Naturgegensätze
Steifes stehendes Glied gleitet zu gern
In feucht sich öffnende Scham die es
Ganz und tief in sich aufnimmt ist dieser
Gegensatz Spiegel unserer Natur die
Sich seit Jahrtausenden gegenüber steht
Aus dem kontradiktiorischen Spannung
Erst zieht die umgekehrt erregend wirkt
Scheint es auf den ersten Blick sind
Frauem darum aufnehmende Wesen
Die lieber empfangen als geben oder
Ist diese Dialektik ein Produkt nur der
Blindheit die in Gegensätzen sich ergeht
Um den Zusammenhang nicht zu sehen
Der beide erst vereint zum Ganzen macht
Wie Leibniz es über Monaden mutmaßte
Als quasi Großvater der Aufklärung noch
Oder ist es vielleicht umgekehrt wobei wir
Die immer verkehrte Rolle Trieben folgend
Hierbei seit patriarchaler Dominanz noch
Bis heute spielen wo erobern soll wer
Dies nur angeht Erwartungen zu erfüllen
Während die wesentlich potentere Frau
Ihre erregt stehende Schwellung mit dem
Nervus pudendus im Verborgenen trägt
Dennoch Männer den Eroberer spielen
Der meist eher ahnungslos auf die so
Komplexe weibliche Sexualität trifft
Dass die wenigsten sie je bis zum
Überlaufen oder Beben erregen können
Welche männlicher Schlichtheit nicht nur
In der Anzahl errogener Zonen weit
Übrrlegen ist auch wenn die wenigsten
Die Füllen ihrer Lust je ganz leben
Vor allem viel mehr die von der lange
Dominanz patriarchaler Erbregelungen
Erzwungene weibliche Keuschheit leben
Die ihrer Natur natürlich widerspricht wie
Umgekehrt der männlichen der nervige
Kampf gegen die Keuschheit derer es
Nur bedarf um sich der Erben wie der
Männlich dominierten Erbfolge sicher
Weiterhin sein zu können während
Bei der weiblichen Herrschaft über
Schlüssel und Haus wie sie noch Tacitus
In der Germania beschreibt wobei die
Partner alle drei Jahre wechselten nur
Die sichere Mutter von Bedeutung war
Welche am Grund verwurzelt blieb
Also die Herrin des Eigentums war
Während Männer je nach Aufgabe
Durch die Länder zogen wobei sich
Eine ähnliche Dominanz der Frauen
Für die Lehre auch für ganz alte
Kulturen nachweisen lässt wenn
Im Gilgamesch Epos etwa Herikat
Zur Menschwerdung 6 Wochen erst
Bei einer Hure verbringen muss
Die seine Lehrerin in Fragen von
Liebe und Lust werden sollte wobei
Istar als oberste Göttin in dieser Kultur
Eine prominente Rolle spielte während
Die wesentlich impotenteren wie in der
Zeugung unsicheren Männer mehr sich
Dem Kampf widmeten wie dabei ihr
Leben oft unnötig riskierten noch
Weil es ihrer Natur wohl entsprach
Die vom Judentum in seinen beiden
Sekten Christentum wie Islam noch
Bevorzugte väterliche Erbfolge war so
Ein bloßes Glaubenskonstrukt wie die
Erfindung des Paradieses was die
Juden sich in Babylon als Gegenmodell
Zum Gilgamesch Epos erdachten um
Ihr prüdes Wüstenvolk vom lustvoll
Städtischen Leben noch abzuhalten
Mit dem Versprechen eines jenseitigen
Paradies was kritisch betrachtet nur
Naiver Unsinn für Idioten ist die eine
Männliche Erbfolge mit Macht und Märchen
Begründen wollten die eigentlich eher
Ein unkultivierter Treppenwitz der
Geschichte sein sollte den die Juden
Mit dem rabbinischen Judentum nach
Jesus wieder so halb aufgaben ohne
Vernünftig neue Wege zu weisen
Die Natur der angenommenen Gegensätze
In der Sexualität sind eine Illusion
Vielmehr ist was wir gewohnt sind
Weniger Natur als das Produkt eines
Männlich dominierten Erbrechts
Woran wir am Ende erkennen viel
Was wir für triebhaft hielten ist
Bloß anerzogen während viele
Fern ihrer Natur nur Erwartungen
Auch sexuell entsprechen wollen
Was zu entsprechender Unlust führt
Deren Ergebnis wir unser Sexleben
Heute nennen was so unaufgeklärt ist
Wie es immer war nur seit der Romantik
Noch die Lüge vom nötigen Gefühl
Noch an den Sex hängt den kaum
Jemand frei wie vernünftig genießt
Zeit es zu ändern denke ich
jens tuengerthal 27.3.22
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