Wo wir erkennen wie wenig wir
Nur erkennen können sind wir
Relativ weit aber solange wir
Noch bedauern was wir just
Nicht sehen können weil wir
Das hinter der Grenze für
Wichtiger halten als die
Erkenntnis wie wenig wir wissen
Tappen wir noch sehnsüchtig
Hinter Bildern her als könnten
Diese nur Ersatzhandlungen
Fehlende Befriedigung ersetzen
Provozierte nur mehr was real
Nichts ist als sonst auch
Wir kennen die Anatomie
Wissen wie das Ineinander
In gleich welcher Stellung
Aussieht erwarten nichts
Überraschendes im Verkehr
Und doch ist das beinahe aber
Doch nicht von mehr Reiz
Als etwa der offene Ursprung
Der Welt des Herrn Courbet
Der unbeschränkten Zublick
Auf die weibliche Mitte bietet
Die zwar noch natürlich
Bewachsen den Blick etwas
Beschränkt aber doch tiefer
Vielleicht blicken lässt als es
Für den Reiz an sich nötig wäre
Während heutige völlig nackt
Rasierte Scham mit Lippen
Im direkten Blick sich doch
Sehr auf die Funktion reduziert
So schön diese auch ist
Fragt sich der Beobachter wie
Weniger offensichtlich mehr
Sein kann und doch ist
Wenn auch nicht konsequent
So scheint der den Hintern
Nahezu entblößende String
Wesentlich reizvoller als mehr
Dort wo weniger als dieser
Kleine Streifen auch schnell
Zu wenig sein kann beim Blick
In Untiefen je nach Gestalt
So scheint die Natur eine
Wohl gute Schranke im Haar
Geschaffen zu haben da wo
Dies fehlt so manche schon
An der Form ihrer Scham
Zweifeln als müsste diese je
Einer Norm entsprechen
Neigen die Nacktrasierer nun
Epidemisch dazu ihre Scham
Operativ anpassen zu wollen
Da zu offensichtlich ist was
Vorher im Busch verdeckt
Sollen nun äußere Lippen
Alles verschließen welch Unsinn
Mit Grauen die künstlichen
Brüste noch in Erinnerung
Das Gefühl von Schaumstoff
Hemmt die Zärtlichkeit schon
So scheint im Verborgenen
Manchmal noch mehr zu sein
Als im völlig offenbaren
Was ja klar sichtbar ist
Nur sollte nicht die Natur
Beschränkt werden nur mehr
Raum zu zaubern zu geben
Schadet der Magie des
Miteinander nie
jt 27.4.14
Nur erkennen können sind wir
Relativ weit aber solange wir
Noch bedauern was wir just
Nicht sehen können weil wir
Das hinter der Grenze für
Wichtiger halten als die
Erkenntnis wie wenig wir wissen
Tappen wir noch sehnsüchtig
Hinter Bildern her als könnten
Diese nur Ersatzhandlungen
Fehlende Befriedigung ersetzen
Provozierte nur mehr was real
Nichts ist als sonst auch
Wir kennen die Anatomie
Wissen wie das Ineinander
In gleich welcher Stellung
Aussieht erwarten nichts
Überraschendes im Verkehr
Und doch ist das beinahe aber
Doch nicht von mehr Reiz
Als etwa der offene Ursprung
Der Welt des Herrn Courbet
Der unbeschränkten Zublick
Auf die weibliche Mitte bietet
Die zwar noch natürlich
Bewachsen den Blick etwas
Beschränkt aber doch tiefer
Vielleicht blicken lässt als es
Für den Reiz an sich nötig wäre
Während heutige völlig nackt
Rasierte Scham mit Lippen
Im direkten Blick sich doch
Sehr auf die Funktion reduziert
So schön diese auch ist
Fragt sich der Beobachter wie
Weniger offensichtlich mehr
Sein kann und doch ist
Wenn auch nicht konsequent
So scheint der den Hintern
Nahezu entblößende String
Wesentlich reizvoller als mehr
Dort wo weniger als dieser
Kleine Streifen auch schnell
Zu wenig sein kann beim Blick
In Untiefen je nach Gestalt
So scheint die Natur eine
Wohl gute Schranke im Haar
Geschaffen zu haben da wo
Dies fehlt so manche schon
An der Form ihrer Scham
Zweifeln als müsste diese je
Einer Norm entsprechen
Neigen die Nacktrasierer nun
Epidemisch dazu ihre Scham
Operativ anpassen zu wollen
Da zu offensichtlich ist was
Vorher im Busch verdeckt
Sollen nun äußere Lippen
Alles verschließen welch Unsinn
Mit Grauen die künstlichen
Brüste noch in Erinnerung
Das Gefühl von Schaumstoff
Hemmt die Zärtlichkeit schon
So scheint im Verborgenen
Manchmal noch mehr zu sein
Als im völlig offenbaren
Was ja klar sichtbar ist
Nur sollte nicht die Natur
Beschränkt werden nur mehr
Raum zu zaubern zu geben
Schadet der Magie des
Miteinander nie
jt 27.4.14
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