Die nach brasilianischer Zeit
Verschobenen Nächte enden
Immer schon im nächsten Tag
Noch aufgeladen von Gefühlen
Die der Nervenkitzel bringt bleibt
Kaum Zeit zum Träumen wo wir
Noch für uns schreiben und lesen
Zur Ruhe kommen wollen so fragt
Sich warum unser Körper so sich
Eingerichtet hat dass er den Schlaf
Braucht wenn es doch irgendwo
Auf der Welt immer Tag ist
Was wir wo wir reisen schnell
In unseren gewohnten Rhythmus
Wieder umsetzen als gäbe es
Keine innere Uhr oder absolute Zeit
Sondern nur die relative zur Sonne
Ob wir nun die Nächte oder den Tag
Eher leben und lieben führt doch
Die so verschobene Übertragung
Uns wieder zum Bewußtsein wie
Relativ all unsere Wahrnehmung
Stets bleibt als mich die Schöne
Heute umarmte zum Abschied
War es als ging die Sonne auf
Für wenige Worte mit ihrem Kollegen
Danach die Gedanken des Essay
Philosophisch umreißend wurde es
Klarer Tag und die Berufung des
Schreibenden Geistes war hellwach
Nun in der Horizontalen scheint
Alles fern fordert der vom Sitzen
Müde Körper seinen Preis der Nacht
Werden die Augen schwer nur was
Wäre bliebe ich noch oder wäre ich
Nicht allein in meinem Bett sondern
In Gegenwart der nur Träume bald
Was spielte mein Körper mir dann vor
Um alle Müdigkeit zu vertreiben
Den Augenblick zu nutzen
Bloß nicht zu schlafen außer mit
Weiß nicht wohin die Relativität
Uns führte erfüllten sich alle Träume
Weiß nur nun ist es Zeit zu schlafen
jt 29.6.14
Sonntag, 29. Juni 2014
Nachtgedanken 0004
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