Dienstag, 8. Juli 2014

Morgenandacht 0072

Noch scheint die Sonne hell in den Hof
Bald sollen die Gewitter als Unwetter
Über das ganze Land fegen das sich
So gern der Seligkeit des öffentlichen
Sehens hingibt auf seinen Plätzen
So gibt es vor dem Halbfinale gegen
Brasilien nur ein Thema wer wird wo
Spielen und wird es wieder ein Finale
Oder bleibt Deutschland der ewige
Dritte auf dieser Welt weil Özil doch
Um seiner Verdienste wegen weiter
Chancen vergeben darf die nur in der
Phantasie des Bundesjogi zum Ziel
Führen auch wenn sie nichts mit der
Diesmaligen Realität zu tun haben
Fußball ist härter geworden dank
Größerer Toleranz der Schiedsrichter
Da braucht es einen Poldi oder einen
Schürrle und keinen feinen Fummler
Der darum nie zum Ziel kam so gut er
Sonst sein mag und es muss nicht
Schön sein es muss effektiv sein
Wut und Wille der Mannschaft mögen
Groß genug sein um egal wen nun
Zu schlagen rein spielerisch natürlich
Nicht dass es hier zugeht wie in Israel
Wo nach über 200 Raketenangriffen auf
Zivile Ziele seitens der Hamas die nur
Durch bessere Abwehr keine schlimmen
Folgen hatte sich nun auch Israel wehrt
Was in der deutschen Presse gern auch
Umgekehrt dargestellt wird ohne damit
Dem Spiegel & Co gleich Antisemitismus
Unterstellen zu wollen bleibt ein Stück
Verwunderung über solch einseitige
Art der Information und die Frage
Wohin sie zielt und welcher Ideologie
Dieser Blick auf die Wirklichkeit dient
Frieden ist viel wert darum sollten sich
Medien bemühen nicht zu färben
Wo sie es tun werden sie Ideologen
Solange sie es Nachrichten und nicht
Kommentar nennen darum möge heute
Der Bessere gewinnen damit wir wieder
Augen für die Welt haben jenseits
Von zwei Toren und einem Ball
Wo keiner gewinnt wenn zwei sich
Nicht friedlich einigen
jt 8.7.14

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