Wir zeigen uns einander
Wo wir uns begehren
Besonders gern auch nackt
Wobei wichtiger als dies Sein
Der Akt des Ausziehens ist
Indem noch unsichtbares
Den Reiz auf Kommendes
Stets erhöht und doch auch
Dabei lassen wir gern noch
Manches schön verhüllt
Um die Lust zu steigern
Betrachten auch gänzlich
Nackt nur die Hülle
Sehen weder das Gestell direkt
An dem unser lustvolles Fleisch
Nur hängt noch können wir
Sehen was an Organen innerlich
Der Liebe Form gibt sondern
Halten uns erregt an der bloß
Oberfläche auf und nur im
Ineinander eindringen voll Lust
Wo auch immer gelangen wir
Auch mal in etwa unsichtbare
Regionen unter die scheinbar
Oberfläche aber auch dabei
Fühlen wir höchstens Knochen
In gewissen Stellungen denn
Sehen können wir sie nicht
Im Gegensatz zur Erregung
Die der Blick auf die Oberfläche
Allein auslöst gruselt uns beim
Blick auf nackte Schädelknochen
Ist was übrig bleibt wenn die
Kurze Existenz verhaucht ist
Eben nichts als Knochen
Von denen das Fleisch nun
Abfault wie Natur es vorsieht
So lieben und begehren wir
Uns nackt aber nicht ganz
Wohl sehr und immer mehr
Doch entblößt scheinst uns
Das vorher angebetete Becken
Eher wenig anziehend als nur
Funktionaler Knochen der uns
Lippenlos zu nackt schiene
Wollen wir uns ganz sind
Wir mit der Oberfläche schon
Zufrieden und halten Küsse
Auf nur Haut für tiefschürfend
Genug in unsrer halben Liebe
Aber wer wollt der Liebsten
Auch sagen ich lieb dich ganz
Bis auf der Knochengrund
Wohl keiner vermutlich und so
Lieben wir lieber halb anstatt
jt 10.4.14
Wo wir uns begehren
Besonders gern auch nackt
Wobei wichtiger als dies Sein
Der Akt des Ausziehens ist
Indem noch unsichtbares
Den Reiz auf Kommendes
Stets erhöht und doch auch
Dabei lassen wir gern noch
Manches schön verhüllt
Um die Lust zu steigern
Betrachten auch gänzlich
Nackt nur die Hülle
Sehen weder das Gestell direkt
An dem unser lustvolles Fleisch
Nur hängt noch können wir
Sehen was an Organen innerlich
Der Liebe Form gibt sondern
Halten uns erregt an der bloß
Oberfläche auf und nur im
Ineinander eindringen voll Lust
Wo auch immer gelangen wir
Auch mal in etwa unsichtbare
Regionen unter die scheinbar
Oberfläche aber auch dabei
Fühlen wir höchstens Knochen
In gewissen Stellungen denn
Sehen können wir sie nicht
Im Gegensatz zur Erregung
Die der Blick auf die Oberfläche
Allein auslöst gruselt uns beim
Blick auf nackte Schädelknochen
Ist was übrig bleibt wenn die
Kurze Existenz verhaucht ist
Eben nichts als Knochen
Von denen das Fleisch nun
Abfault wie Natur es vorsieht
So lieben und begehren wir
Uns nackt aber nicht ganz
Wohl sehr und immer mehr
Doch entblößt scheinst uns
Das vorher angebetete Becken
Eher wenig anziehend als nur
Funktionaler Knochen der uns
Lippenlos zu nackt schiene
Wollen wir uns ganz sind
Wir mit der Oberfläche schon
Zufrieden und halten Küsse
Auf nur Haut für tiefschürfend
Genug in unsrer halben Liebe
Aber wer wollt der Liebsten
Auch sagen ich lieb dich ganz
Bis auf der Knochengrund
Wohl keiner vermutlich und so
Lieben wir lieber halb anstatt
jt 10.4.14
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