Zusammenkommen
Zusammenkommen heißt als starkes Verb
Einerseits sich versammeln wenn mehrere
Zu einem Ereignis zusammenkommen oder
Dinge die sich gleichzeitig ereignen und so
Zeitlich zusammenfallen spannender aber
Als die bloß temporäre Koinzidenz ist es
Wo und wann diese sich sexuell findet
Wie den gemeinsamen Höhepunkt als
Ereignis geteilter Seligkeit zu genießen
Der weniger Selbstverständnis als die
Ausnahme großer Harmonie ist die real
Selten ist wie mehr braucht als eine
Auch verfeinerte mechanische Übung
Weil zwei es dabei schaffen ihre
Natürlich egoistische Lust dabei so
Zurück zu nehmen dass diese mit der
Des je gegenüber harmoniert was
Keine Selbstverständlichkeit ist
Sondern Übung wie Konzentration bedarf
Ersteres wird die Lust gerne fördern
Letzteres fällt vielen dabei schwer
Je weniger ich es noch erwarte
Desto freudiger genießen ich es
Im Falle des dennoch dabei
Hat mich das Alter gelehrt
Warum wie am Markt üblich
Was selten wird mehr wert ist
Wonach sich zeigt wie wir uns
Mit dem exklusiven Gut viel
Glücklicher schätzen als mit dem
Was nur der Erwartung entspricht
Dessen Fehlen uns Stress macht
Womit vieles mehr Vorteile hat
Wenn wir das Besondere anerkennen
Mehr als Chance denn als Ausdruck
Schwächelnder Natur die wir Männer
Lieber nicht thematisieren um uns
Nicht psychologisch der Reste dieser
Voreilig wie unnötig zu berauben
Warum auch ich seltene Gnade
Gern hoch feiere weil stets das
Exquisite dieser uns erhebt
So wird was früher normal
Zumindest irgendwie erwartet
Seliges Glück wie kostbarer Schatz
Dahingestellt ob solche Einmaligkeit
Omnipotenter Weiblichkeit entspricht
Aber zum Glück führen ja am Ende
Alle Wege nach Rom wo der noch
Geaberglaubte Herr den Ein wie Ausgang
Sorgsam noch bewacht was immer
Wer wo am Ende verloren hat ist
Zusammen Kommen mehr dann
jens tuengerthal 24.7.22
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