Gibt es die eine große Liebe
Oder lieben wir lieber en gros
Um nicht einer alles zu geben
Nie zu verletzlich zu sein wenn
Was ewig sein sollte aufhört
Sich im Nichts wieder verliert
Große Liebe kannte ich schon
Tat ziemlich weh hinterher
Hüte ich mich lieber vor um
Nicht so verletzlich zu sein
En gros kenne ich auch schon
Wird wie aller Überfluss auch
Irgendwann langweilig irgendwo
Es kann die eine und viele geben
Dazwischen könnte ganz gut sein
Nur sollte nicht jede Liebe immer
Die Große dann sein weil sonst
Könnte ich es auch gleich lassen
Frage ich mich offenen Herzens was
Wie alle Offenheit verletzlich macht
Dahingestellt was ohne noch bliebe
Vorsichtiger geworden versuche ich
Kleine Lieben langsam wachsen
Zu lassen was manchmal dauert
Die Leidenschaft etwas bremst
Aber vielleicht weniger Leiden lässt
Was wertvoll ist bleibt alles übrige
Verweht ohne Aufregung wieder
Ob die Liebe groß ist die ständig
Aufregung und Leidenschaft braucht
Oder jene die langsam wächst aber
Dabei beständig gut tut frage ich mich
Vernünftig betrachtet nicht mehr doch
Leider bin ich nicht immer vernünftig
Sondern manchmal leidenschaftlich
Dann versuche ich mich zumindest
An den Liebeswert zu erinnern
Vielleicht hilft es ja
jens tuengerthal 14.11.20
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen