Mittwoch, 25. September 2019

Naturgedanken

Über die Natur nachdenken
Öffnet weite geistige Felder
Lässt Zusammenhänge entdecken
Um Brücken zu bauen einer
Ganzheitlichen Sicht die wieder
Vereint was lang zuvor schon
Humboldt Goethe Thoreau Emerson
Wissenschaftlich künstlerisch
Miteinander noch vereinten
Als Betrachtung der Welt als
Kunstwerk aus und in der Natur
Die alles mit allem verbindet
Damit am Ende Zusammenhang
Über und in allem als Gipfel steht
Den Höhepunkt des Seins erst
Als solchen lustvoll erkennen lässt
Wo sich eins dem anderen vereint
Orte und Zeiten zugleich überbrückt
Weil plötzlich alles zusammenhängt
Die Kunst Wissenschaft ausdrückt
Welt ihre Formel sich so reimt
Exakte Messung mit Dichtung
Auf der Suche nach Wirklichkeit
Wie Universum endlich auf Atom
Der Zusammenklang zur neuen
Melodie wird in der sich eins zum
Andern quasi klingend noch fügt
Von Humboldts weiten Blick der
Schon Klimafolgen erkannte bevor
Wissenschaft den Zusammenhang sah
Dem Diskurs mit begeistertem Goethe
In dessen Werk Humboldts Denken
Wieder auftaucht das die Brücke zum
Antiken Lukrez und so Epikur schlägt
Der die Atomisten hoch schätze
Die schon dachten wie Einstein
Viel später es erst bewies dessen
E=mc2 die Quantenrelativität wieder
Im Sinne von Goethes oh Augenblick
Verweile doch infrage stellte was
Den Kontext des Universums offenbart
Der zwischen Dichtung und Wahrheit
Mit Liebe und Lust seinen Weg sucht
Und schon fragen wir uns wer da noch
Gedanklich auf allen Wegen folgen wird
Dabei liegt doch der Zusammenhang
Eigentlich in unserer wie aller Natur
Wir müssen nur zu sehen lernen
Was wir mit Liebe und Lust ganz
Natürlich in uns fühlen können

jens tuengerthal 25.9.2019

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