Donnerstag, 17. April 2014

Mitteandacht V

Soweit es um die Mitte geht
Ist es wohl wichtig mit sich
Mittig im Gleichgewicht zu sein
Insofern wer sich zuviel
Oder zuwenig zutraut
Schnell aus dem selbigen fällt
Schwankend fragile Gebäude
Zarter Zweisamkeit umwirft
Aus lauter Misstrauen in sich
Lieber misstraut und zerstört
Statt vorsichtig gemeinsam
Etwas zu errichten weht die
Angst alles um der Sturm des
Misstrauens reißt die noch
Zarten Triebe der Zuneigung aus
Vorwürfe werden als Schutzwälle
Der Selbstverteidigung errichtet
Einander die Luft zum Atmen
Geraubt in der Meinung doch
Nur sichern zu wollen was nie
Mit Gewalt zu verteidigen ist
Die aber inkauf genommen wird
Um eigene destruktive Sichten
Noch zu bestätigen was fliehen
Lässt und so manches eher
Unerträglich macht bis plötzlich
Darüber geschlafen alles ganz
Anders ist die Morgenlust den
Tag dominiert zwei sich mittig
Ins Gleichgewicht bringen
Bis zum nächsten mal wieder
Ungleichgewicht wo die Wogen
Sich aus dem nichts für nichts
Erheben und nichts bleibt
Gilt es dann Zufallsharmonien
Ausgiebig zu genießen
Weiß nicht ob es normal ist
Zwischen Mann und Frau
jt 17.4.14

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