Sonntag, 21. Juni 2015

Midsommernachtsliebe

Der längste Tag des Jahres voller Zauber
Vor der kürzesten Nacht die zu teilen erst
Der Liebe magische Flügel verleiht

Worauf noch sollen wir warten und wann
Wenn nicht jetzt sollten wir es wagen
Uns verzaubern zu lassen voneinander

Die Vernunft wie die Erfahrung sagen
Lass ihr Zeit und lass sie ruhig kommen
Erst dann wird sie kommen um zu bleiben

Das Gefühl aber weiß ohne zu wissen
Heute Nacht werden wir uns finden oder
Den Zauber verlieren im Alltag

Auf den Alltag kommt es meist an
Wie auf die Gewohnheiten miteinander
Wenn wir ganz vernünftig sind dabei

Nur wozu soll ich vernünftig sein wenn ich
Dich heute liebe und begehre hat das
Weder mit Alltag noch mit Vernunft zu tun

Wenn wir es teilen wird es uns in dieser
Magischen Nacht zueinander ziehen auch
Wenn ich an keine Magie glaube

Kenne keine Götter und Magie ist nur für
Scharlatane noch nötig nur wenn dich meine
Worte verzaubern bin ich glücklich

Lass uns heute glücklich sein
Davon träumen es ein Leben zu bleiben
Wir schaffen nur was wir wagen

Möchte dich in der kürzesten Nacht am
Längsten küssen um nach weniger voll
Von Glück neben dir zu erwachen

Wer es wagt zu fliegen könnte zusammen
Das Glück finden um es festzuhalten
Wer nicht abhebt bleibt nur am Boden
© jens tuengerthal

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen