Wie wirkte die Aufklärung mit
Der folgenden Industrialisierung
Wie dem Gang in die Städte sich
Auf Ernährung und Landwirtschaft aus
Während des 18. Jahrhundert arbeitete
Noch ein großer Teil der Menschen in der
Landwirtschaft um den übrigen Rest
Mit genug Nahrung zu versorgen
Dabei schufteten viele Menschen so
Ineffektiv dass sie mühsam teilweise
Nur die eigene Versorgung schafften
Es immer wieder Hungersnöte gab
Mit der Industrialisierung zogen immer
Mehr Menschen in die Städte so mussten
Immer weniger Menschen für immer mehr
Nahrung produzieren was dennoch gelang
Es gab Einbrüche und Hungersnöte doch
Meist infolge von Kriegen nicht wegen der
Nötigen Menge der Produktion im Gegenteil
Wurden immer größere Überschüsse erzielt
Die Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft
Ermöglichte viel weniger Menschen ein vielfaches
An nötiger Nahrung zu produzieren Weltmärkte
Sorgten für Versorgung in regionalen Mangelzeiten
Dies klappte besonders nicht in Zeiten der
Sozialistischen Staatswirtschaft unter Stalin
Wie Mao und an vielen anderen Orten opferte
Der Sozialismus 70 Millionen Menschenleben
Die Toten waren meist Opfer staatlicher
Zwangskollektivierung Umsiedlung oder
Verstaatlichung mit Planwirtschaft die nie
Den Bedürfnissen entsprechend funktionierte
Dagegen hat die Erfindung der Düngung mit
Stickstoff die den Ertrag reichhaltiger machte
Etwa 2,7 Milliarden Menschenleben gerettet
Gleiches gilt für die weitere Industrialisierung
Ein moderner Mähdrescher erledigt heute
Die sonst Tagesarbeit von 25 Menschen in
Nur etwa 6 Minuten was eine erstaunliche
Steigerung der Effizienz für alle bedeutete
Die industrialisierte Landwirtschaft brauchte
Immer weniger Menschen zur Produktion
Von ausreichender Nahrung für immer mehr
Menschen was Milliarden Leben rettete
Großartig wirkte auch die Gentechnik die
Saatgut so verändern konnte dass es auch
Auf problematischen Böden gedeihen konnte
Leider wird sie immer noch dabei behindert
Eine rational nicht begründbare Angst die
Eher einem Aberglauben gleicht ist damit
Heute noch für die teilweise mangelhafte
Versorgung etwa in Afrika verantwortlich
Nach der Kolonialisierung wirkt der nun
Ökologische Glauben schädlich auf die
Entwicklung und Nahrungsproduktion ein
Stiehlt dem Saharaumland Chancen
Es mag zu kritisieren sein wenn sich
Großkonzerne Patente sichern auch
Dadurch monopolistische Märkte die
Freiheit beschränken entstehen
Doch gemessen an der Zahl der Leben
Die eine industrialisierte Landwirtschaft
Retten kann weil sie Überschuss produziert
Scheint der Schaden verglichen sehr gering
Der Geist der Aufklärung mit mehr Vernunft
Sollte endlich auch bei der Ernährung in die
Köpfe der Menschen einziehen die mit ihren
Glaubenssätzen unnötig Leben riskieren
Der Zugang auf Märkte kann heute einfach
Industriepolitisch geregelt werden wie die
Entstehung von Monopolen beaufsichtigt
Werden muss nur verhungern ist schlimmer
Die Gegner der Gentechnik in der Landwirtschaft
Lassen sich von irrationalem Glauben leiten der
Bereitwillig Leben riskiert statt Menschen heute
Eine bessere Versorgung mit Nahrung zu geben
Es maßen sich überversorgte Menschen aus
Industrieländern an um ihres Glaubens willen
Menschen in Entwicklungsländern Chancen
Zu rauben und so den Hunger zu besiegen
Romantische Vorstellungen vom ländlichen
Leben mit Selbstversorgung werden eben
Den Bedürfnissen der Gegenwart niemals
Gerecht hier spukt noch immer Rousseau
Der antiaufklärerische Gedanke zurück zur
Natur statt sich weiter zu entwickeln um so
Die bestmögliche Versorgung für die größte
Menge zu garantieren wirkt vielfach tödlich
Rousseau war eben im Ergebnis doch eher
Ein irrationaler Romantiker dessen Ungeist
Leider viele fälschlich mit der Aufklärung
Seiner Freunde in Verbindung bringen
Leider betreffen die Folgen dieser Romantik
Nie ihre im Wohlstand lebenden Verkünder
Sondern immer die Ärmsten der Armen deren
Entwicklung ohne Industrialisierung gehemmt ist
So lange in ländlichen Regionen ohne eine
Industrialisierte Landwirtschaft der größte Teil
Der Menschen für Landarbeit mit gebunden ist
Gibt es keine Chance auf Weiterentwicklung
Dieser antiaufklärerische Zyklus wirkt tödlich
Für viele Betroffene die Opfer einer falschen
Vorstellung von ländlicher Romantik werden
Von Menschen die genug zu essen haben
Eine stärker ökologisch nachhaltig ausgerichtete
Landwirtschaft ist ein vernünftiges Ziel das aber
Dem Einsatz von Gentechnik nicht widerspricht
Im Gegenteil ersparte diese uns viele Gifte künftig
Betrachten wir die Ernährungssituation der Welt
Hat sich in den letzten 30 Jahren sehr viel zum
Besseren gewandelt und können immer mehr
Menschen von immer weniger versorgt werden
Dazu kommt noch dass die höhere Effizienz
Der Böden durch Stickstoff Erträge ermöglicht
Für die wir vorher mehrfach die ganze Fläche
Russlands und Amerikas gebraucht hätten
Während Menschen lange meinten wir könnten
Die immer mehr werdenden Menschen niemals
Ausreichend versorgen auf einer kleinen Erde
Versorgt heute ein Bruchteil ein Vielfaches
Wege zu einer ökologisch nachhaltigen
Landwirtschaft auch energietechnisch sind
Unbedingt zu fördern und zu begrüßen
Aber nicht auf Kosten der Entwicklung
Die Situation der Versorgung mit Nahrung
War auf der ganzen Welt noch nie so gut
Wie sie heute ist was Anerkennung fordert
Statt Kritik aus Glaubensgründen allein
Die Furcht vor der Gentechnik ist nicht
Vernünftig erklärbar insofern wir schon
Immer durch Zucht Pflanzen also auch
Genetisch veränderten ohne zu wissen
Heute handeln Wissenschaftler dagegen
In Kenntnis der Grundlagen vernünftig
Was logisch ein geringeres Risiko birgt
Dennoch behaupten viele das Gegenteil
Irrationale Angst und Aberglaube haben
So schon lange die nächste vernünftige
Entwicklung behindert die uns längst
Ermöglichte weg vom Gift zu kommen
Hier bedürfte es im Bereich Ernährung
Künftig noch mehr Aufklärung damit
Nicht auch sonst vernünftige Menschen
Über Angst vorm Zauberlehrling reden
Die Welt ist groß genug alle zu versorgen
Freie Märkte bieten die Möglichkeit auch
Auftretende regionale Probleme leicht
Im dann Austausch zu überbrücken
Wer dies kann es aber nicht tut oder
Die Möglichkeit aus Glaubensgründen
Verhindert sollte sich seiner Schuld am
Unnötigen Hunger bewusst sein
Unsere Situation ist besser als sie je war
Wir können mit immer weniger Fläche
Dennoch immer mehr Menschen immer
Besser und mehr als ausreichend versorgen
Dies anzuerkennen und zu würdigen sollte
Unsere erste aufklärerische Pflicht sein
Danach können wir Wohlstandsprobleme
Mit zurück zur Natur innerlich angehen
Wer mit ökologischen Produkten die nur
Bei einem bestimmten Mond geerntet werden
Erfolgreich sein möchte soll das gerne tun
Aber den Glauben nicht zum Dogma erheben
Der Markt wird regeln was er benötigt
Staaten müssen es beaufsichtigen um
Freiheit und Ordnung zu gewährleisten
Glaube hat dabei nichts mehr verloren
Es ist ein Stück Befreiung aus der
Neuen Unmündigkeit im Wohlstand
Sich von den eigenen Vorurteilen hier
Zu befreien um vernünftig zu werden
jens tuengerthal 27.2.2019
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