Donnerstag, 19. August 2021

Lebenssinnfülle

Lebenssinnfülle

Hätte das Leben einen Sinn
Verlöre es seine Berechtigung
Zur Existenz mit diesem was
Angesichts vielfältiger Sinnsuche
Wie deren multipler Ergebnisse
Kaum vernünftig je sein kann
Gerne geben wir ihm einen Sinn
Manche mit ihrem Beruf andere
In dem was sie sonst lieber tun
Einige suchen ihn in der Liebe
Was Sein aber an andere hängt
Damit auf gefährlich dünnes Eis
Stellt was nicht immer lang trägt
Der Epikuräer braucht keinen Sinn
So wenig wie Götter die es geben mag
Aber die wenn sie sein mögen in einer
Parallelwelt leben die uns nichts angeht
Also völlig irrelevant real eigentlich sind
Wie alle Gottesstaaten lächerliche Haufen
Die sich mit dem beschäftigen was sie
In ihrer Suche nach Lust je betrifft denn
Um nichts anderes als die Befriedigung
Der größtmöglichen Lust geht es nach
Epikur im Leben worin auch die Fähigkeit
Zur Unterscheidung wie zum Genuss steckt
Was die wichtigste Aufgabe wohl ist um
Genießen zu können was ist worin der
Epikuräer sieht was andere Sinn nennen
Wobei für Epikur Höhepunkt aller Lust
Ein Garten voller Freunde ein Brot ein
Käse wie Wasser und Wein waren was
Zeigt wie wenig wie viel uns sein kann
Wenn wir lernen es so zu betrachten
Was vielleicht die wichtigste Aufgabe
Ist um aus der Fülle des Lebens das
Größtmögliche Glück sich zu suchen
In Zufriedenheit mit allem was ist
Worin sich Toleranz so sehr zeigt wie
Die Fähigkeit zum freien Genuss
Was anderes noch sollten wir wollen

jens tuengerthal 19.8.21

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