Dirk und Rob eröffnen die erste Sommersession mit viel Schwung, wozu Moritz nun noch den Beat liefert auch für seine heute mit anwesende Mutter, die bereits freudig begrüßt wurde- Rob singt wieder mit starker Stimme während oben Südkorea und Algerien um den Sieg kämpfen hier unten wenig beachtet, da sich Dirk und Rob beim rasanten Spiel selbst übertreffen, beide auf Barhockern sitzend.
Als nächstes kommen die Blackgayjuice mit Tamburin un Gitarre rocken sie im Stil des Freejazz los und bringen fast punkige Kraft in den Keller voller Leidenschaft singen beide auch abwechselnd mit hohem Tempo mal auf englisch dann vermutlich spanisch, variieren vom Flüstern bis zum Schreien und singen davon, wie sie ihre I-Pods in den Arsch stecken. Bleiben beim nächsten Song beim Thema und singen davon wie Shit is in the air. Eine großartige Vorstellung,
Ein noch unbekannter Sänger bgeinnt zur akustischen Gitarre mit eher zarten Liedern. Singt mild verwuscheltem Haar und spielt ein wenig mit seiner Stimme und buhlt um die Aufmerksamkeit des geschwätzigen Publikums. Er stellt sich mit Künstlernamen vor als Paul Arthur Hood und singt seine leichten, melodisch schönen Lieder weiter.
Red im rotweißgestreiftem Hemd zur Nerdbrille stimmt noch seine Gitarre zum Vollbart ab und legt sogleich mit Tempo und viel Schwung im Ton der Liedermacher auf englisch los, ganz zarte Elemente in seiner Stimme, spielt er melodisch auf seiner schönen Gitarre. Singt seine drei Lieder sehr gut und verteilt noch Flugblätter für seinen nächsten Gig.
Nun folgt Johannes zum ersten mal im Al Hamra, singt er deutsch zur Gitarre mit sehr gefühlvollen Liedern, wobei der erste Song noch von einer Lebenskrise erzählt, die den erst kürzlich nach Berlin gekommenen kürzlich betraf und er erzählt vom leeren Blatt Papier, an das er sich verlor. Im nächsten Song etwas schwungvoller singt er davon wie er sich wieder zusammenreißt und wie er mit Steinen wirft, um sich die Zeit zu vertreiben. Wird beim Spielen immer lockerer und singt weiter vom sich einfach mal zusammen reißen und die Welt wieder in Stand bringen. Nun kommt ein Stück, das kein Liebeslied ist, was er noch nicht geschrieben hat, warum auch immer, aber doch irgendwie und nun spielt er es einfach.
JP Enderli kommt zusammen mit Ramon auf die Bühne, wie immer JP mit Basecap aber ausnahmsweise zur ersten Sommersesch mit langen Hosen. JP beginnt mit seinem Gesang und die beiden finden schnell in den wunderbaren Beachreggae Sound. Ramon wie immer cool im offenen Hemd zur langen dunklen Jeans spielt hochkonzentriert mit und variiert die Begleitung gekonnt. JP singt durch seinen dichter werdenden Bart immer besser, sein Rhythmus ist auch in zarten Momenten noch ganz da und so ergänzen sich die beiden sehr gut. Wippen sogar gemeinsam harmonisch auf ihren Barhockern. Beim dritten Song geben die beiden noch ein wunderbares rhytmisches Vorspiel das den südafrikanischen Beacgreggaesound stark fühlbar macht. Andächtig lauscht auch die Schöne mit dem Zopf zur rechten die beide sichtbar kennt und den Blick des Flaneurs sofort bemerkt und mit den Augenbrauen lächelnd antwortet.
Sons of Settlers stimmen sich gerade noch ab und verkabeln sich, bevor die beiden gelockten Herren an halbelektrischer und akustischer Gitarre mit starkem Sound loslegen. Singen sie mit starker Stimme auf englisch während Dirk noch ein wenig am optimalen Kellersound bastelt, den sie mit vielen Effekten bereichern und die beiden Südafrikaner aus Kapstadt bringen große Stimmung im Duett. Erzählen uns zwischendurch von ihren beiden anderen Konzerten in Berlin auf ihrer Tour. Begeistert lauschen die hier Zuhörer sogar Andy der Kenner ist ganz andächtig für einen Moment und auch JP singt begeistert mit, sie bringen einen ganz großen begeisternden Sound in den Keller. Nun kommt noch Moritz dazu und gibt den Beat und das Publikum klatscht mit alle sind sichtbar begeistert. Dann erzählt uns der Sänger von ihrem letzten Konzert zur Féte de la Musique in Greifswald, wo sie mit ihren Freunden von Riders Connection zusammen spielten und alle den freien Alkohol sehr genossen. Bei ihrem letzten Song legen sie noch mal richtig los und begeistern das Püblikum zum Mitklatschen und Moritz liefert einen genialen Beat zum fantastischen Sound der beiden. Die hier Musiker zeigen sich völlig begeistert von dem genialen Sound der beiden mit Moritz.
Silvio ist der nächste heute mit halb akustischer Gitarre und wird von Ramon an der akustischen begleitet. Unser italienischer Freund mit elegantem Hut zur Weste. Silvio fängt mit seinem rhythmischen Gesang an und spielt dann in seinem schönen Italo Liedermachersound los voller Leidenschaft dabei. Immer schneller singt Silvio auf italienisch wunderbar begleitet dazu von Ramon mit einem tief groovigen Sound. Zum nächsten Song den er sehr schnell beginnt, hängt er sich seine Tröte um, auf der er zwischendurch seinen Gesang noch unterstützt. Beim letzten Song vorm Fußball spielt er mit dem Publikum und fordert alle zum Jam auf, da kommt Rob auf die Bühne und singt mit. Die Stimmung steigt im Keller, während Moritz in den Armen der Schönen von vorhin langsam noch ein wenig mit der Hand trommelnd dahin träumt vor der Bühne, dann springt auch er auf die Bühne und macht die Beatbox dazu, das ganze geht langsam in eine Jam über voller Leidenschaft und Rhythmus. Nun gab es die Erlaubnis statt Fußball noch die Jam fortzusetzen, die nun mit viel Leidenschaft weitergeht.
jt 22.6.14
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