Freiheitswohlstand
"Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen."
The Wealth of Nations, Book V
"Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist."
The Wealth of Nations, Book I
"Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten."
The Wealth of Nations, Book I
"Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen."
Die Theorie der ethischen Gefühle
"Was Zuneigung genannt wird, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit."
Theorie der moralischen Empfindungen
"Ein Mensch, der sich kein Eigenthum erwerben kann, hat kein anderes Interesse, als so viel zu essen und so wenig zu arbeiten, als möglich."
Untersuchungen über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums
Freiheitswohlstand
Wie sichere ich die Freiheit am Markt
Der faktische Unfreiheit nur zementiert
Fragte sich der am 16. Juni 1722 in
Kirkcaldy in Schottland geborene
Ökonom und Philosoph Adam Smith
Um daraus eine Philosophie der Freiheit
Im Geiste der Aufklärung zu entwickeln
Über sein Leben ist weniger bekannt
Als über sein Lebenswerk sein Vater
Der Anwalt und Privatsekretär eines
Grafen war starb schon vor seiner
Geburt dafür baute er ein sehr inniges
Verhältnis zu seiner Mutter auf die
Tochter eines reichen Landbesitzers
Wie Abgeordneten war die seine
Ausbildung fördern sollte mit vier
Jahren soll er entführt worden sein
Doch haben ihn die Entführer bald
Wieder verloren und er wurde ohne
Weitere Schäden wieder nach Hause
Gebracht er soll dann die Grundschule
In Kirkcaldy absolviert haben wie
Bereits in Jugendjahren stundenlang
In Gedanken versunken sein was
Später sein Markenzeichen wurde
Wenn er so denkend durch die
Gegend flanierte ab 14 also von 1737
Bis 1740 studierte er in Glasgow was
Zu dieser Zeit einen ökonomischen
Aufschwung erlebte der Smith als
Vorbild für seine Theorien galt sein
guter Abschluss brachte ihm ein
Stipendium welches das weitere
Studium am Balloi College in Oxford
Ermöglichte wo er die Atmosphäre
Jedoch anders als in Glasgow als
Rückständig empfand und wenig
Freunde fand litt zusätzlich noch an
Skorbut wie er seiner Mutter schrieb
Doch schloss er sein Studium gut ab
Konnte 1747 nach Kirkcaldy zurück
Bekam einen Lehrauftrag in Edinburgh
Er war beliebt bei den Studenten und
Zeitgenossen berichten von einem
Großen Andrang in den Vorlesungen
Ab 1751 wurde er Professor in Glasgow
Für Logik was mit nur 27 Jahren sehr früh
Noch war übernahm ab 1752 auch den
Lehrstuhl für Moralphilosophie seines
Lehrers Hutcheson er lehrte auf Latein
Damals begann seine Freundschaft mit
David Hume sein erstes großes Werk
Die Theorie der ethischen Gefühle
Von 1759 wurde ein großer Erfolg der
Ihn rasch bekannt machte sein Thema
War die menschliche Natur und ihr
Verhältnis zur Gesellschaft so setze
Keine höhere Instanz sondern der
Mensch sich selbst Schranken dabei
Hatte der Aufklärer Smith ein positiveres
Menschenbild als etwa Hobbes im
Leviathan noch beschrieb doch ab 1763
Legte er seine Professur nieder und nahm
Den lukrativen Posten als Tutor des
Jungen Henry Scott 3rd Duke of
Buccleuch an dem Stiefsohn von
Charles Townshend der Smith sehr
Schätzte und bewunderte und diesen
Mit Henry auf Bildungsreise nach
Frankreich und die Schweiz schickte
Von 1764 bis 1766 diese dreijährige
Tätigkeit brachte Smith eine dann
Lebenslange Rente von 300 Pfund ein
Was heute etwa 50.000 Pfund wären
An der Kaufkraft gemessen während
Des Jahres in Toulouse schrieb er
An seinem Buch vom Wohlstand der
Nationen sodann besuchten sie noch
Voltaire in Genf wie David Hume in
Paris der damals Attaché in der
Britischen Botschaft war dabei lernte
Er auch die Nationalökonomen Turgot
Sowie Quesnay kennen die sein Denken
Im weiteren stark beeinflussten und
Verkehrte im Salon des Baron Holbach
Mit Diderot und seinen Zeitgenossen
Den radikalen Aufklärern und Atheisten
Nach dem Tod des jüngeren Bruders
Des Herzogs wurde die Reise jedoch
Leider 1766 abrupt abgebrochen
Nach der Rückkehr nach Großbritannien
Konzentrierte sich Smith vol auf sein
Opus magnum den Wohlstand der Nationen
Was dann 1776 erschien und gleich ein
Überwältigender Erfolg wurde darin
Beschreibt er die Auswirkungen des
Eigeninteresses auf die Gesellschaft
Der Mensch neige zum Handel und
Tausch mit dem er seine Lebenssituation
Möglichst verbessern wolle Reichtum
Ergebe sich aus menschlicher Arbeit
Dabei sind Arbeitsteilung wie die
Spezialisierung bedeutend für den
Daraus folgenden Wohlstand
Später wurde er zum Zollkommissar
Von Edinburgh berufen und setzte
Dabei militant die staatlichen Interessen
Gegen Schmuggler durch was den
Maroden schottischen Haushalt bald
Sanieren half den Siegeszug der
Dampfmaschine seines Freundes
James Watt erlebte Smith nicht mehr
Er verstarb im Jahre 1790
Er entsprach wohl dem Bild eines
Zerstreuten Professors was viele
Anekdoten belegen die seine eher
Geistige Existenz beschreiben in
Der er viele Selbstgespräche führte
Oder im Morgenrock auf der Straße
Angetroffen wurde doch soll er ein
Überaus höflicher Mann gewesen sein
Er machte mehrere stets erfolglose
Heiratsanträge und blieb Junggeselle
Baute aber eine große Bibliothek auf
Seine Wirkung auf die Ökonomie war
Erstaunlich in seiner Ethik stellte er
Sympathie als Grundlage der Moral da
Er sah die Freiheit des Handels als ein
Im Schatten politischer Notwendigkeiten
Stehendes Prinzip was an die gerade
Bedingungen angepasst werden sollte
Smith war gegen ein Zinsverbot jedoch
Für einen gesetzlichen Höchstzins um
So dem Wucher vorzubeugen wie es
Die seriösen Geschäftsleute bevorzuge
Er sah den gesellschaftlichen Wohlstand
In einem System natürlicher Freiheit am
Besten verwirklicht dabei geht er davon
Aus das Arbeitsteilung die Verhältnisse
Der Produktion so komplex machten
Dass private Interessen den Vorrang
Vor staatlicher Planung bekämen was
Am Markt allen besser auch täte also
So privat wie möglich zu wirtschaften
Er fordert darum konsequent den
Bürgerlichen Rechtsstaat der keine
Eigenen Interessen verfolgt sondern
Nur den Rahmen der Entwicklung gibt
Der Staat solle das Land verteidigen
Die Rechte der Bürger sichern wie
Öffentliche Anstalten einrichten die
Verkehr und Bildung sicherten sowie
Das Privateigentum sichern dabei
War ihm allgemeine Bildung wichtig
Er kritisierte die Kolonialpolitik heftig
Die er für eine Torheit hielt wie dazu
Als große Ungerechtigkeit ansah
Er wandte sich gegen Sklavenhaltung
Aus ökonomischen wie menschlichen
Gründen was seiner Haltung als
Aufklärer für die Freiheit entsprach
jens tuengerthal 16.6.23
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen