Mittwoch, 13. August 2014

Auf was es ankommt

Nachdem die Welt in Erinnerung
Auf die Tische stieg um dann
Mit irgendwie feuchten Augen
Wieder auf den Boden zu kommen
Fragt sich auf was es ankommt

Haben wir mit nun Überblick begriffen
Wie uns umkreisende Fliegen
Die Welt sehen wenn es sie nicht nur
Zu unserer Scheiße zog und obiges
Bloß ein Versuch der Annäherung war

Oder machen wir einfach weiter
Wie die Fliegen zum Klo wie in die
Butter fliegen als gäbe es nicht die
Alte Saga der Fliege die zum Mond wollte
Sich nebenbei verirrte und oben landete

Im Dachgeschoss wo früher noch
Arme Künstler hausten über den
Guten Etagen der Reichen aber wo
Sie sich liebten als gäbe es kein
Morgen weil es alles war was sie hatten

Romantischer Kitsch wich heute wohl
Sanierten Oberstuben mit viel Glas
Wenig Möbel und manchmal nur noch
Auch Büchern aber auf was kommt es an
Wenn wir das große Glück suchen

Ist es sich sicher zu sein wie die nächste
Miete bezahlt wird und die Raten des
Geländewagen vor der Tür oder eher
Frei davon geliebt zu lieben wie es sich
Findet jenseits aller Sicherheiten

Was weiß ich schon vom Glück
Von dem der anderen oder wie
Es wäre selbst im Wohlstand auch
Ganz sicher geborgen geordnet zu leben
Habe nur Verse zum Überleben

Aber was könnte mehr sein als die Worte
Vielleicht eine die diese liebt wie ich
Meine liest als wären es ihre
Der sie geschrieben irgendwie immer
Auf was es ankommt weiß ich nicht

Mich wundert nur manchmal wie ich
Ohne alles einfach so glücklich bin
Als käme es darauf mehr an als
Sich dessen sicher zu sein
Aber was weiß ich schon
jt 13.8.14

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