Wenn ich im Bett liege und die Nackenrolle
Umarme anstatt spüre ich wie du fehlst
Auch wenn alles ganz vernünftig so ist
Schlimmer noch als alleine einschlafen
Ist einsam aufzuwachen und mich nicht
Noch etwas an dich zu kuscheln morgens
Beieinander schlafen können ist viel mehr
Als es nur miteinander zu tun weil wir hier
Nichts mehr tun und es geschehen lassen
Möchte dich am Abend und am Morgen
Wieder spüren auch wenn wir vielleicht
Nicht zusammen passen fehlst du mir
Die Vernunft genießt die Freiheit während
Irgendwelche Gefühle dagegen schreien
Sich wieder binden wollen an die mir fehlt
Der Schmerz dessen was fehlt wächst
Höher als alle Vernunft noch je reicht
Dabei ging es nur um den Schlaf
Worüber ich nicht bewusst bestimme
Macht was fehlt am wichtigsten im Leben
Du bist mir unvernünftig näher als ich dachte
Weiß nicht ob es Liebe ist wenn die Vernunft
Sagt es ist gut so und sich nur die
Träume so sehr nach dir sehnen
Aber was sonst sollte es sein wenn
Das Leben leer ist ohne dich am Morgen
Der Schlaf lieber vertrieben wird
Es ist unvernünftig da hast du Recht
Wir passen wohl sonst nicht so gut
Aber es ist mir egal wenn du fehlst
Will dich wieder in der Nacht umarmen
Will dich wieder küssen am Morgen
Alles andere ist mir gerade egal
© jens tuengerthal 20.6.15
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