Samstag, 30. November 2013

Andenken

An dich denkend
Liebevoll zart mit
Räumlich etwas
Abstand scheint
Großes größer
Kleines winzig
Und dabei
Denke ich nicht
An deinen Busen
Im Gegenteil die
Geteilte Lust ließ
Nur was fehlt
Wachsen um
In Erinnerung
Zum Traum zu
Werden den ich
Mit dir teilen
Möchte wo sich
Zeit findet denn
Sonst fehlt nichts
Als der Moment
In Wirklichkeit
Der Sehnsucht
So schön macht
Wie gut sich
Noch so zu
Sehnen
Nach
Dir
jt 30.12.13

Liebesleistungsdruck

Druck erzeugt Spannung
Die sich in mehr Kraft wohl
Ausdrücken kann wo das
Verhältnis von Druck und
Fähigkeiten übereinstimmt

Ob dies auch in der Liebe
Gilt was in Sport wie Beruf
Funktioniert scheint doch
Zumindest fraglich manches
Spricht für das Gegenteil

Wäre dem so könnte die
Größtmögliche Entspannung
Zur tiefsten Liebe führen
Was wiederum paradox
Anmutet vor der Lust

Das größte Glück zu suchen
Liegt am nächsten mehr
Können wir nie erreichen es
Versuchen könnte gut gehen

Fraglich ist nur ob dies auch
Für die gegenseitige Liebe
Gilt oder diese auch von der
Spannung lebt zwischen
Erfüllung und Verweigerung

Sehnsucht macht Träume
Schön nur Erfüllung lässt
Leere zurück also sollte
Sehnsucht bleiben die nach
Erfüllung traumhaft strebt

Uns treibt zu oft noch der
Liebesleistungsdruck statt
Mögliches Glück schlicht zu
Genießen weil es ist als gäb
Es Preise eiligster Liebe

Die Spannung des Sex noch
Miteinander zu halten bei
Größtmöglicher Gelassenheit
Wird die Zauberformel sein
Mit dir sie suchen Ziel genug
jt 30.11.13

Planwirtschaftsgeschacher

Gabriel bringt es auf den
Punkt: Alles Blödsinn!
Die noch nicht Koalition hat
In nahezu allen Bereichen
Nur teuren großen Unsinn
Geplant und nichts wirklich
Zuende gedacht bei der
Neuen Umverteilung der
Begünstigungen
Gabriel bringt es auf den
Punkt: Alles Blödsinn!
Die Telekom führte bereits
Am Markt vor wie sie die
Regelungen zu Zeitarbeit
Wie Mindestlohn umgeht
Lächerlich zu glauben die
Halbe Lösung für irgendwie
Brächte jemand mehr Geld
Vernichtete nicht noch mehr
Arbeitsplätze als sie nur
Schützen wollte
Gabriel bringt es auf den
Punkt: Alles Blödsinn!
Die Renten und Steuerpläne
Zerreißt die neutrale OECD
Mütterrente wie die wieder
Rente mit 63 als gäbe es
Keine Überalterung wird
Der Faktor Arbeit teurer in
Deutschland was der
Konjunktur schadet und
Arbeitsplätze vernichtet
Gabriel bringt es auf den
Punkt: Alles Blödsinn!
Ein neues Werk der GK ohne
Verstand und Weitsicht
Werden billige Interessen
Bayerischer Muttis erkauft
Gewerkschaften geködert
Mit unflexiblen Forderungen
Aus einer anderen Zeit
Gabriel bringt es auf den
Punkt: Alles Blödsinn!
Der große Lauschangriff
Auf uns Bürger wird als
Konsequenz aus der NSA
Affäre ausgedehnt die
Daten gleich auf Vorrat
Gespeichert und auch
Wenn dies nur Umsetzung
Einer EU Pflicht wäre fragt
Sich warum diese gleich
Vertraglich geregelt wird
Gabriel bringt es auf den
Punkt: Alles Blödsinn!
Nichts zur Beschränkung
Der Geheimdienste
Nichts zur Zukunft des
Maroden Sozialstaates
Stattdessen beschützt nun
CSU Horschtl den armen
Siggi Pop vor den bösen
Medien und so geht mit
Der Demokratie gleich die
Freiheit flöten - wunderbare
Aussichten im Vaterland
Gabriel bringt es auf
Punkt: Alles Blödsinn!
jt 30.11.13

Erpresserlügen

Ein Erpresser ist einer der
Andere mit Gewalt oder
Drohung mit dieser zu
Etwas zwingen will

Ein Parteichef der seine
Schäfchen zur Zustimmung
Bewegen will indem er droht
Ohne ging es unter erpresst

Ein Parteichef der behauptet
Ohne gibt es Neuwahlen
Weil er nichts anderes will
Lügt unverschämt

Eine Partei die sich so von
Einem Lügner und Erpresser
Führen lässt sollte schnell
In Koalition verschwinden

Damit nichts von ihr bleibt
Als die Erinnerung an den
Weg zur Demokratie der
Nur noch Geschichte ist

Historie im Schatten der
Erpresserlügen des Dicken
Auf der Suche nach dem
Supersessel den keiner will

Unverschämt dreist wird er
In Gegenwart kluger Fragen
Ob die Abstimmungslüge
Nicht verfassungswidrig ist

Dabei sollte auch der mal
Lehrer wissen Erpressung
Ist eine Straftat und Lügen
Lassen keinen im Amt

Die Abstimmung der Basis
Darf die Abgeordneten nie
Binden sie sind frei gewählt
Wer anderes sagt lügt

Eine vom übergewichtigen
Erpresser und Lügner
Geführte Partei hat kein
Moralisches Gewicht mehr

Wie lange jubelt eine Basis
Der Verlierer noch einem zu
Der sie dahin führte oder ist
Die SPD ein SM-Verein

Wer Erpressern und Lügnern
Wissentlich folgt wird selbst
Zu einem fragt sich nur wer
Von den Guten das will

Früher hatte die Partei ein
Übergewicht in sozialen
Fragen heute hat sie nur
Noch den Übergewichtigen
jt 30.11.13

Novemberregenliebe

Durch den dunklen Regen
Gelaufen in Gummistiefeln
Sich zu dir gesehnt die du
Nordwestlich längst träumst
Um dich zärtlich durch den
Regen zu liebkosen bis sich
Traum und Wirklichkeit
Mischten du meine dich
Überall bedeckenden Küsse
Erwidertest sich nicht nur
Deine tieferen Lippen unter
Meiner Zunge längst feucht
Öffneten sondern mehr noch
Du von oben her antwortest
Küssend saugend beißend
Immer schneller atmend
Bis du nichts mehr als dich
Bogst beckig mir entgegen
Der immer tiefer in dich sich
Züngelte bis wir schon fast
Wach weiter träumten vom
Ganz bald ...
jt 30.11.13

Liebesverrichtungsplanung

Sich heute verabreden um
Am Sonntag von sieben bis
Acht miteinander sich der
Lust hinzugeben klingt
Aussichtsreich wie komisch

Daran denken deinen Körper
Mit Küssen zu bedecken
Mehr oder weniger verhüllt
In dir zu versinken wenn
Wir abgelegt haben

Möchtest du einen Tee zum
Sex oder ein Glas Wein oder
Musst du noch arbeiten Du
Liebste dann lass uns eben
Lieben damit kein Stress ist

Der regelmäßige Austausch
Der Körpersäfte in mittleren
Regionen führt zu höherer
Gelassenheit im Alltag drum
Ist es auch klug es zu tun

Auch die Widerstandskräfte
Steigen enorm bei der
Verbrennung hoher Energien
Sex hält schlank und gesund
Gut es fest einzuplanen

Ach und nebenbei nur
Ich lieb dich und kann es
Kaum erwarten dir nur nah
Zu sein sonst nichts egal
Was wir sonst planen

Hoffe es macht nichts wenn
Mir alles andere auch egal
Dann ist wenn wir nur nahe
Uns sind aber ich will nichts
Dabei gewinnen nur dich
jt 29.11.13

Freitag, 29. November 2013

Zärtlichkeiten


Nur geschrieben
Aber mit mehr
Als nur einem
Gefühl voller Lust
Wie Sehnsucht
Dich mit Taten
Zu berühren statt
Worten die nun
Über dich fliegen
Den Hals hinab
Deinen Rücken
Zart liebkosend
Wirbel für Wirbel
Bis er sich teilt
Um dort innig
Die Teilung zu
Durchzüngeln
Bis mir dein
Becken bebend
Antwortet noch
Tiefer zwischen
Dich tauchend
Erschmecke wo
Im Monat wir
Sind wohin die
Reise der sich
Immer mehr
Windenden wohl
Führt und fest
Halte ich dich
Die unter allen
Küssen kaum
Mehr liegen mag
Und wenn wir
Uns wiedersehen
Erzähle ich dir
Spitzzüngig wie
Die Geschichte
Endet
jt 29.11.13

Regierung ohne Gesicht

Da verlangt die SPD im ernst
Eine Regierung abzunicken
Deren Gesichter wir nicht
Kennen um auf die vagen
Inhalte zu schauen die uns
Als halbe Versprechen nur
Vorgelegt werden

Es wird sehr wohl darauf
Ankommen wer für welche
Arbeit gerade zu stehen hat
Sonst bräuchten wir keine
Vom Parlament gewählte
Regierung sondern Beamte
Zur Verwaltung des Bundes

Schauen wir nur auf die
Inhalte die uns nun regional
Als Rettung der Armen hier
Verkauft werden muss der
Zorn noch größer werden

Mindestlohn wird als großer
Gewinn genannt der aber
Erst nächstes Jahr vielleicht
Kommt und bereits von den
Global Playern wie etwa der
Telekom umgangen wird die
Mal eben alle Verträge zur
Zeitarbeit kündigte damit
Niemand angestellt werden
Muss verlieren werden die
Immer gleichen nur dieses
Land hat Sozialdemokraten
Die mal wieder am Ausbau
Der Ausbeutung mitwirken
Statt selbst zu regieren

Die selbst reformierten
Renten werden teuer zurück
Gedreht im Wissen es kann
Ohne eine Reform des
Systems nie gelöst werden
Von großen Reformen und
Zukunft ist in diesem eher
Kleinlichen Vertrag nichts
Zu sehen nur das Klientel
Wird grinsend ein wenig
Bedient wie beschämend

Als Reaktion auf den NSA
Skandal erweitert nun auch
Der Bund seine Rechte die
Daten der Bürger auf Vorrat
Zu speichern fragt sich wer
Dort für die Partei verhandelt
Hat ob es wirklich der selbe
Ist der sich neulich noch mit
ZensUrsula Debatten groß
Profilierte und nun als Chef
Der Staatskanzlei zu Berlin
Agiert und wirkt

Ist es schon die gleiche
Verwandlung wie wir sie bei
Schily einst bewunderten
Vom RAF Verteidiger zum
Law & Order Mann diese
Partei offenbart immer
Wieder erstaunliches

Aber es kommt ja nur auf
Inhalte an nie auf Gesichter
Außer Mutti wissen wir also
Nichts als teure Pläne die
Am möglichen Geld hängen
Sowie eine vorher einhellig
Abgelehnte Autobahn Maut
Die vermutlich illegal ist nur
Unter diesem Vorbehalt
Eingeführt wird schon im
Nächsten Jahr was es unter
Mutti nie geben sollte

Wer sich nun fragt ob Mutti
Geht oder doch lieber nicht
Wort hält wird sich noch
Wundern wieviel in diesem
Schlechtem Vertrag noch
Unter Vorbehalt steht bei
Richtlinienkompetenz einer
Kanzlerin die keiner mehr
Wollte und einer Partei die
Nie wieder als Beschaffer
Von Mehrheiten dienen wollt

Wer diesem Vertrag abnickt
Sollte auch die Kosten einer
Beerdigung erster Klasse
Für die Partei einkalkulieren
jt 29.11.13

Hurenehre

In Kenia werden Huren wie
Abschaum behandelt
Schlecht bezahlt überleben
Sie unaufgeklärt mühsam

Kraft und Würde will ihnen
Ein internationales Projekt
Wieder geben sie auch mit
Ihrem Job sozial integrieren

In Japan können sie reich
Werden einen geachteten
Job machen haben sie eine
Eigene Tradition

Deutschland liegt irgendwo
Dazwischen nicht angesehn
Aber toleriert nicht verboten
Nur immer noch nicht frei

Da kommt Erzengel Alice
Die RächerIn der OpferInen
BesiegerIn der Ausbeuter
PublizistIn in eigener Sache

Die großen Schlachten sind
Geschlagen die Frauen sind
Eher bemüht impotentere
Typen hoch zu kriegen

Huren zahlen Steuern und
Sind rechtlich gleichgestellt
Es könnte alles gut sein
Bis Alice kam um zu rächen

Prostitution sei männliche
Unterdrückung und dringend
Zu verbieten unklar noch ob
Dies auch für Callboys gilt

Zwangsprostitution ist hier
Längst verboten es kann nur
Um die legale also gehen
Die zu 98% Zwang wäre

Danach gäbe es nur 2%
Legale Huren überhaupt
Alice die Retterin befreit nun
Den Rest aus den Fesseln

Frage mich nur warum über
90% der Huren dagegen hier
Protestieren sich von Alice
Kriminalisiert eher fühlen

Oder ahnen wir nichts von
99% der Abgründe in denen
Sich Alice wohl herumtreibt
Nur zur Recherche natürlich

Eine sagte sie fühle sich in
Ihrer Hurenehre diskriminiert
Wolle freizügig arbeiten wie
Jeder in der EU sonst auch

Finde Sex nur schön mit
Liebe meistens aber wenn
Es andere anders sehen und
Idioten viel dafür zahlen

Dann soll der Staat die Sex
Verkaufen schützen wie alle
Händler und sich lieber um
Echte Opfer kümmern

Statt neue künstlich zu
Produzieren damit sich Alice
Buch besser verkauft und
Opfermentalität herrscht
jt 29.11.13

SCHWARZrote Realität

Fernsehen macht blöd
Weil es berieselt statt.
Zum Denken anzuregen
Soweit nichts neues

Manchmal aber wirkt
Die Maschine zur
Immer mehr kollektiven
Verblödung aufklärend

Mit zu wenig Verstand
Ausgestattet den ewigen
Schwachsinn auszugleichen
Muss mir das Wort genügen

Wenn die Kanzlerin sich auf
Dem roten Teppich feiern
Lässt während ihr Partner
Sich in Parteihöllen windet

Wird offensichtlich was ihm
Mit Mutti die nächsten Jahre
Erwartet als Juniorpartner
Wer in welcher Liga spielt

Die Sozialdemokratie im
Maschinenraum holt für die
Union die sozialen Kröten
Aus der Glut und verbrennt

Weil erreichtes nett klingt
Aber nur Kompromiss ist
Schmückt sich Mutti mit
Den Wohltaten gefestigt

Weil nur Kompromisse nie
Gut sind wird der Partner
Der sie einging dafür immer
Bestraft während Mutti lacht

Pflichterfüllung bis zur ganz
Selbstaufgabe ist nicht mal
Ehrenvoll wo sie nicht mehr
Erreicht als Lärm um nichts

Unterstellt Gabriel und der
Rest der gutwilligen Schar
Will wirklich etwas für die
Menschen erreichen

Fragt sich warum er sich auf
Diese Kompromisse einlässt
Statt selbst zu regieren nur
Halbe Ziele kaum realisiert

Der Dicke im Maschinenraum
Mutti winkend an der Reling
Fragt sich wer was erreicht
Und wen in der Mediokratie

Preußisch pflichtbewusst
Ist die Kanzlerin der Menge
Übergewichtig gierig der nur
Vorsitzende im nun Keller

Der erzengelig benamte hat
Sich bemüht für die Kleinen
Was Kleines zu holen bei der
Ehemals FDJ Mutti

Warum sich einer der doch
Regieren könnte mit der nur
Zweiten Reihe begnügt ist
Mehr als verwunderlich

Vor allem wenn die erste
Reihe es besser für die
Kleinen machte bleibt es
Grotesk in die 2. zu gehen

Es sei denn der vermeintlich
Erzengel stünde dort nur in
Der zweiten Reihe hinterm
Unbeliebten Kandidaten

Eine undemokratische
Koalition die keiner wollen
Kann aus Konkurrenz in der
Partei ist zu durchsichtig

Hoffentlich bewahren ihre
Mitglieder die Partei vor
Noch mehr Sigi Pop dem
Rache wichtiger ist

Wer sich ein Schattendasein
Im Maschinenraum unter
Der Kanzlerin wünscht sollte
In die 2. Reihe dürfen
jt 29.11.13

Donnerstag, 28. November 2013

Fernlustberechnung

Wenn du mir schreibst
Wie du es dir heute
Morgen allein fünfmal
Machen musstest in
Gedanken an unsere
Lust überlege ich
Wie es wäre wenn
Einer von uns den
Kilometer zu uns
Führe und ob einmal
Real nicht besser
Wäre als nun
Fünfmal für sich
Wegzeit eingerechnet
Scheint die Bilanz
Für echten Sex
Doch positiv aber
Manche Dinge
Lassen sich eben
Nicht berechnen
So freue ich mich
An deiner Lust
Auf uns
jt 28.11.13

Genossen(e) Zufriedenheit

Jenseits aller Sorge um dies
Land das seine Demokratie
Verspielt in großer Koalition
Ist doch den führenden
Genossen eine gewisse
Feiste Zufriedenheit nicht
Abzusprechen die nicht nur
In Wesen und Umfang des
Großen Vorsitzenden sich
Begründet sondern mehr
Am Ergebnis der gerade
Verhandlungen sich misst
In denen sie aus ihrer Sicht
Für ein sehr bescheidenes
Wahlergebnis viel erreichten
Was sachlich nicht falsch ist
Wäre die gewählte Option
Eine mögliche im Sinne
Der Demokratie hier was sie
Nie war denn nicht alles was
Legal möglich ist muss auch
Getan werden vielmehr wäre
Es Aufgabe der ältesten der
Demokratischen Parteien
Darob zu wachen was aus
Dem Erbe wird

Es gibt keinen Grund zur
Zufriedenheit nur zu Wut
Wenn eine mögliche eigene
Mehrheit für immer falsche
Versprechen verspielt wird
Wer dafür die Funktion der
Demokratie mit Parlament
Opposition und Diskurs
Infrage stellt handelt so
Feige wie eitel

Kein Grund die Zufriedenheit
Zu genießen Genossen so
Gut ihr im Rahmen des dort
Möglichen auch verhandelt
Habt es kann nur schlecht
Sein der Inhalt ist egal

Die Sozialdemokratie trug
Unter Schröder noch mit
Verantwortung für den Weg
In die Postdemokratie
Wo sie diesen weitergeht
Gibt sie das Grundgesetz
Verloren und die Idee der
Demokratie verloren

Lehnt diesen Vertrag ab
Wenn die Führung zu feige
Ist zu gestehen es kann nie
Besser werden wenn wir die
Demokratie gefährden
Die Sozialdemokraten haben
Die Demokratie in diesem
Land entscheidend erkämpft
Rettet sie nun unterstützt
Nicht länger dies feige
Meucheln der Idee zum
Guten Preis für das Klientel
jt 28.11.13

Wo fängt Liebe an?

Fing es an als ich dich sah
Dich mochte und immer
Mehr wollte je näher wir
Uns saßen ganz keusch

So relativ keusch öffentlich
Zumindest mit dem ersten
Noch vorsichtigen Kuss
Der leidenschaftlich wurde

Oder war das nur verliebt
Wann beginnt das Lieben
Als wir uns zum ersten mal
In aller Ruhe lange hatten

Schien mir sehr von Lust
Getrieben was die Liebe ja
Nicht ausschließt oder kam
Sie erst zärtlich danach

Weiß es nicht aber fühlte
Ganz genau wie lieb ich dich
Längst hab als dir Tränen
Kamen ich trösten wollte

Sich auch sorgen im immer
Begehren vereint zärtlich
Inniger als viele Hingabe
Glücklich machen zu wollen
jt 28.11.13

Anziehungsdialektik

Zwischen nah und fern
Liegt die Anziehung
Versteckt hinter der Lust
Manchmal übersehen

Immer wollen aber nie
Haben frustriert genau
Dazwischen wartet das
Gleichmäßige Glück

Was wollen wir wirklich
Ist es die Erfüllung der
Wünsche oder gewollt
Zu werden wie wir wollen

Will dich und ahne
Du mich auch irgendwie
So wäre der Vollzug
Sehr wirklich für uns

Seltsam nur dass was
Wir haben können zu
Schnell den Reiz verliert
Weshalb wir uns entziehen

Einander umeinander
Leidend auch wenn die
Gefühle in den Pausen
Wachsen fehlt was

Vermutlich ist das
Gut so um zu würdigen
Was ist wenn es so
Kommt und wir zusammen

Ist die Anziehungsdialektik
Also nie völlig zufrieden
Zu sein um immer noch
Ziel füreinander zu bleiben

Betrachte es verwundert
Nehme es hin ohne zu
Wissen wie und staune
Über unsere Natur
jt 28.11.13

Lügen und Dummheiten


Lügen haben kurze Beine
Dummheit offenbart sich
Wie naiv müssen Menschen
Sein zu glauben was ihnen
Von Genossen als Gewinn
Verkauft wird sei ein solcher
Nicht finanziertes Wunsch
Konzert fürs Klientel statt
Demokratischer Kampf um
Inhalte die keine sind
In Details zergliedert wirkt
Einzelnes mehr erschlägt die
Bloße Summe nur ohne
Damit mehr Inhalt zu haben
Die größte Lüge nennt sich
Mindestlohn und schon
Führt die Telekom vor wie
Globalplayer sie umgehen
Bevor dieser je nach Lage
Eventuell in zwei Jahren
Eingeführt wird werden
Wege der Umgehung da sein
Ehrlich zumindest beim
Schutz der Grundrechte
Im Schatten der NSA kommt
Vorratsdatenspeicherung
Wenn es ein Skandal war
Wie Muttis Parteitelefon
Abgehört wurde folgt daraus
Die Koalition machts auch
Ohne Opposition quasi wird
Nun durchregiert Mutti
Kennt keine Parteien mehr
War da nicht schon wer
Im Biedermeierbionadereich
Wird nur getan was nötig ist
Die eigne Macht zu sichern
Solange bloß parteikonform
Wie dumm muß sein wer
Seinen Segen gibt zum
Sichren Untergang mag
Mancher kritisch denken
Doch Kritik und Mahnung ist
Längst unerwünscht im nun
Selig einigen BRDismus
Nach der Demokratie
Eine geführte Fraktion die zu
100% zustimmt beschämt
Das einmal Parlament der
Stolz dahin bleibt Ducken
Wer ist schon gern Kassandra
Wer sagt was keiner will
Wer legt Finger in die Wunde
Wer schreit im Jubel noch
Lügen und Dummheiten
Haben kurze Beine und
Fallen auf die zurück
Die sie verbreiten
Da schrei ich lieber weiter
Die Partei die gibt sich heiter
In ihrer Basis kocht die Wut
Wider den Vorstand mit Mut
jt 28.11.13

Will dich wild

Will dich lieben
Wenn du schläfst
Will dich lieben
Wenn du wachst
Will dich wecken
Mit der Lust die
Die schon viele
Nächte wuchs
Will die Spuren
Unsrer Lust der
Letzten Nacht
Dich lecken sehn
Will in deine
Mitte kraftvoll
Sinken bis wir
Kaum noch stehn
Will doch immer
Wieder auferstehen
Und dich jauchzend
Kommen sehen
Will dich immer
Lustvoll feucht
Vor Freude uns
Erhoffen lassen
Will auch wenn
Ich nicht mehr
Kann dich noch
Glücklich machen
Dann und wann
Mit dir fliegen
Auch im liegen
Bis zum Ende
jt 28.11.13

Mittwoch, 27. November 2013

Bayern im Schnee

Im Moskauer Schneetreiben
Haben die Gastgeber von
ZSKA nur anfänglich mit
Drei Ecken etwas in der
Münchner Hälfte zu suchen

Schnell schalten die Bayern
Um für die es um nichts geht
Die aber dennoch mit viel
Elan durch Robben führen

Das 1:0 fiel nach Traumpass
Von Müller auf Robben der
Eiskalt versenkt was mit
Zuspiel von Kroos begann

Lahm muss früh nach dem
Er lahmte ausgewechselt
Werden und wird durch den
Spanier Alcantara getauscht

Nach Stärkung mit Chili und
Schnitzel geht das Kicken im
Schnee mit meist sehr weit
Überlegenen Bayern

Zwischendurch wagen es
Auch die Moskauer mal vor
Das Tor der Bayern um kurz
Für Aufregung zu sorgen

Neuer und eine wache
Abwehr parieren gut bis
Zur Pause mehr war nicht
Was immer nun kommt

Neuer rettet riesige Chance
Der Moskauer bei der er sich
Allein dem Stürmer plötzlich
Gegenüber sieht durch mit

Im immer dichteren Schnee
Treiben sind die weißen
Bayern fast getarnt noch
Mühen sie sich ein wenig

Neuer hat Gelegenheit gleich
Mehrfach sein Können zu
Zeigen während die Bayern
Ein wenig kontern

Götze zeigt sein Können
Überzeugend allein und
Schießt das 2:0 was Ruhe
Gibt bis zum Elfmeter

Nach Handspiel von Dante
Verwandelt der Moskauer
Japaner da Neuer in die
Falsche Ecke sprang zu 2:1

Drei Minuten später ist es
Müller der Elfmeter nach
Foul an Robben verwandelt
Zum nun 3:1

Nächster Strafstoß für die
Bayern im 16er bei dem
Robben ganz knapp das
Auch verdiene 4:1 verpasst

Es geht hin und her bei -6°
Bemühte Moskauer kämpfen
Wackere Bayern verteidigen
Erfolgreich konntern wenig

Langsam werden alle etwas
Müde im immer noch
Schneetreiben und Robben
Vergibt mehrfach Chancen

Ein Freistoß nahe vorm
Bayerischen Tor wird von
Neuer gerettet zur Ecke die
Im Schnee verweht

In der Nachspielzeit noch
Kurzer Ansturm aus Moskau
Doch nichts ändert sich die
Bayern gewinnen überlegen
jt 27.11.13

Sehnsicht

Sich nach dir
Schon wieder
Sehnen als hätten
Wir uns nicht
Gerade erst
Ganz gehabt
Wirkt vielleicht
Undurchsichtig
Etwas verrückt
Aber beweist
Doch großen
Durchblick für
Das was zählt
Und am Ende ist
Die Sehnsicht
Weiter blickend
Ob sie wohl
Süchtig macht
Und nach was
Als dir die mir
So gut tut und so
Bin ich gern mal
Ein wenig süchtig
Nach dir
jt 27.11.13

Vertragsirrsinn

Alles wird teurer werden als
Noch gedacht dann wird im
Nächsten Jahr nochmal die
Mehrwertsteuer schnell
Erhöht muss ja noch keiner
Wissen und weil die NSA
So böse ist werden nun
Gleich auch hier alle
Vorratsdaten gespeichert
Zum Schutz der Zeitarbeit
Kommt der Mindestlohn erst
Nach neun Monaten nichts
Ist sicher als die Maut von
Der zwei schworen sie käme
Mit ihnen nie

Bin nur ich verrückt wenn
Dies mir wie ein Witz der
Geschichte vorkommt oder
Gibt es jemand der darin
Einen Gewinn sieht außer
Die Kandidaten für die
Ministersessel die noch
Keiner kennt?
jt 27.11.13

Der Mindestlohnwitz

Mit dem mühsam erst von
Der Koalition errungenen
Kompromiss zum Lohn
Ist nicht mal das mindeste
Erreicht worden vielmehr
Werden hier die es betrifft
Mal wieder außen vor
Gelassen und es wird kein
Arbeitsverhältnis mehr
Länger als neun Monate
Dauern künftig der Witz
Mit dem Mindestlohn ist
So schlecht schon schämt
Sich jeder Vernünftige noch
Einer Partei anzugehören die
Diese Lüge als Wohltat uns
Verkauft - sehen wir so blöd
Aus?
jt 27.11.13

Koalition im Wunderland


Bei Alice im Wunderland
Heißt es am Ende alle
Haben gewonnen
Beim Koalitionspoker tun
Die vereinigten Schacherer
Ebenso breit lächelnd
Dummerweise ist das eine
Nur ein Rennen in einer
Kindergeschichte
Das andre der Vertrag der
Unsere Zukunft politisch
Prägen könnte
Im Märchen kommt es auf
Die Demokratie nicht an
In Wirklichkeit käme es
Nur kümmert es keinen und
Alle Beteiligten loben sich
Als hätten sie etwas erreicht
Ausverkauf der Demokratie
Ausverkauf der Grundrechte
Ausverkauf der Zukunft
Wer noch Kinder in eine
Welt setzt auf deren Kosten
Diese Politik spekuliert
Muss verantwortungslos
Sein oder die Idioten aus
Liebe ignorieren
Sollte der Wahnsinn nicht
Mehr zu stoppen sein ist
Ignoranz die einzige Antwort
jt 27.11.13

Lust & Liebe

Sind Lust und Liebe wie
Kompagnons einer Firma
Verbunden auf der Suche
Nach eben Erfüllung

Oder folgt eins aus dem
Anderen weil es ihrer eben
Natur entspricht füreinander
Wie miteinander zu sein

Bedingen sie sich am Ende
Was absurd klingt denken
Wir an die Liebe zwischen
Eltern und Kindern

Lust ist auch käuflich
Wieviel Lust so etwas wem
Auch immer macht halten
Wir Liebe für unbezahlbar

Fraglich wird dies in der
Geschichte der Ehe wohl
Als einer Zweckverbindung
In der Liebe eben wuchs

Fraglos halten wir Lust für
Normal in Beziehungen
Auch wenn es der kleinste
Teil ist für gar essentiell

Begehre ich dich so sehr
Weil ich dich liebe oder
Eher trotzdem und was
Schadet Liebe mehr als Lust

Die meisten Beziehungen
Zerbrechen an der Lust auf
Andere und der Unlust auf
Die Liebsten statistisch

Auch jenseits der Statistik
Verhält es sich tatsächlich
So insofern ein Übergewicht
Der Lust sich schnell verliert

Wo sie beide langsam erst
Miteinander wachsen ist die
Aussicht auf Bestand wohl
Am höchsten vermutlich

Bei dir war beides sofort da
Verhalten dem einen wie
Dem anderen nachgeben
Gibt dem Lieben Dauer

Vielleicht ist Glück gerade
Nur was langsam wächst
Auch wenn ich sofort sicher
War genieße ich immer mehr

Wenn Liebe irgendwie
Zeitlos ist sind wir dem
Verdammt nah egal wann
Darum bin ich so gelassen
jt 27.11.13

Dienstnacht nach Ballaballa

Nach erfreulich beendetem
Fußball umme Ecke ins
Fengler noch im Kiez wo
Eine Stunde vor Mitternacht
Immer mehr sich tummeln
Um Bar und Tische

Zur Linken vollbärtiger Herr
Mit zwei jungen Damen bei
Bier und Schnäpsen innig
Im Gespräch während die
Eine blond mit Brille ihr
Langes Haar offen trägt
Die Arme im T-Shirt eng
Verschränkt im Gespräch
Mit ihrem Nachbarn tief
Versunken nichts bemerkt
Ist die andere im Mini mit
Trägertop zu rot gefärbtem
Haar mit Seitenscheitel im
Strengen Zopf aufmerksam
Bemerkt den Beobachter
Sofort sucht Blickkontakt
Zeigt viel von etwas kräftiger
Figur ist im Lachen sehr
Apart und telefoniert sich
Dann in die Welt

Auf dem Sofa vor dem
Fenster ein Paar sie im
Wohl blond gefärbtem wild
Gelocktem Pagenkopf wohl
Jenseits der vierzig wie er
Mit kurz rasiertem Schädel
Den er immer wieder mit
Der einen Hand streichelt
Beim auf sie einreden
Sie lauscht mit großen
Augen andächtig beide
Sind beim Wein schließlich
Fährt auch sie sich noch
Lauschend durch die Locken

Am Tisch geradeaus schöne
Dunkelhaarige mit strengem
Zopf bezauberndem Lachen
Bei dem sie viel Zähne zeigt
Doch schön bleibt zu kleinen
Perlen im Ohr lauscht sie im
Dunkelblauen Pulli auf den
Tisch gestützt ihm der im
Weißen T-Shirt mit etwas
Hellerem Haar kurz an den
Kanten rasiert meist auf sie
Einredet es aber auch dann
Schafft ihr für Momente
Zuzuhören auch wenn er
Dabei auf'm Tisch sichtbar
Mit den Füßen schart

Zur Rechten zwei Herren
Mit etwas Vollbart oder was
Dies noch werden soll im
Intensiven Gespräch beim
Bier rauchend der eine der
Seinen Freund fest im Blick
Hat beim reden während
Der andere im Zuhören auch
Immer geradeaus zur Bar
Schaut

Dort eine dunkle Schöne
Im Gespräch mit zwei
Herren in Nerdbrillen
Nehmen sie noch im
Abschied nicht von ihrer
Umgebung  Kenntniss

Dunkelblonder Herr an der
Bar ist intensiv im Gespräch
Mit blonder Dame die ihr
Langes Haar hinten nach
Innen verknotet trägt wobei
Dem Betrachter nicht recht
Deutlich wird wie es hält
Trägt sie ihre Handtasche
Über der eher unauffälligen
Brust während er mit seinem
Dreitagebart und wild oben
Abstehendem Haar etwas
Wie gerade aufgestanden
Wirkt aber um so intensiver
Hier balzt und als sie ihn
Einen Moment verlässt
Etwas betroffen in die
Gegend schaut nicht weiß
Was er nun stehend mit
Sich anfangen soll und den
Obligatorischen Kapuzen
Pulli anzieht mit dieser auf
Dem Kopf bis zu ihrer
Rückkehr herumsteht wie
Bestellt und noch nicht
Abgeholt als sie schließlich
Wieder kommt und sich
Umständlich anzieht hilft er
Ihr nicht sondern setzt sich
Selbst in Jacke wieder auf
Den Barhocker

Am Tisch neben der Tür
Zwei Herren mit Damen
Hauptsächlich redet Blonder
Mit Vollbart der neben sehr
Großer aparter Dunkler sitzt
Die ihr Haar im Nacken auch
Erstaunlich geknotet trägt
Die Dame neben ihr trägt
Das lange Haar offen mit
Leider Pony vor nicht gerade
Hässlichem Gesicht ist sehr
Engagiert im Gespräch als
Noch dritter Herr kommt der
Seine Geburtstagslichter
Ausbläst und mit den andren
Darauf anstößt in nun viel
Munterer Runde die Dunkle
Beginnt sogar ein wenig im
Sitzen auf dem Stuhl zu
Tanzen mit immer weit von
Sich gehaltener Zigarette
Der Herr neben der Tür
Wohl der Freund der sehr
Engagierten Dame mit Pony
Trägt Brille bleibt im übrigen
Unauffällig den Kopf mit
Lächeln aufgestützt derweil
Seine Freundin sehr intensiv
Über den Tisch mit dem
Jungen  Geburtstagskind
Spricht ist die Dunkle deren
Frisur sich auflöst ernst mit
Ihrem bärtigen Nachbarn
Bis sie beide wieder flirten

Am Stehtisch redet Dunkle
Mit langem offenem Haar
Intensiv mit allen Händen
Und viel Arm auf ihren
Gegenüber mit Zopf und
Kinnbart ein der sich aber
Später lachend zu wehren
Weiß sind die beiden oft
Am Lachen

Da berührt der Herr im
Weißen T-Shirt zum ersten
Mal im Lachen für Sekunden
Den Arm seiner schönen
Dunklen Nachbarin die ihn
Dabei anstrahlt was er wohl
Übersieht jedenfalls hat er
Sofort wieder die Arme eng
Verschränkt bis sie mit ihren
Ellbogen seinen näher rückt
Mit der anderen Hand in
Seine Richtung gestikuliert
Dann rücken sich Ellbogen
Näher bis sie sich fast
Berühren und sie lächelt
Immer mehr dann plötzlich
Nehmen beide wieder ihre
Haltung ein im schicklichem
Abstand voneinander bis
Sie sich ankleiden und gehn
Um sofort durch 2 Damen
Mit langen dunklen Haaren
Ersetzt zu werden die sich
Pausenlos redend langsam
Aus ihren warmen Sachen
Pellen sind beide auch
Darunter noch relativ üppig
Zählen ihr Geld in großen
Börsen bevor sich eine zur
Bar aufmacht

Auf dem Sofa am Fenster
Nahmen inzwischen zwei
Sehr junge Damen platz
Die eine dunkelblond mit
Mütze in grau passend zu
Ihrem Kapuzenpulli und
Türkisem Schal die andere
Hellblond mit langem Haar
Das irgendwie an ihrem
Hinterkopf geknotet ist
Raucht und redet viel auf
Die andere ein bemerkt die
Beobachtung sofort sucht
Vom Schreiber nicht genug
Erwiderten Blickkontakt
Lehnt sich dann möglichst
Gelassen zurück wirkt von
Irgendwas betroffen im
Feinen Gesicht woraufhin
Ihre Freundin in Mütze sie
Liebevoll umarmt und zart
Streichelt darauf redet sie
Wieder auf die andere ein

Der Tag verliert sich an die
Nacht es ist Zeit zu gehen
Hier werden sie sich noch
Ihre Geschichten weiter
Erzählen während der
Holzpapagei an der Decke
Ruhig den Takt dazu gibt
jt 27.11.13

Dienstag, 26. November 2013

Napoli in Dortmund

Nach zäh zerpfiffener erster
Hälfte stürmt Dortmund in
Führung durch frühen
Elfmeter schon auf mehr

Erkämpft sich nach vielen
Chancen noch vor sogar
Leerem Tor ein 2:0 was
Hier erleichtert bejubelt

Der Anschlusstreffer der
Italiener macht kurz nervös
Aber die endlich 3:1 Führung
Lässt Erleichterung Raum

Nun wird weiter gekämpft
Mit viel schwarzgelbem
Ballbesitz und manch noch
Vergebener Chance

Es endet mit 3:1 für starke
Dortmunder die nun alle
Chance für das nächste
Spiel in Marseille wahren

Die Anwesenden vom nun
Ende fast überrascht sind
Gelassen freudig und noch
Beginnt der Aufbruch nicht
jt 26.11.13

Feierabendverkehrssehnsucht

Durch Feierabendverkehr
Kämpfst du dich her bis vor
Meine Tür was immer länger
Dauert als erhofft aber wie
Immer wachsen die Muskeln
In den Pausen und die
Sehnsucht auch und so
Ist sogar der Stau schön
Um sich gleich noch mehr
Freuen zu können
Miteinander manchmal ist
Der Verkehr am Feierabend
Mehr als schön vor allem
Wenn du dann doch kommst
jt 26.11.13

Weihnachtssupermarkt

Immer vor Weihnachten
Muss ich zum einkaufen
Über den Weihnachtsmarkt
Radeln was voll beladen
Sehr lästig sein kann
Mit leerem Herz noch mehr
Geradezu lästig die vielen
In ihrer Seligkeit sich
Angeheitert vom Glühwein
Tummeln zu sehen

Waghalsig war es noch
Durch den Parkur sich
Zu schlängeln nur eben
Schöner irgendwie mit
Dir in Gedanken
Was inkonsequent ist
Aber nichts macht
Solange wir bald
Zusammen hin gehen
jt 26.11.13

Herz des Fischers

Das Herz des Fischers
Stockte zu Teheran wo
Er mit seiner Herzdame
Selig weilte im wieder
Vollen Übergewicht
Was an sich egal wäre
Bekommt eine historisch
Pikante Note im just Kontext
Wie dann noch Springer uns
Den Herzsprung voller Sorge
Um den mal 68er meldet ist
Der Komödie letzter Teil
Des Fischers Herz hat sich
Nahe der Heimat der just
Herzdame verschluckt
Inzwischen verließ er
Aufrecht wieder die Klinik
Die schlechten Witze sind
Nicht mal pietätlos noch
Schade eigentlich
Gut für Joschka
jt 26.11.13

Wunderbare Welt

Was ist der Himmel so blau
Wie ist die Welt wunderbar
Wenn ich nur an dich denke

In den Pausen wachsen die
Muskeln sagst du immer du
Siegerin musst es ja wissen

Frage mich nur wie groß es
Noch werden soll wo es so
Schon so schön ist

Höre auf zu fragen
Genieße einfach nur noch
Bis du bald kommst
Diese wunderbare Welt
jt 26.11.13

Den Papst loben

Den Papst loben klingt aus
Dem Mund dessen der noch
Nicht mal den kennt dessen
Stellvertreter er behauptet
Zu sein vielleicht amüsant

Auch wenn es diesmal ernst
Gemeint ist und es freut
Wenn eine Bewegung zu den
Wurzeln zurückkehrt an die
Menschen mehr denkt als
Ihre erlogene Moral mit der
Sie zu lange Macht ausübte

Dieser Franz auf den Spuren
Des diesen heiligen Franz
Erweist sich immer mehr als
Radikaler Reformator der
Einen erstarrten Körper in
Bewegung bringt und sich
Weniger um die Sexualität
Seiner Untergebenen sorgt
Als das Wohl der Menschen
Jenseits katholischer Moral
Er nennt das herrschende
Ökonomische System als

"in der Wurzel ungerecht"
Bringt es klar auf den Punkt

"Diese Wirtschaft tötet"

Klar kritisierte er den
Götzendienst am Geld
Forderte von Politikern
Sie müssen den Bürgern

"eine würdige Arbeit Bildung und Gesundheitsfürsorge"

Garantieren und weiter im
Tenor der Theologie der
Befreiung aus Südamerika
Die sein Vorgänger Papa
Ratzi noch als einst
Großinquisitor der Flugente
Aus Polen verfolgte

"Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Wir haben die 'Wegwerfkultur' eingeführt, die sogar gefördert wird."

Auch gegen die herrschende
Ungerechtigkeit gab es ganz
Neue Töne die manches
Mehr bewegen als die alten
Säcke aus Polen oder Bayern

"Es ist nicht mehr zu tolerieren, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, während es Menschen gibt, die Hunger leiden. Das ist soziale Ungleichheit."

Am Ende sogar wieder ganz
Theologisch macht er noch
Erstaunlich neugierig als
Ginge es dem Herrn in den
Schuhen des Fischers nun
Tatsächlich um Inhalte mehr
Als ihren goldenen Schein
Auf dem Weg zur eigenen
Heiligsprechung und könnte
Sich damit verdienter noch
Machen als alle seine
Vorgänger denn gespannt
Beobachten auch wir
Atheisten wohin es führt
Wenn er sagt:

"Jesus soll aus den langweiligen Schablonen befreit werden, in die wir ihn gepackt haben."

Lassen wir uns überraschen
Es könnte ein Ruck durch
Die Welt gehen wenn er
Dies Wagnis überlebt
jt 26.11.13

Geplante Lust

Voller Vorfreude denke ich
Aus der Horizontalen nun an
Morgen wenn du kommst
Um zusammen zu Kommen
Oder zusammenzukommen
Um zusammen zu sein als
Käme es mehr auf das sein
Als je auf das Kommen an
Das von alleine kommt
Wenn seine Zeit da ist so
Betrachte ich erstaunt
Nahe Sehnsucht und will
Dich küssen und mehr
Nur ist schon das Sehnen
Schöner schon als alle bis
Jetzt Erfüllung je und bin
Einfach glücklich also
Komme was wolle
jt 26.11.13

Montagsrunden bei August

Neben zwei Herren in sehr
Blond und dunkel am Tisch
Der erstere den Schädel
Bis auf den oben eben blond
Gefärbten Zopf rasiert trägt
Ein kurzärmeliges Hemd mit
Kette die Ring trägt um den
Hals während der Dunkle
Kräftigeren Vollbart zum
Dichten Haupthaar trägt
Ruhiger aber entschieden
Wie kompetent spricht auch
Unter Einsatz seiner Hände
Sind beide beim Bier bei
Intensiven nur teilweise
Privaten Gesprächen


Geradeaus am runden Tisch
Hübsche Blonde die sich mit
Der einen Hand am Bier
Festhält während die andre
Mit ihrem langen Haar spielt
Das ihr in Strähnen ins feine
Gesicht fällt dessen Züge
Nur sichtbar werden wo sie
Ihre wohl natürlich blonden
Haare hinter das Ohr klemmt
Redet sie intensiv auf ihre
Sehr zarte dunkle Freundin
Ein die ihren Kopf gerne
Stützt dunkle Augen hat wie
Eine feine gerade Nase
Beide gehen sehr mit der
Musik mit gerade bekannter
Michael Jackson Song zu
Dem sie sitzend Bewegung
Des Tanzes andeuten wo
Sie nicht intensiver mit ihren
Mädchenhaften Stimmen
Sich etwas erzählen beim
Bier die Blonde mit fast
Leerem Drink ihre Freundin


Zur Rechten ein Herr mit
Sehr hoher Knabenstimme
Mit weißem Oberhemd hoch
Geschlossen und wohl
Frisiertem Seitenscheitel in
Dunkel plaudert nett mit
Üppiger junger Dame im
Dunkelblonden Pagenkopf
Zum türkisen Pulli der viel
Rundung weit verdeckt zieht
Sie zum Aufbruch Outdoor
Jacke in dunkelblau an mit
Dem deutlich sichtbaren
Kleinen Fuchs auf dem
Ärmel verschwindet sie
Mit ihrem etwas tuntigen
Herrn in der Nacht


Auf dem Sofa am Fenster
Sehr kräftige Blondine mit
Schwarzer Brille und beige
Braun geringelter Strickjacke
Die anschaulich widerlegt
Dass Streifen schlank
Machen aber in aller Fülle
Mit zauberhaftem Lächeln
Hohe Präsenz hat und dem
Herren an ihrer Seite mit
Großen Augen lauscht
Er im grauen Hemd mit
Schwarzer Brille die nicht
Zum Nerd genügt wächst
Mittig am Hinterkopf schon
Über seinen Kopf sichtbar
Hinaus und hat aufgeregt
Rote Ohren in Gegenwart
Seiner Walküre


Zwei Nerds beide mit Bart
Voll im Gesicht unterhalten
Sich auffällig gestenreich
Mit Blick auf die zwei
Hübschen geradeaus vom
Dichter die ihnen jedoch
Leider nicht so einfach
Beachtung schenken und
Trinken mehr oder weniger
Frustriert einfach weiter


Der Barkeeper heute nicht
Übermäßig gestresst
Plaudert zwischen dem
Ruhigen Verfertigen neuer
Drinks für seine Gäste


Weiter im Raum wollen sich
Zwei Herren stehend schon
In ihren Outdoor Jacken
Im Aufbruch verabschieden
Wer von wem bleibt unklar
Als sie schließlich beide
Zusammen gehen fragt sich
Nur warum sie noch so lang
In Mütze und Jacke am
Tisch standen sehen beide
Wie etwas der Welt schon
Entrückte Physiker mit Bart
Aus mit Wollmütze und
Einer Schirmmütze älterer
Herren im Outdoor Look


Die beiden Hübschen am
Tisch geradeaus sind sehr
Beieinander lächeln sich
Sehr einverständlich an bis
Die Blonde ihren Arm beim
Reden immer weiter nach
Vorne schiebt sogar ihre
Freundin kurz berührt um
Dann mit deren Feuerzeug
Zu spielen ihr auf sie stark
Einreden zu unterstützen
Die Dunkle lauscht lächelnd
Mit großen schönen Augen
Der liebevoll intensiven
Rede ihrer Freundin die ihr
Scheinbar ein wenig die Welt
Erklärt jedenfalls etwas ihr
Wichtiges erzählt während
Die andere ihren Kopf immer
Wieder schwer abstützt


Zur Rechten nahm nun sehr
Dunkler Afrikaner wohl Platz
Mit heller Wollmütze zu
Leuchtend gelbem Kapuzen
Pulli zum Bier mit dem er
Dem Dichter zuprostet


Derweil umarmte die Dunkle
Ihre blonde Freundin und
Küsst sie zärtlich auf die
Stirn sie rücken etwas mehr
Zusammen und sind weiter
Innig intensiv miteinander
Unklar in welcher Beziehung
Sie darüber hinaus stehen


Da kommt die Freundin des
Blonden am Tisch mit ihrem
Langen hochgesteckten
Haar in braun mit etwas rot
Passend  zu ihrem legeren
Pulli in gleicher Farbe
Mit ihrer Ankunft setzt sich
Der große blonde Herr seine
Klar Nerd Brille auf und sie
Erzählt den Herren von
Ihrer gerade besuchten
Veranstaltung schildert
Dabei sich erhitzt langsam
Entkleidend mit großer
Geste


In seltsamer Koinzidenz
Gehen wie in Serie mehrere
Hier Damen in Richtung Klo
Kehren lächelnd zurück


Zu dem Afrikaner gesellt
Sich zweiter ebenso dunkler
Herr noch dazu dunkel
Gekleidet verschwindet er
Fast im hier Schatten mit
Seiner Ansicht englischen
Kappe in kariert


Zwei Jungens versuchen
Die beiden Hübschen zum
Tanzen zu überreden und
Zu einem Drink einzuladen
Was diese ganz bei sich
Lächelnd abwimmeln
Auch die Herren an der Bar
Haben es aufgegeben sie
Anzulächeln


Am Stehtisch sind zwei
Herren intensiv im Gespräch
Beim Bier einer mit Glatze
Der andere mit Nickelbrille
Zu Wuschelhaaren sonst
Unauffällig
jt 25.-26.11.13

Montag, 25. November 2013

Alles was Recht ist

Das islamische Recht mutet
Uns mittelalterlich an ohne
Sich erheben zu wollen über
Eine andere Kultur der eben
Renaissance Reformation
Aufklärung fehlen

Das ländlichbäurische Recht
Des Koran passt nicht in die
Moderne Gesellschaft in der
Sich Menschen als Gleiche
Begegnen sondern spielt ein
Rollenspiel weiter wie es der
Ständischen Gesellschaft
Des Mittelalter entsprach in
Welcher die Religion auch
Hier noch eine dominante
Rolle spielte

Die Wiederentdeckung des
Römischen Atheismus erst
Befreite die europäische
Gesellschaft aus den Klauen
Des Aberglaubens in dem
Sich die islamische Welt bis
Heute unwürdig windet

Lukrez brachte die Wende
Befreite die Menschen aus
Ihrer Unfreiheit in die sie
Selbst geflohen waren
Nicht selbst - er war ja
1400 Jahre und mehr tot
Aber mit dem Geist seines
Buches mit dem sich die
Menschen der Renaissance
Aus den Klauen der wohl
Allmächtigen Kirche befreien
Sie begannen selbstständig
Zu denken stellten alles
Infrage und es war gut so

Nun sehen wir Afghanistan
Das westliche Truppen aus
Den grausamen Händen der
Taliban und ihres religiösen
Wahns befreien wollten
Weiter im Krieg nur mühsam
Geordnet versucht es sich
So etwas wie eine Ordnung
Zu geben und wählt das
Islamische Recht jene eher
Primitiven Regeln für ein
Kulturell noch tief stehendes
Hirtenvolk fern der Realität

Es gibt keine Form in der
Das islamische Recht mit
Der Freiheit des Menschen
Auch der zu glauben oder
Nicht vereinbar wäre aber
Was sollen wir sagen wenn
Ein blutig befreites Volk die
Steinigung wieder einführt

Wer die Menschenrechte
Irgendwie ernst nimmt kann
Dieses lächerliche Recht
Aus bäuerlichem Aberglaube
Nicht ernst nehmen nur wo
Dies Volk sich nicht selbst
Von seinen stupiden Fesseln
Aus Aberglauben und Angst
Befreit wird jedes Wort der
Aufklärung und Renaissance
Wohl verhallen

Der Islam ist 600 Jahre noch
Jünger als das Christentum
Etwa und tausende als das
Hochkultivierte Judentum
Im Jahre 1400 unserer Zeit
Steinigten oder verbrannten
Wir noch lange Hexen war
Die Inquisition quasi noch
Allmächtig dann kamen
Renaissance Reformation
Aufklärung und heute noch
Emanzipation wir sollten
Den islamischen Bauern
Lieber Schulen als Waffen
Geben dann könnte sich
Etwas entwickeln dumm nur
Wenn selbst noch wohl
Mittelalterliche US Cowboys
Zum heiligen Krieg nach
Ihrem Aberglauben der sich
Christlich schimpft aufrufen

Wer Frieden und Freiheit will
Bindet die Religion draußen
An lässt den Spinnern nur
Privat ihren Aberglauben
Ordnet die Verhältnisse der
Menschen untereinander
Streng rechtlich ohne jeden
Glauben an erdachte Götter

Im übrigen ist es gut die
Araber alle bei ihrer Ehre zu
Packen wie sie wie Kinder
Dem dummen Aberglauben
Folgen können hinterfragen
Ihren Verstand und ihre
Ehre als denkender Mensch
Prüfen statt diesen albernen
Blödsinn respektvoll weiter
Zu tolerieren

Es möge jeder glauben
Was ihm oder ihr gefällt
Aber für sich und kein Staat
Wird anerkannt der sich
Daran nicht hält

Gott ist tot für alle
Die es so wollen
Gott lebt für alle
Die dran glauben
All das geht keinen
Menschen etwas an
jt 25.11.13

Brillenträger im Kussduell

Manchmal noch stoßen wir
Beim Küssen zusammen
Dann scheppert es etwas
Beide lachen und nur die
Immer etwa empfindliche
Erotik muss sich von
Neuem anschleichen so tun
Als wäre nichts gewesen
Natürlich liebe ich es
Dich zu küssen ist deine
Gegenwart immer sinnlich
Schön du wunderbare
Nur wenn du einfach
Loslachst dann bin ich
Am aller verliebtesten
Wäre Liebe je steigerbar
Ist das nun gut so
Oder der vielleicht
Irgendwann doch
Geplantem Fortpflanzung
Förderlich sich ins Lachen
Zu verlieben frage ich
Nicht mehr denn
Alles ist gut
Wie es ist
Den Rest erledigt
Die Natur allein
Glaub ich
jt 25.11.13

Was ist normal

Ist es normal wenn ein Land
Banken die Macht leiht
Auf Kosten der Mehrheit

Ist es normal wenn die eben
Vom Staat geretteten tun
Als wäre es anders

Ist es normal wenn Bürger
Alle gemeinsam Vermögen
Der Reichen retten

Ist es normal wenn Staaten
Ihr Vermögen verkaufen um
Banken zu retten

Ist es normal wenn Staaten
Für diese Rettung noch hohe
Zinsen an Banken zahlen

Ist es normal wenn Banken
Sich das Geld fast ohne Zins
Leihen beim Staat

Ist es normal wenn Staaten
Dies Monopol mit Gewalt
Schützen was sie erwürgt

Ist es normal wenn Bürger
Dies hinnehmen als wären
Sie wirklich alle bekloppt

Nicht normal ist es nicht
Aufzustehen gegen diesen
Ausverkauf der Demokratie

Nicht normal wäre es wenn
Es hier kein Recht zum
Widerstand gäbe

Ganz normal wird es wohl
Sein dass mal wieder nichts
Passiert in Deutschland
jt 25.11.13

Eigenwillig oder seltsam

Das Land in dem ich lebe
Ist manchmal eigenwillig
Wenn nicht sogar seltsam

In der Breite beugt es sich
Dem Druck der Märkte wie
Alle Welt sich so prostituiert

Für seine erwählten Eliten
Sorgt es vorbildlich fein
Sie fallen weich im Konsens

Gewissheit wie Sicherheit
Gibt es für Repräsentanten
Darum ändert sich auch nix

Unten werden die Zähne
Weiter Zusammengebissen
Oben sich zurückgelehnt

Damit letzteres friedlich geht
Geschieht es oft unter sehr
Großem Anscheinsgejammer

Es nennt diesen Schutz der
Inkompetenten Elite sozial
Wie demokratisch

Vielleicht damit keiner merkt
Wie hier unterschieden wird
Von oben nach unten

Ein Minister der wegen
Doppelter Bezüge vor dem
Rücktritt stand wird Stratege

Ein Aufstieg in der SPD als
Belohnung für bewiesene
Gier geht's nach Europa

So sorgt eine Klasse für die
Ihren als lebten wir noch
Im beamteten Sozialstaat

Amüsant wenn nicht absurd
Auch Rittersport als Marke
Aus BRD Tradition

Werden schlecht bewertet
Entschuldigen sich nicht
Sondern klagen dagegen

Nun wissen wir zumindest
Wen wir künftig ganz sicher
Meiden werden

Frage mich für wie dumm
Die Strategen hinter solchen
Entscheiden das Volk halten

Eigenwillig und seltsam ist
Mein Land und ich frage
Mich wie lange noch

Wie erlesen müsste eine
Elite sein um glaubwürdig
Zu bleiben auf Dauer
jt 25.11.13

Wenn du

Wenn du wüsstest
Wie glücklich Du
Mich machst
Oder ahntest wie
Schön mir die
Welt mit dir ist
Du würdest dir
Glatt was einbilden
Was gar nichts
Machte denn du
Hättest ja recht
Die Du mir mehr
Als nur die
Tollste bist denn
Superlative sind
Immer Vergleiche
Du aber bist mir
Einfach nur
Unvergleichlich
Mein Seewind
jt 25.8.13

Spurensucher

Folge den Spuren
Unserer Lust in die Nacht
Suche uns in Erinnerungen

Die wir uns mehr am Tag
Liebten nur in der Nacht
Verliebten sind da wie dort

Möchte deine Quellen
Wieder überfließen fühlen
An meinen Fingerspitzen

Die Spannung deines
Körpers nah fühlen bis
Er sich entspannt

Ganz genießen wie sich
Deine Schönheit anspannt
Du dich völlig verlierst

Die Verlorene zu höchsten
Gipfeln führen und dort
Zusammen sterben

Die stillen Augenblicke
Dazwischen genießen
Zart den Rücken streicheln

Für den Moment sein
Bis neue Lust sich
In uns ausbreitet

Im immer wieder
Wechselspiel immer
Mehr Nähe erfühlen

Die Stille halten um
Sie wachsen zu lassen
Damit aus nichts etwas wird

Unteilbar bleibt von geteilter
Lust uns immer mehr an
Spuren von uns in uns
jt 25.11.13

In deine Träume

Träume mich in deine
Träume nach langer
Session am Ort des
Anfangs oder machten
Die Worte zuvor schon
Den Anfang des sich
Aneinander verlierens
Überlege ich mit
Übervollem Herz
Weiß keine Antwort
Manchmal verlieren
Sich die Worte zwischen
Den Zeilen dann findet
Etwas neues seinen
Anfang und es ist gut so
jt 25.11.13

Alle da zur Session

Robert aus Wales eröffnet
Die heutige Session mit
Seiner schwarzen Gitarre
Mitreißenden Liedern die
Er wie immer mit großem
Engagement spielt und der
Keller füllt sich langsam
Immer mehr und Rob reißt
Mit was auch kommt


Max und Pau was Katalan
Für Frieden heißt folgen nun
Mit Pau an der Gitarre und
Max am Gesang auf eben
Katalan mit ruhigen Liedern
Die auch in ihrer Stille noch
Viel spanischen Schwung
Entwickeln Sue steigern sich
Langsam und werden immer
Schneller bis zum Applaus


Solo Tronic steht breitbeinig
Mit winziger Gitarre auf der
Hier Bühne singt und spielt
Mit viel Engagement aber
Geht relativ leise fast unter
Im hier Keller sitzt nun auch
Unter Mütze auf Barhocker
Von dem er sich nach dem
Liebeslied wieder erhebt
Um etwas schneller zu
Spielen


JP aus Südafrika mit seiner
Gitarre wird nun zu den
Liedern aus seiner Heimat
Begleitet von Pau an der
Gitarre und unserem hier
Vertrauten Trommler die
Seinen Beach Reggae gut
Ergänzen alle drei sitzen
Ohne damit ihren Schwung
Zu verlieren Markus findet
Einen guten Rhythmus dazu
Sehnsüchtig schauen seine
Vielen jungen vor allem
Weiblichen Fans zu JP der
Bürgerlich Jean Pierre oder
Hans Peter nach seinem
Schweizer Vater heißt
Ruft er nun Anna on Stage
Die großartige kleine Dunkle
Mit der starken Stimme die
Schwarze Nerdbrille zum
Wild hochgesteckten Haar
Mit blonden Strähnen trägt
Im Gegensatz zu den drei
Langen Knaben klein auf
Der Bühne steht und singt
Konzentriert mit den Händen
Sich gestisch begleitend
Und geschlossenen Augen
Wo sie selber singt


George sitzt mit seinem
Vielsaitigen arabischen
Instrument auf der Bühne
Ein dunkler Palästinenser
Aus Nazareff der gerade
Nach Berlin gezogen ist
Beginnt mit hohem Tempo
Sehr virtuos zu spannendem
Arabischem Klang spielt
Hoch konzentriert ganz
Bei sich und erntet großen
Begeisterten Applaus nimmt
Uns allein mit seinem
Instrument mit auf die Reise
In seine Heimat die Levante
Dabei findet er so guten
Rhythmus dass hier schon
Mitgelatscht wird und der
Applaus zum Abschied ist
Begeistert


Silvio richtet sich nun
Begleitet von Markus und
Pau auf der Bühne ein
Beginnt mit seinem sehr
Schlmissigen italienischen
Sound singt von Sympathie
Als ein Pulli kurz von einer
Der Wasserpfeifen Feuer
Fängt und gelöscht werden
Muss doch die Aufregung
Verfliegt im italienischen
Sound voller Lachen schnell
Markus trommelt sich in den
Neuen Rhythmus schnell ein
Neue Gäste kommen andre
Gehen schon da taucht auch
Philipp von Riders Connection
Im Publikum auf von den
Damen lang umarmt macht
Er die große Runde zur
Begrüßung der Freunde und
Fans in der Kellerfamilie
Silvio liefert weiter den
Sound dazu und rockt mit
Seiner artistischen Stimme
Den Keller immer mehr


Nun kommt Dury den Keller
Zum tanzen zu bringen
Stimmt sich noch mit einem
Unbekannten Gitarristen ein
Beide Herren unter Hüten
Dury wie immer der andere
Reich tätowiert mit Tweed
Cap nun beginnt Dury mit
Seinem Hallo Al Hamra mit
Ausgebreiteten Armen im
Gewohnten Rhythmus der
Schnell zum tanzen lädt
Schon tanzt die erste
Bekannte aus dem Misirlou
Sonst mit Anna der vorhin
Sängerin und beide sind mit
Sehr schwingenden Hüften
Voll dabei Dury heizt ein
Der andere ergänzt perfekt
Und Anna zeigt wieder die
Hohe Kunst des Hüften
Schwingens voller echter
Begeisterung nun folgt ein
Langsames Lied zur etwas
Entspannung beide zeigen
Ihre hohe Virtuosität an der
Gitarre und Miguel geht
Beim spielen mit dem
Ganzen Körper mit
Die hier Nachbarin aus
Marokko mit dem sehr
Breiten Unterbau freut sich
Am vertrauten arabischen
Gesang während Moritz
Sein Essen bekommt und
Innig irgendeine Freundin
Umarmt tanzen vor der
Bühne wieder die ersten
Kommen immer mehr der
Schönen des Keller um bei
Moritz zu naschen trinken
Sie ihren Tequila über die
Tische hinweg prostend
Und nun auch eingeladen
Kann der Dichter bestätigen
Die arabische Platte ist hier
Wirklich sehr gut derweil
Tanzt sich Anna mit einer
Araberin im schwarzen
Cocktailkleid das viel ihrer
Wäsche zeigt in Ekstase
So begeistert Dury bis zum
Leider irgendwann


Nach kurzem Zwischenspiel
Von Rob kommt noch mal
George aus Palästina nur
Begleitet von einem
Trommler mit Glatze zu
Feinen asiatischen Zügen
Der noch Brille trägt
Den Rhythmus sehr gut
Ergänzt während sich
George immer mehr in sein
Spiel steigert reißen sie
Auch mit ihren ruhigen
Liedern noch mit und
Geben auf vielfachen
Wunsch noch eine Zugabe
Die der Asiate noch mit
Langer Holzflöte ergänzt
Werden beide ein völlig
Bezauberndes Team
In der Nacht im Keller


Zum Ausklang der Nacht
Noch die Al Hamra all Star
Connection die beginnt mit
Moritz am Beat und Rob mit
Ramon an der anderen
Gitarre trommeln und
Spielen die drei sich nun
Langsam warm während
Dirk noch am Sound bastelt
Spielen die drei sich im Funk
Sound warm dann steht
Anna auf um noch auf die
Bühne zu gehen sucht Dirk
Damit er noch den Sound
Einstellt schließlich steigt
Sie auf die Bühne und singt
Mit die junge Schöne aus
Hannover variiert ihre tolle
Stimme sehr breit und
Beginnt im engen Armani
Shirt zur gelöcherten Jeans
Wieder sexy auf der Bühne
Zu tanzen gibt der Jam ein
Neues Gesicht wozu nun
Begeistert applaudiert wird
Während Philipp sich mit
Vielen Umarmungen hier
Verabschiedet singt Anna
Nun ganz zart improvisiert
Wandert der Sonntag der
Schon lange Montag ist
In die Nacht mit nochmal
Sehr mitreißendem Sound
jt 24.-25.12.13

Sonntag, 24. November 2013

Motorsportvorurteile

Motorsport ist wenn viele
Nationen im Kreis fahren
Am Ende meist deutsche
Fahrer gewinnen mit nie
Deutschen Autos die zuerst
Wenn sie gut sind von der
Einen Hälfte gehasst und
Von der anderen geliebt
Werden bis sie aufhören
Dann werden sie Helden
Für im Kreis blöd fahren

Gerade wurde wieder ein
Deutscher Weltmeister beim
Im Kreis dumm um die Welt
Fahren nichts besonderes
Nur dass er dies mit dem
Auto einer Firma aus
Österreich tut macht ihm
Wenig Freunde daheim

Schön wenn Sport so
Weltoffen und tolerant
Die Neigung seiner Fans
Erkennen lässt

Frage mich nur gerade wie
Es wohl wäre führen die
Endlich lautlos elektrisch
Kämpften für'ne gute Sache
Wäre diese Raserei dann
Weniger egal oder wäre es
Nur ethisch korrekt diesen
Schwachsinn auch einfach
Geil zu finden
jt 24.11.13

Warum nicht

Warum nicht dich
Wen denn sonst
Wie also nicht dich

Wenn dann dich
Weil du du bist
Weniger weil ich will

Warum nicht dich
Wie immer weiter lieben
Weil es so schön ist

Warum nicht mal glauben
Was keiner wissen kann
Weil wir es fühlen müssen

Wenn es so schön ist
Ist einfach alles gut
Warum nicht glücklich sein
jt 24.11.13

Wirkliche Lust

Wie wirklich ist die Lust
Wie real das Begehren
Wie wichtig der andere
Was muss wirklich sein

Gern lieben begehren und
Endlich paaren wir uns unter
Gleichen und was abweicht
Wird nicht wahrgenommen

Könnten wir Roboter lieben
Könnte ihre Lustautomatik
Uns Begehren schenken
Auf was kommt es an

Wie normiert müssen die
Sein die uns Lust machen
Wie einfach reagieren wir
Sind wir so beschränkt

Kommt es bei der Lust mehr
Auf den richtigen Anblick an
Oder die Gefühle dahinter
Wie einfach sind wir gebaut

Als mich die Liebste fragte
Ob es mich stört wenn sie
Ihre Beinprothese auszieht
War ich verwirrt

Nicht des Beines mehr oder
Weniger davon wusste ich
Längst sondern wie sie je
Dachte es könnte stören

Lieben wir je wenn nicht
Den ganzen Menschen mit
Egal was dran oder ab oder
Wollen wir uns nur spiegeln

Wirkliche Lust beginnt
Vielleicht zwischen Beinen
Wirkliche Lust bleibt nur
Im Kopf wo sie wächst

Wie wirklich wessen
Wirklichkeit dabei ist ist
Egal solange die Lust
Echt ist
jt 24.11.13

An dich

An dich an die ich denke
Beim einschlafen wie
Beim aufwachen

Du nimmst immer mehr
Raum in mir ein ohne
Etwas zu verdrängen

Als hätte der Raum in mir
Darauf gewartet von dir
Entdeckt zu werden

Die Räume in uns sind
Noch Neuland ohne Siedler
Vorsichtig stecken wir

Unsere Räume ab wie
Lustvoll ineinander
Verschlungen auf der Suche

Suche nach Worten für das
Was es uns ist auch wenn
Manchmal Stille genügte

Genügte um zu fühlen wie
Groß es ist genieße ich nur
Was ist ohne Frage was wird
jt 24.11.13

Weitsicht eines Gläubigen

"Ich glaube, dass in den nächsten 14 Tagen nicht nur über den Koalitionsvertrag abgestimmt wird, sondern über die Zukunft der SPD-Parteiführung und womöglich die Zukunft der gesamten SPD"
(Sigmar Gabriel)

Da hat der Dicke mal ganz
Unstreitig richtig geglaubt
Andere würden sich das
Denken er glaubt lieber

An was er noch glaubt
Während er seinen Job
So unnötig verspielt weiß
Ich glaube ich nicht

Die Ideale von 150 Jahren
Sozialdemokratie werden
Es kaum noch sein eher die
Eigene Ministeriabilität

Sollte die SPD in Koalition
Mit Mutti gehen bei anderer
Möglicher Mehrheit im BT
Wird sie überflüssig

Wer sich damit rühmt doch
50% der Ziele zu erreichen
Und zugleich die möglichen
100% ignoriert ist blind

Oder vielleicht sogar noch
Jenseits des gerade Tunnels
Der Mutti Koalition ein wenig
Beschränkt im Horizont

Es wird sicher über die
Zukunft der SPD und ihrer
Führung entschieden und
Das hoffentlich klug

Wer die Partei an Mutti zur
Unterwerfung ausliefert ist
Nicht mehr nötig sagt ihm
Genossen laut Ciao
jt 24.11.13

Wilder Samstag bei August

Samstagnacht oder doch
Schon Sonntagmorgen ist
Das Fengler voll besetzt
In wilder Stimmung

Auf dem roten Sofa am
Fenster mit zwei blonden
Damen die rauchend mit
Der Musik wippend die
Nacht beim Bier genießen
Die eine mit langem Zopf
Großen Kreuzen als Stecker
In den Ohren und noch viel
Größerem Dekolleté das sie
Offenherzig vor sich trägt
Lächelt freundlich während
Ihre Freundin mit kürzerem
Haar und zierlicherer Figur
Die blond gefärbten Haare
Etwas länger als Pagenkopf
Trägt neugierig schaut bis
Die beiden zum tanzen
Verschwinden

Ihren Platz nimmt Herr im
Kapuzenpulli ein der Pepe
Filter raucht und AfriCola
Trinkt und sich bald zu den
Damen am Nachbartisch
Verzieht um dort weiter
Vor sich hin zu schweigen

Am Tisch hier noch drei
Herren mit attraktiver
Brünetter wechselnd am
Plaudern produzieren sich
Die drei großen Knaben ein
Wenig vor der Dame die
Etwas gelangweilt die Haare
Dreht mit der Musik wippt
Auf ihrem gen Sessel breit
Werdenden Fahrgestell
Sind die vier alte Freunde

Wechselnde Damen auf dem
Weg zur Tanzgläche halten 
Kurz um sich zu entkleiden
Jedenfalls soweit nötig und
Zeigen soviel Figur wie hier
Möglich zeigen Bauch oder
Höher mehr auf der Jagd
Nach Aufmerksamkeit

Auf dem Wandsofa ist eine
Südländische Schönheit
Im Gespräch mit ihrer eher
Schüchternen blonden
Freundin die ihr Haar im
Dutt trägt zuviel mit ihrem
Telefon spielt aber im
Rückenwusschnitt schwarze
Wäsche deutlich zeigt

Schöne Blonde beginnt sehr
Nah und immer inniger ein
Gespräch mit dem Herren
Im Kapuzenpulli der in ihrer
Nähe langsam auftaut aber
Klug weiter so leise spricht
Dass sie sich zu ihm beugen
Muss in Blümchenjacke zu
Goldkette am Hals und weit
Ausgeschnittenem Dekolleté
Mit zierlicher Füllung ist sie
Auch lauschend noch sehr
Aufmerksam für Umgebung
Erwidert manche Blicke

Eher blasse Blondine mit
Langem Haar das sie offen
Trägt bildet den Mittelpunkt
Einer Runde in der sie um
Alle Aufmerksamkeit ringt
Ihr Bier in der Hand biedere
Handtasche über Schulter
Kommt sie bärtigem gerade
Gesprächspartner sehr nahe
Redet ständig weiter sehr
Nah an seinem Ohr der
Lächelt während er dabei
In sein Telefon tippt

Auf dem Sofa unter dem
Spiegel sitzt etwas dicker
Herr mit im Vergleich sehr
Schlanker Freundin die nach
Längerem Necken heftig zu
Knutschen anfangen nur
Unterbrochen von neuen
Neckereien

Die schöne sehr schlanke
Blondine auf dem Sofa an
Der Wand tippt noch hoch
Konzertiert in ihr Telefon mit
Langen dünnen Fingern die
Ab dem unteren Gelenk von
Schwarzen Lederstulpen
Bedeckt sind zwischendurch
Schaut ob sie beobachtet
Wird aber kaum bemerkt
Den Blick wieder senkt

Die laute Blondine redet nun
Auf noch blassere Freundin
Mit dunklem Haar und Brille
Bis der nächste kommt dem
Sie an den Hals fällt und die
Freundin alleine rumsteht
Sich irgendwo Kontakt sucht

Inzwischen im fliegenden
Wechsel platziert sich Herr
Mit auch dunklem Kinnbart
Zu eng geschossenem
Hemd in dunkellila mit
Blasser blonder Freundin
Am Tisch auf die er ohne
Pause einredet während sie
Aufmerksam ruhig lauscht
Sie trägt dazu T-Shirt in blau
Mit irgendwie Schal

Die laute Blondine hat sich
Nun großen Nerd ohne Bart
Im grauen Hemd erwählt
Redet weiter viel lauscht
Ihm aber zwischendurch
Der sehr eindringlich nah
An ihrem Ohr auf sie einredet

Die schöne sehr schlanke
Blondine die für hier etwas
Zu elegant gekleidet ist
Plaudert nun wieder mit der
Dunklen üppigeren Freundin
Lehnt sich dazu nah an und
Prüft immer wieder durch
Einen Blick ob sie auch noch
Beobachtet wird

Der Herr neben den beiden
Langweilt sich ein wenig
Mit Tankwartbart zur Nerd
Brille während die Damen
Sich zum weggehen nun
Anziehen aber doch noch
Bleiben trägt die Schöne
Nun ein kurzes schwarzes
Jankerl zum großen weißen
Schal den sie mit ebenso
Großer Geste umschlang
Sah eher nach München
Oder Düsseldorf aus blieb
Fremd hier in ihrer Eleganz

Nun nimmt nette blonde
Studentin mit ihren irischen
Freund auf dem Sofa Platz
Der Dichter platziert sich
Auf dem Sessel und es
Entspinnt sich ein kurzes
Gespräch die beiden beim
Bier sind gerade neu in die
Direkte Nachbarschaft
Eingezogen suchen Kontakt
Wollen wissen wo hier was
Los ist

Inzwischen setzten sich
Zwei sehr attraktive Blonde
Mit strengerer Dunkler zur
Rechten sind innig im
Gespräch miteinander
Eine der blonden Damen
Im eleganten anthrazit
Farbenen Strickkleid trägt
Graue Kaschmir Strickjacke
Leger drüber ihre Haare
Sind im Kranz um den Kopf
Geflochten sie redet viel
Zum Bier zeigt Busen unter
Kleid wohl gerundet die
Anderen lauschen mehr
Sind unauffällig typisch
Gekleidet

Eine Dame ganz in schwarz
Auch auf dem Kopf tanzt
Zwischendurch auf den
Stühlen wenn sie nicht mit
Ihrem Freund flirtet bleibt
Sie noch im weggehen
Sehr aufgeregt

Das irisch-deutsche Paar
Auf dem Sofa schmust innig
Ist miteinander im Gespräch
Wenn es nicht beobachtet

Dunkler Rasta mit weißem
Shirt sitzt allein mit seinem
Bier unter dem Spiegel ruht
Sich vom tanzen aus schaut
Um sich und verschwindet
Wieder zum tanzen ohne
Von jemandem bemerkt
Worden zu sein

Nun sitzt Blonde in schwarz
Einsam unter dem Spiegel
Nippt an ihrer Flasche und
Schaut unter Pony traurig
Durch ihre Nerdbrille in die
Gegend weicht Blicken aus
Die sie vorher sucht was
Immer sie hier sucht ist
Sie wohl eine der verlorenen
Gestalten dieser Nacht ein
Herr setzt sich dicht neben
Sie aber es gibt keinen
Kontakt dann schmeißt sich
Anderer Nerdbrillenträger an
Sie ran ohne nur viel an
Aufmerksamkeit zu erlangen

Ein Herr mit längerem Haar
Hängt in der Ecke des Sofa
Nachdem das Paar ging
Den Dichter noch auf ein
3/4 Bier einladend zum
Abschied ist er sichtbar
Müde hält sich am Bier noch
Fest mit seinem Knabenbart
Der wohl Vollbart fast ist zu
Längerem dunklen Haar

Halb vier nun kommen noch
Immer neue Gäste ist der
Tanzraum gut gefüllt und
Während andere Teile der
Nie müden Stadt  friedlich
Schlafen wird hier munter
Weiter gefeiert der Nerd hat
Ein Gespräch mit der Dame
Hinter Pony erzwungen sie
Schaut noch viel weg aber
Antwortet auch und so geht
Der Tag in die Nacht bis
Zum längst Morgen für
Die Bäcker
jt 24.11.13