Donnerstag, 17. April 2014

Frühlingsgefühe I

Von der Leidenschaft der wieder
Wärme in endlich Sonne verführt
Kleiden sich die Menschen in der
Großen Stadt leichter zeigen
Mehr von sich wollen gesehen
Werden in all ihrem immer mehr
Frühlingsgefühl was sich nun
Ungefragt seinen Raum bricht
Oft scheint es als fehlte wenig
Dass Unbekannte sich der Lust
Am ersten Blick ganz hingeben
Übereinander herfallen dem Ruf
Unserer Natur folgend
So fragt sich ob es Reste von
Anstand sie die uns hier ganz
Konventionell aufhalten oder
Schützt uns dieser nur vor dem
Scheitern an der anderen Natur
Denn wie oft passt die eine Lust
Zur anderen finden sich zwei
So zusammen dass es lohnte
Die Dämme brechen zu lassen
Auf die Hingabe nicht nur
Das Gefühl leerer Hergabe folgt
Ist der Frühling eine Täuschung
Der Erfahrung um wider alle
Vernunft die Fortpflanzung
Weiter zu sichern sonst würden
Sich beide Seiten am Ende
Noch merken dass sie eigentlich
Gar nicht zusammen passen
Nur ineinander qua Natur
Was wir zum Zwecke der Paarung
Immer wieder gern verdrängen
Und wer traut sich schon die
Ökologisch sinnvolle faktische
Schrumpfung für gut zu halten
Lieber leugnen wir weiter
Folgen wie blöd der Natur und
Finden dies gerade im Frühling
Ganz wunderbar
jt 17.4.14

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