Sonntag, 20. März 2022

Respektfülle

Respektfülle

Endlich mal wieder zum Frühling mit
Alphonse Karr um seinen Garten gereist
Wo er im Kapitel XVII über sein Verhältnis
Zu Kindern philosophiert wie auch seine
Wahrnehmung dabei weise infrage stellt
Wenn er vom Besuch der Kinder erzählt
Welche ist völlig unklar wie egal weil es
Mehr um seine Erinnerung an die eigene
Kindheit geht was ihm einfällt als er den
Kleinen Garten in seinem Garten entdeckt
Den die Kinder umzäunt mit Stöcken
Sich dort einrichteten indem sie zum
Zweck des Spiels abgebrochene Blumen
In den Sand steckten als wären sie dort
Gewachsen ein quasi Gesteck ihrer
Phantasie dort zu errichten für das er
Als Eigentümer des Gartens wie der
Blumen die nicht gebrochen viel länger
Blühen sie sicher gescholten hätte
Was er nun mit Abstand belächelte
Weil wir stets nur den Respekt wie
Die Dankbarkeit erinnern die wir noch
Unseren Eltern schuldeten um sie
Von den Kindern fordern zu können
Das er das gleiche Spiel wie die Kinder
Spielt nur auf Dauer gerichtet wie mit
Eigentum belastet was Sorgen machte
Wenn er früher dem Sturm voll Freude
Über die Naturgewalt lauschte
Bereitet er ihm heute Unruhe um
Seine Bäume wie das freie Spiel
Der Kinder die weiterzogen ihm
Unsinnig zunächst vorkam obwohl
Diese glücklich nichts anderes taten
Als er bei dem nur alles länger dauert
Wie mehr Sorgen als Freude schenkt
Vielleicht wären sorgloser viele viel
Glücklicher so fragt sich was zählt

jens tuengerthal 20.3.22

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen