Grauenvoll
Eine Landschaft ganz in grau
Wenig Licht durchdringt den
Überall Nebel vom Horizont her
Vordergründige Laterne versinkt
Hinter Schatten der Alleebäume
Die Wege ins Nichts umrahmen
Was dunkel überall wohl lauert
Über denen engelsgleich leuchtend
Träume malerischer Phantasie
Völlig losgelöst aufsteigen um
Im nebligen Nichts zu verschwinden
Wie nah ist alles Grauen stets
Noch dem Traum vom Licht
Der manchen am Anfang stand
Die Mauern aus Menschen sich
Humanistisch einst träumten
Und so steigt aus dem Nebel
Ungesehen wohl so manches
Was im überall grau keiner
Mehr erkennen kann außer
Die Phantasie erinnert uns
Wie schön es darunter ist
jens tuengerthal 27.7.7.22
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