Löwenlandverteilung
Am 13.4. 1180 verteilt Kaiser Friedrich I
Auch Barbarossa genannt beim Hoftag
In Gelnhausen die Besitzungen des
Geächteten Heinrich des Löwen neu
Das Herzogtum Westfalen Engers
Geht an den Kölner Erzbischof
Philipp von Heinsberg den östlichen
Teil erhält der Askanier Bernhard III
Von Sachsen Heinrich der Löwe
Hatte entscheidenden Anteil an der
Krönung seines Vetters Friedrich
Als damals Herzog von Sachsen
Dafür wurde er mit dem Herzogtum
Bayern wie in Norddeutschland auch
Belohnt wobei er sich im Norden eine
Königsgleiche Stellung aufbaute dabei
Machte er Braunschweig zu seinem
Repräsentationszentrum und zog aus
Zur Christianisierung Mecklenburgs
Der Machtzuwachs Heinrichs rief den
Widerstand der anderen sächsischen
Großen hervor dafür dankte Heinrich
Seinem Vetter durch Reichsdienst wie
Durch Teilnahme an Italienzügen lang
Jedoch hatte er 1176 die Teilnahme am
Feldzug gegen die lombardischen Städte
Verweigert was 1177 zur Niederlage des
Kaisers in Italien führte woraufhin dieser
Getrieben von mehreren Fürsten den
Vetter Heinrich stürzte der daraufhin
Für Jahre ins englische Exil musste
Mit deren Königshaus die Welfen die
Nachfahren des Löwen bis heute noch
Eng verwandt sind was genau den
Bruch zwischen Kaiser und Herzog
Herbeiführte ist unklar wie teils strittig
Heinrich scheint für die Stellung eines
Heere die Kaiserstadt Goslar welche
Reiche Silberminen noch hatte verlangt
Zu haben wie einen Kniefall des Kaisers
Vor ihm ignoriert zu haben was damals
Ein schlimmer Fauxpas war insofern
Sich der ranghöhere Friedrich dazu
Erniedrigt hatte über die Ursachen
Des Zerwürfnisses der langjährigen
Verbündeten rätselten auch schon die
Zeitgenossen den Frieden mit Papst
Alexander III verhandelten dabei die
Erklärten Feinde Heinrich welche die
Bischöfe von Köln und Marburg waren
Den Kampf mit Heinrich hatte 1177
Der Bischof Ulrich von Halberstadt um
Halberstädter Kirchenlehen begonnen
Daraufhin erhob Heinrich Anklage gegen
Ulrich der sich auf Hoftagen danach
Rechtfertigen musste bei denen aber
Heinrich wie in Worms nicht erschien
Was als Ungehorsam galt für den im
Wiederholungsfall die Acht angedroht
Wurde und als Heinrich dann 1179
Wieder nicht auf einem Hoftag in
Magdeburg erschien erhob Markgraf
Dietrich von der Lausitz Anklage wegen
Hochverrats gegen den Löwen forcierte
Einen gerichtlichen Zweikampf andere
Historiker wie Arnold von Lübeck sehen
Den Prozess eher als Verschwörung an
Danach wäre Barbarossa der Schuldige
Die Fürsten hätten verlangt dass Friedrich
Heinrich nicht ohne ihre Zustimmung
Wieder in seine Ämter setzen dürfe der
Vorher noch mehrere Hoftage verpasste
Womit Barbarossa sein Verzeihungsrecht
Einbüßte seit dem Würzburger Hoftag
Januar 1180 war Heinrich kein Reichsfürst
Mehr sondern der adlige Heinrich von
Braunschweig auf dem Hoftag im März
In Gelnhausen wurde die Zukunft des
Sächsischen Herzogtums geregelt wie
Heinrich als Majestätsverbrecher verurteilt
In der Urkunde vom 13. April 1180 werden
Die Vorwürfe alle aufgelistet die dann zur
Verurteilung führten gegen die sich der
Gestürzte Herzog noch mit einem Heerzug
Also offenem Kampf wehren wollte jedoch
Forderte der Kaiser die Gefolgsleute auf
Von Heinrich zu ihm zu wechseln was die
Meisten auch taten warum sich Heinrich
Schon 1181 auf dem Hoftag in Erfurt dem
Kaiser unterwarf um für 3 bis 7 Jahre ins
Exil zu seinem Schwiegervater in die da
Englische Normandie zu gehen mit Frau
Wie seinen drei Kindern von wo aus er
Noch eine Pilgerreise nach Santiago de
Compostela unternahm die ihm aber auch
Vom Hoftag auferlegt worden sein könnte
Um das Exil gab es noch einigen Streit
Nach der verfrühten Rückkehr war es
Sogar zu Kämpfen des Löwen mit dem
Sohn Barbarossas gekommen die dann
Im Frieden von Fulda endeten weil der
Später Heinrich VI nach dem Tod seines
Vaters auf dem Kreuzzug den der Löwe
Verweigert hatte schnell nach Sizilien
Wollte um seine dort Güter die er über
Seine normannische Gattin erbte zuerst
Verteidigen wollte wobei ihn nun der
Sohn des Löwen Heinrich von Braunschweig
Begleitete später wurde Heinrich der Löwe
Im Jahre 1194 in der Kaiserpfalz Tileda
Unterhalb des Kyffhäusers in dem der
Sage nach Barbarossa noch sitzt wieder
In all seine Rechte eingesetzt womit die
Welfen wieder Fürsten des Reiches waren
Manches was endgültig beschlossen wird
Von Verbannung bis Landvergabe kommt
Doch anders als geplant besonders wo die
Fürstlichen Kinder noch untereinander dann
Zur Friedensstiftung heirateten
jens tuengerthal 13.4.23
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