Epikuristmuss
Die Philosophie der Lust die Epikur
Der Welt schenkte wurde von Beginn
An angegriffen und polarisierte wie
Die Gruppe aus Männern und Frauen
Die gleichberechtigt im Garten dazu
Sich trafen und nach Genuss strebten
Viele Feinde weckte von denen auch
Die Christen nicht die kleinste Gruppe
Waren auch wenn diese seltsame Sekte
Erst 300 Jahre nach Epikurs Tod sich
Mit ihrem Guru Jesus gründete
Weil ihnen der Hedonismus als
Verwerflich erschien der noch dazu
Sündige Evas gleichberechtigte die
Seit der Aufnahme dieses Märchens
In den Text der Thora noch in der
Babylonischen Gefangenschaft zum
Unterdrückten Weib geworden war
Während die Babylonier sogar mit
Ischtar eine oberste Göttin hatten
Warum die völlig natürliche
Gleichberechtigung die Epikur lebte
Vielen wie ein Grauen erschien und
Tatsächlich dauerte es bis zu den
Existenzialisten das Frauen endlich
Gleichberechtigt philosophierten
Das seltsame Verhältnis von
Sartre und de Beauvoir hier mal
Ignoriert weil sie ohnehin für die
Begründung der Notwendigkeit
Des Epikureismus für eine bessere
Welt einfach keine Rolle spielen
Vielmehr Gefangene des Glaubens
An andere totalitäre Lehren waren
Die das 20. Jahrhundert verbreitete
Was manch großen Denkern viel
Von ihrer Größe im Nebelschweif
Der marxschen Lehren noch nahm
Sie zu Epigonisten totalitären Denkens
Nur machte als bloß Nachgeborene
Dagegen ist was Epikur dachte wie
Lehrte und erkennen ließ wohl am
Vollständigsten in den genialen Versen
Des Epikur Von den Dingen der Natur
Erhalten uns geblieben also als Spiegel
Seines Denkens in lateinischen Versen
Die aber den Kern der Lehre erfassten
Die dem Wohlbefinden zustrebt wie
Genuss als höchstes Glück lehrt ohne
Dabei je zum Übermaß zu raten oder
Sexuelle Ausschweifungen zu empfehlen
Im Gegenteil eher lehrt alles mit Maß
Wie bedacht zu genießen auch die
Leidenschaften die zu uns gehörten
Es ist diese Orientierung am Jetzt
Wie die Freude am bescheidenen Glück
Mit Freundinnen bei Brot Wein und Käse
Im Garten das Leben zu genießen das
Beste Rezept für eine bessere Zukunft
Die keine Wahrheiten verkündet oder
Eine neue Diktatur der Unterdrückten
Fordert für Gerechtigkeit sondern sich
Am Genuss der einzelnen orientiert
Mehr kann nie sein und nichts ist je
Friedlicher als ein lustvolles Leben
Was genießt was ist statt sich für
Ein Jenseits oder Ideen aufzureiben
Genießen wir mehr gelassen könnte
Die Welt viel schöner werden denke ich
Der nichts mehr erreichen muss wie es
Als höchstes Glück empfindet die Lust
Für Momente mit Freunden oder gar
Geliebten teilen zu dürfen warum es
Mehr Epikur in der Welt braucht die
Gelassener schöner gleichberechtigter
Wie ohne allen Kampf lustvoll würde
Dazu mit Versen beizutragen statt
Dem gierigen Profitstreben wäre
Ziel und Glück mir genug warum
Epikur ein muss ist und diese Verse
Die ihn loben dessen Atomlehre ach
Einstein genial fand wie Friedrich den
Sie den Großen nannten mit Liebe las
In der Version des Lukrez die eben
Sein freies Denken offenbarte was
Der Welt gut will und sie genießt
Wer Frauen gleichberechtigt was
200 vor der Zeitrechnung im alten
Griechenland noch revolutionär war
Sorgt damit für Gleichberechtigung
Freiheit wie verbunden damit auch
Langfristig für Geburtenkontrolle
Welche die Überbevölkerung die
Eine der größten Bedrohungen ist
Weiter einschränkt aber dafür die
Welt genüsslich schöner macht
Es geht bei der Lust des Epikur
Nur am Rande auch um Sex
Was gut tut ist gut und soll sein
Ohne alle jenseitige Moral die
Alberne Beschränkungen uns
Dabei auferlegen noch will
Sondern für eine diesseitige Welt
Die genießt was ist wie dann sich
Um den Erhalt dessen kümmert
Was das Leben so schön macht
Es gibt also viele Gründe Epikur
Zum Kern künftigen Denkens einer
Sich vom Aberglauben endlich
Befreienden Welt zu machen
Es könnte uns allen gut tun
jens tuengerthal 31.7.23