Donnerstag, 17. April 2014

Morgenandacht XI

Den Morgen einsam beginnen
Um sich zu erheben
Um sich einander zuzuwenden
Ganz im gemeinsamen aufgehen
Um ihn einsam zu beschließen
Wie wir immer einsam bleiben
Was auch passiert nur flüchtig
Als Kontakt sich reibender Häute
Bleibt nichts mehr ist oder kann
Über die Illusion des Augenblicks
Die Einsamkeit des Morgen je
Überwunden werden und warum
Wäre dies überhaupt erwünscht
Wenn wir lernten was Illusion ist
Wie wir die Einsamkeit genießen
Weil sie unsere Natur ist uns
Nicht nach dem uns fremden
Gegenteil noch sehnen sondern
Uns in der Einsamkeit einrichten
Damit was uns entspricht uns
Glücklich macht
jt 17.4.14

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