Während in der Mode wie im
Armen Alltag die Geschlechter
Vielfach immer mehr sich
Gleichen kleine Unterschiede
Von der Mode retuschiert
Immer mehr quasi ohne
Sichtbares Geschlecht noch
Durch die Städte streifen
Was so manchen zweiten Blick
Erfordert wohin immer sich wer
Auch orientieren mag es bleibt
Heut etwas unübersichtlicher
Wenn auch die Zahl der Knaben
Mit langem wallenden Haar
Sichtbar abnahm zu den 70ern
Blieb doch eins noch leicht
Aller Mode zum Trotz
Gilt die Stange am Fahrrad
Als männlich der tiefe Einstieg
Als weiblich dem Rock noch
Geschuldet und auch wenn
Sich viele nicht immer nur
Hosen tragende Damen heute
Darüber hinwegsetzen lieber
Mit fester Stange inmitten
Radeln um der Stabilität willen
Gewährt diese Konstruktion
Als eben Drahtesel hier dem
Pferd gleichend beim Besteigen
Dem Beobachter manchmal
Mehr zu sehen als gedacht
Nun fragt sich ob der Freund
Des Radelns wie Verehrer der
Schönheit damit zum Voyeur
Wird oder nur eben bei sich
Die eigentlich gewünschte
Aufmerksamkeit erregen lässt
Denn wie beschämend wäre es
Wohl für die Schönen wo ihr
Sichtbar offenbares Besteigen
Durch beschämtes Wegsehen
Ignoriert würde andrerseits
Fragt sich schon mit wieviel
Lust am Blick auf Wäsche
Wie Bein und Schritt unser
Alltag leben kann ohne sich
Genderkorrekt zu empören
Ob wir genießen dürfen was ist
Oder sich die Lust beim nur
Sportlich oder praktisch zu
Betrachtenden Radeln verbietet
Auch wider die Natur die uns
Eben so konstruierte dass
Gewisse Anblicke eben Lust
Hervorrufen und es schlimm
Wohl für den Fortbestand der
Art auch wäre sich nicht mehr
An der Natur und ihren Reizen
Möglichst zu erfreuen und so
Balancieren wir im Frühling
Durch den wieder leichter nun
Bekleideten Tag schauen wo
Wir schauen dürfen
Linsen vorsichtig nur wo es
Sich eventuell verbietet
Genießen wo es möglich ist
Senken den Blick wo es geboten
Ein Rezept ist dafür wohl nicht
Erhältlich sich darum weniger
Am möglichen freuen wäre
Andererseits doch zu schade
Es mit Leichtigkeit zu tun
Macht alles zum Vergnügen
jt 8.4.14
Armen Alltag die Geschlechter
Vielfach immer mehr sich
Gleichen kleine Unterschiede
Von der Mode retuschiert
Immer mehr quasi ohne
Sichtbares Geschlecht noch
Durch die Städte streifen
Was so manchen zweiten Blick
Erfordert wohin immer sich wer
Auch orientieren mag es bleibt
Heut etwas unübersichtlicher
Wenn auch die Zahl der Knaben
Mit langem wallenden Haar
Sichtbar abnahm zu den 70ern
Blieb doch eins noch leicht
Aller Mode zum Trotz
Gilt die Stange am Fahrrad
Als männlich der tiefe Einstieg
Als weiblich dem Rock noch
Geschuldet und auch wenn
Sich viele nicht immer nur
Hosen tragende Damen heute
Darüber hinwegsetzen lieber
Mit fester Stange inmitten
Radeln um der Stabilität willen
Gewährt diese Konstruktion
Als eben Drahtesel hier dem
Pferd gleichend beim Besteigen
Dem Beobachter manchmal
Mehr zu sehen als gedacht
Nun fragt sich ob der Freund
Des Radelns wie Verehrer der
Schönheit damit zum Voyeur
Wird oder nur eben bei sich
Die eigentlich gewünschte
Aufmerksamkeit erregen lässt
Denn wie beschämend wäre es
Wohl für die Schönen wo ihr
Sichtbar offenbares Besteigen
Durch beschämtes Wegsehen
Ignoriert würde andrerseits
Fragt sich schon mit wieviel
Lust am Blick auf Wäsche
Wie Bein und Schritt unser
Alltag leben kann ohne sich
Genderkorrekt zu empören
Ob wir genießen dürfen was ist
Oder sich die Lust beim nur
Sportlich oder praktisch zu
Betrachtenden Radeln verbietet
Auch wider die Natur die uns
Eben so konstruierte dass
Gewisse Anblicke eben Lust
Hervorrufen und es schlimm
Wohl für den Fortbestand der
Art auch wäre sich nicht mehr
An der Natur und ihren Reizen
Möglichst zu erfreuen und so
Balancieren wir im Frühling
Durch den wieder leichter nun
Bekleideten Tag schauen wo
Wir schauen dürfen
Linsen vorsichtig nur wo es
Sich eventuell verbietet
Genießen wo es möglich ist
Senken den Blick wo es geboten
Ein Rezept ist dafür wohl nicht
Erhältlich sich darum weniger
Am möglichen freuen wäre
Andererseits doch zu schade
Es mit Leichtigkeit zu tun
Macht alles zum Vergnügen
jt 8.4.14
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