über die Vernunft wächst und sie sich entsprechend äußern, verwundert nicht, wenn wir sehen, dass ihre Nachbarn eine Terrortruppe mit Mehrheit wählen, welche die Vernichtung ihres Staates plant, sie ausrotten möchte und fleißig daran arbeitet, können wir noch froh sein, wie relativ schwach die radikalen Kräfte in Israel sind. Dennoch warnte Israel vor jedem Einsatz von Bomben die Bevölkerung rechtzeitig vor, dennoch transportierte es täglich Hilfsmittel in palästinensische Krankenhäuser und vieles mehr und all dies obwohl die Hamas viel schlimmer als dieser kleine reale Krieg, in dem sie mit Terror nur punktuell wenig erreicht, einen üblen Propagandafeldzug führt, der Israel und die Juden als Mörder darstellen soll und immer mehr Menschen auf diese rassistische Propaganda hereinfallen.

Dieser Propagandakrieg lebt vom hier Opferverständnis und der naiven Haltung der vermeintlich guten Menschen, die doch nur an die armen Kinder denken, nur helfen wollen und sich dazu gern belügen lassen, leicht die Tore zum latenten Antisemitismus in diesem Volk wieder öffnen und sich mit beschämender Naivität auf die Mühlen der Propaganda der Hamas begeben, meinen sie protestierten gegen israelischen Terror und für arme palästinensische Opfer, die einige der übelsten Antisemiten unter ihnen noch mit denen des Warschauer Getthos vergleicht, in dem es um Vernichtung ging, nie um Frieden.  Das ist der Sieg der Hamas in Europa, der viel gefährlicher ist, weil keiner davon spricht, welch asoziale Organisation dieser fanatisch religiöse Verein ist, sondern wie schlimm Israel wäre, das Opfer riskiert, um den Terror zu stoppen.

Es tun mir die Menschen leid, die Opfer des Krieges werden, nur solange wir bei kritischer Sicht davon ausgehen müssen, dass weit über 90% der Opfer solche sind, die um der erfolgreichen Propaganda der Hamas willen riskiert und provoziert wurden, sollte hier endlich deutlich werden, wer die grausamen Mörder sind, die Freiheit nur benutzen, ihre Ideologie und ihren Terror zu verbreiten. Es wird keinen Frieden im Nahen Osten geben, solange islamische Lügner sich hier mit Antisemiten in ihren Vorurteilen verbünden und dieser Propagandakrieg die Hamas stärkt und erfolgreich macht.

Opferverständnis ist gut, aber nur, wenn wir die Täter auch Täter nennen und den kritischen Blick behalten. Hüten wir uns weiter naiv einer religiösen Propaganda hinterherzulaufen, die auch die Lüge heiligt, solange sie dem Sieg des Propheten dient. Es wird mit einer islamischen Bewegung nie einen denmokratischen Rechtsstaat, nie Gleichberechtigung, noch ein an Aufklärung und Vernunft orientiertes Rechtssystem geben. Dies ist mit dieser Ideologie nicht kompatibel, auch dessen sollte sich bewusst sein, wer nun viel Verständnis für Opfer zeigt, die ihr Leben dem Propheten opfern - aus den fanatischen Worten des türkischen Ministerpräsidenten und schlimmstenfalls bald Präsidenten Erdogan gegenüber Israel schimmerte der wahre Kern islamischer Überzeugung, die sich von viel Hass nährt, mit der Lüge für den Glauben lebt und der jede Propaganda recht ist. Wenn Europa seine Werte noch irgendetwas wert sind, muss es nun klar an der Seite Israels stehen und von all seinen Bürgern ein Bekenntnis zu diesem Konsens fordern. Wer sich mit der Hamas solidarisiert, Erdogan wählt oder antisemitische Propaganda verbreitet, hat davon offensichtlich nichts verstanden und sollte ungestört dort leben dürfen, wo diese Propaganda herrscht, es gibt hier noch etwas an Menschlichkeit zu verteidigen und dazu sollten wir bereit sein, jenseits allen Abeglaubens und wie immer die Menschen ihre Götter gerade nennen.
jt 4.8.14

2 Kommentare:

  1. Ich hoffe auf eine friedliche und gangbare Lösung für alle Beteiligten.

    Schade, dass es sie nicht längt gegeben hat.

    AntwortenLöschen
  2. Ja, dass wäre zu wünschen, nur hilft es dazu, die Dinge beim Namen zu nennen und einseitige Propaganda aufzudecken.

    AntwortenLöschen