Sonntag, 6. April 2014

Morgenandacht II

Auf zerwühlten Laken ganz
Eng wie ruhig erwachen
So selig tief geschlafen
Dass jede Erinnerung
An Träume im Nichts
Verschwand dafür doch
Traumhaft erwacht um
Den liebsten Traum ganz
Real neben sich die neue
Welt am Morgen durch
Ihre Beine zu sehen inmitten
Um sich züngig zu ihrem
Äquator aufzumachen ist
Der Gipfel logisch immer ein
Höhepunkt und liegt neben
Dem Tal tiefster Versenkung
Nahe der Quelle zum immer
Feuchtgebiet traumhafter Nähe
So werden im bloß Blick die
Träume Wirklichkeit auf der
Suche nacheinander sich
Am Morgen nebeneinander
Wieder gefunden erwacht
jt 6.4.14

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