Lustunterwerfung
Achte in allem auf meine Freiheit
Nur der Lust unterwerfe ich mich
Zu gerne immer wieder geblendet
Von der geilen Gier dabei doch die
Schönste Erfüllung zu finden und
Tue alles zum ersehnten Ziel so
Zu gelangen was seinen Zauber
Kaum erreicht wieder verliert weil
Natur den schnellen Reiz sucht
Der neu stimuliert werden will
Manchmal gelingt es den Gefühlen
Dem Reiz die Illusion der Dauer
Zu geben was wir dann Liebe nennen
Ohne sicher zu wissen ob diese je
Teil der Lust war oder diese erhöht
Hilft sie zumindest beim weiter so
Was Familien letztlich zusammenhält
Mit Lust aber wenig noch zu tun hat
Auch eine Form der Unterwerfung ist
Welche chaotische Lust dann ordnet
Als sei nicht gerade das Chaos geil
Was sich überfallartig genießen kann
Sich diesem zu unterwerfen was so
Uns natürlich überwältigt könnte die
Angemessene Form des Umgangs
Mit Sexualität sein überlege ich der
Es nicht missen wollte wie ein Narr
Der Lust zu folgen statt immer auch
Kritisch dabei noch zu denken weil
Es ein Genuss ist sexuell zu sein
Sich dem zu unterwerfen damit
Geschieht wozu es uns treibt
Wenn wir es treiben wollen
jens tuengerthal 17.6.23
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