Träumte heute Nacht sehr
Real von meiner verlorenen
Liebe die wieder zu mir kam
Dabei alles tat um mich zu
Verführen mit ihrer Schönheit
Wie mich dann im plötzlichen
Wechsel der Stimmung aus
Dem Nichts zu verstoßen
Und wieder bettelte ich Narr
Um ihre Liebe und sah damit
Die ganze Welt untergehen
Mit dem Verschwinden dieses
Engels der zugleich alles tat
Um mich zu erniedrigen nur
Wie Nabokovs Lolita einst
Sich Bestätigung eroberte
Erwachte gequält erschüttert
Besser war der nächste Traum
Nicht wirklich aber zumindest
Ohne sie die sich ungefragt
In mein Leben wieder schlich
Deute keine Träume die nur
Spiegeln was noch in uns ist
Glaube an kein Unterbewusstsein
Was immer unfrei macht
Nehme es wie es ist was nur
Auf kurze Zeit reduziert zeigte
Was mein Verstand längst weiß
Also das klare Bewusstsein
Wie es in der Liebe war und ist
Die selten vernünftig kommt
Deren naives Opfer ich wurde
Die Ewigkeit für ewig haltend
Dabei ist alle Natur endlich
Lächle über die Schönheit
Der geteilten Momente voller
Lust und Liebe in Erinnerung
Froh allem anderen entkommen
Zu sein und überlebt zu haben
Wünsche ihr alles Gute aber
Bitte ohne Drama mit mir
Natürlich nervt mich noch die
Ungerechtigkeit wie sie mich
Immer aufregen würde doch
War die realistische Erfahrung
Sehr lehrreich um nie wieder
Sein Herz leicht zu verlieren
Denke ich klar vernünftig
Die Warnung war deutlich
Zumindest in der Theorie
Ob die Liebe im Ergebnis
Je anders sein könnte bleibt
Die große Frage für mich
Klüger scheint mir davon frei
Ohne Albträume zu leben
Die mit der Sehnsucht wie
Dem Wunsch nach Ewigkeit
Wie ihn die Liebe gerne hegt
Natürlich eng verbunden sind
Habe einen Albtraum überlebt
Habe wunderbar lustvolle
Geliebte die alles übertreffen
Was ich mit Frau je erlebte
Wie Geliebte immer keine
Fehler haben weil die aus dem
Wunsch nach Ewigkeit ganz
Natürlich resultieren und denke
Eigentlich ist die Welt doch so
Die beste aller möglichen wie
Voltaire es im Candide sagte
Frage mich nur manchmal noch
Woher die Sehnsucht nach Liebe
Die nie erfüllt was sie verspricht
In uns Menschen kommt oder
Verkennt dabei nur ein zugegeben
Etwas naiver Mann die Frauen
Die mit den Worten der Lust
Alles versprechen um geliebt
Wie dabei begehrt zu werden
Doch tun es Männer oft nicht
Anders ohne jeden Skrupel
Weil die Lüge der Liebe zum
Ewigen Spiel der Geschlechter
Gehört als Teil unserer Natur
Wir alle begehrt und geliebt
Werden wollen mehr als alles
Auch wenn wir überzeugt sind
Diese Liebe sei die Wahrheit
Bis sie sich wieder verliert
Oder seltener uns überlebt
Bleibt sie natürlich Lüge
So war der Traum verbunden
Mit den Worten einer Hure
Die Rudolf im Weltpuff belehrt
Nachhaltig wirkungsvoll hoffe ich
Freiheit und Verstand künftig
Dauerhaft mir zu erhalten statt
Allein Gefühlen zu vertrauen
Die flüchtig wie der Wind nie
Eine Erklärung brauchen
Wenn sie einfach verschwinden
So kann ich für den Albtraum
Dankbar sein der mich wieder
Daran erinnerte auf was es
Wirklich ankommt in dem
Was an Leben mir bleibt
Dankbar und glücklich zu sein
Für alles was war um sich
Auf das zu freuen was kommt
Weil wir einzig sicher wissen
Dass es endet ist die Zeit
Die bleibt zum genießen da
jens tuengerthal 21.9.20
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