Manchmal weicht die Liebe der Vernunft
Dann macht sich Ernüchterung breit
Vom Sturm der Gefühle bleibt nichts
Die Frage ob das schlimm ist stellt sich
Nicht da das Gefühl nüchtern betrachtet
Einfach nicht mehr da ist außer als Illusion
Auf der Suche nach dem großen Traum
Blieb nicht mal Herzschmerz für nichts
Einige schöne Erinnerungen nur
Zu wissen zu wieviel Gefühl wir nicht nüchtern
Noch fähig sind ist ein großer Schatz
Genießen wir es wo es passt
Da es vernünftig ist und gut tut zu lieben
Gibt es um die ernüchterte Liebe nichts
Mehr zu trauern feiern wir lieber weiter
Das Leben ist ein Fest für die Liebe
Jedes Fest geht irgendwann zu Ende
Freuen wir uns auf das nächste
Solange wir leben lieben zu wollen
Lässt nach der Ernüchterung weiter
Vom morgen träumen um zu teilen
Glück genießen können wo es sich zeigt
Ist die höchste Kunst des Lebens
Mehr braucht es nicht glücklich zu sein
Manchmal ist es gut vernünftig ernüchtert
Zu werden um frei für den Genuss zu sein
Den nur findet wer sich ersehnt
Auch die Ernüchterung kann so schon ein
Erster Genuss sein als Befreiung von der
Schmerzvolllen Illusion auf was nicht ist
© jens tuengerthal 22.6.15
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