Montag, 7. April 2014

Vom Voyeurismus

Ist die Lust an der Beobachtung
Schon eine Tat oder ist Täter nur
Wer was tut bleibt der Blick ohne
Folgen als gesehen worden sein
Wem schadet gesehen werden
Wem nutzt es mehr erblickt
Zu sein und ist die Lust an sich
Schon eine Belästigung sind
Die Gedanken nicht mehr frei
Wo sich die andere beobachtet
Fühlt genügt also ein Blick
Die Freiheit der Gedanken
Zu beschränken oder ist das
Ziel des Blicks uns mehr
Des Schutzes wert und wo wird
Ein nur Beobachter zum Voyeur
Genügt die bloße Natur
Freiheit zu beschränken
Überall oder nur da wo sich
Andere unbeobachtet wähnen
Tabuisieren wir damit die Natur
Ziehen wir uns Grenzen oder
Schützen wir nur die Freiheit
Derer die sich unbeobachtet
Fühlen dürfen zumindest fern
Aller Lust oder verhielte es sich
Anders wo der Voyeur ohne
Sexuelle Gedanken aus nur
Freude an der Natur anblickt
Ist also der Flaneur ein Täter
Wo er über den nur Anblick
Hinaus die Natur so deutet
Wie sie sich zeigt sich am
Begehren freut weil es
In der Natur liegt ist also
Wer der Natur nur folgt
Dann weniger Täter oder
Müssen wir uns über sie
Erheben sind wir erst Mensch
Wo wir unsere Natur ganz
Überwinden und was
Macht uns dann aus
Sind wir am Ende aus Sorge
Um den Schutz fern unserer
Natur oder ist das völlig
Natürlich wo wir eng
Zusammen leben
Wo führt der Weg weg
Von unserer Natur uns hin
Was wollen wir vor allem
Was ist uns was wert
jt 7.4.14

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