Kümmere mich gerne völlig
In Beziehung und aus Liebe
Selbstlos um andere kann
Bei der Rettung mich ganz
Vergessen und fragte mich
Selten was will ich eigentlich
Für mich außer Retter zu sein
Weil es doch gut war sich so
Für andere zu bemühen der
Altruismus besser doch ist
Als der verbreitete Egoismus
Wusste lange nicht was ich
Wirklich wollte außer lieben
Wie dafür geliebt zu werden
Nun bekomme ich endlich
Ohne Beziehung oder Liebe
Eine solche zu mir die zwar
Vieles übliches schnell erledigt
Außer Büchern Schreiben Kunst
Bleibt noch Denken und Sex
Den die meisten gerne haben
Wenn auch selten nach Wunsch
Weil wenige darüber reden was
Für sie selbst wirklich wichtig ist
Frage es mich auch immer mal
Am Ende bleiben nur die Worte
Weil Liebe ungeteilt einsam macht
So eine Welt für sich zu haben
Könnte Glück genug wohl sein
Bliebe nicht immer die Sehnsucht
Dies Glück teilen zu können
Warum für andere da zu sein
Teil meines selbst wohl ist was
Nur geteilt glücklich sein kann
Ob das je möglich sein könnte
Dabei Probleme nicht überwiegen
Ist die immer wieder Frage
Auf die ich keine Antwort habe
Gleichgewicht scheint das Ziel
Zwischen Ego und Liebe
Die Theorie ist soweit klar
Abgedroschen schon fast
Was es im Alltag bedeutet
Werde ich wohl ein Leben lang
Suchen müssen ohne zu wissen
Wohin es gehen soll doch
Beruhigend ist dabei immer
Was Fontane treffend sagte
Das beste was Leben sendet
Ist das Wissen dass es endet
Bis dahin suche ich weiter nach
Einer Beziehung mit mir selbst
jens tuengerthal 20.9.20
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