Die Lust der nur Blicke
Zwischen gänzlich angezogenen
Zieht manchmal weiter aus als
Es noch so schnelle Finger je
Könnten auch wo sie willig
Sind so sitzen sich manchmal
Zwei noch auf Distanz gegenüber
Sind sich längst so nah wie sie
Nie ahnten als sie sich anzogen
Denken schon in Bruchteilen von
Sekunden mehr über ihr darunter
Nach als der andere ahnt
Längst ist alles geklärt und doch
Warten sie noch auf den Moment
Der ersten Berührung während ihre
Nur Blicke die sich immer wieder
Treffen tiefer abschätzen was
Sie wohl erwarten wenn sie
Sich endlich nicht mehr nur
Von Ferne haben denken
Für Sie darüber nach wie groß
Sich seine Erregung wohl schon
Unter der noch Hose abdrückt
Während er selbigen Ort im Blick
Fragt wie wohl ihre Lippen sind
Mehr äußere oder mehr innere
sichtbar und gedanklich obere
Rundung genießt voll freudiger
Erwartung sie bald zu berühren
Dieses bald vielleicht genügt
Beiden längst tiefer zu schauen
Als einer ihrer Umgebung sieht
Für die dort nur zwei an zwei
Tischen sitzen Meter voneinander
Entfernt von denen sie längst
Nichts mehr fühlen voll Sehnsucht
Sich endlich zu verschlingen
Wovon noch keiner weiß wie
Noch kennen sie sich nicht mal
Die unendlich vielen Variablen
Des möglichen Scheiterns
Liegen noch weit vor ihnen
Die nur von ihrer Lust geführt
Je vergöttern und es ist Zeit
Den Blick des Flaneurs
Von ihnen zu wenden auf das
Sie Zeit zu finden oder nicht
Dann war es ein wunderbarer
Augenblick mehr nicht aber
Ist längst alles
jt 22.6.14
Sonntag, 22. Juni 2014
Lust der Blicke
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