Samstag, 5. Juli 2025

Rieslingparty

Rieslingparty

Schon um kurz nach elf vor dem
Crossroads angekommen wo die 
Straßenterrasse bereits gefüllt ist
Doch bekomme ich einen Extratisch

John und Phil II begrüßt und schon
Kam mein Tisch und gleich auch der
Gute Rheingauer Riesling dazu womit
Alles in bester Freitagsordnung ist 

Direkt neben mir vier Damen von
Denen zwei englisch miteinander
Reden die anderen beiden deutsch 
Unklar ob sie zusammen gehören

Zur rechten ein Tisch mit drei Herren
Wie einer Dame sie plaudern spanisch 
Die beiden Herren sind etwas älter als
Der eine Herr und die charmante Dame

Der Stammgast mit Hund sitzt am Fass
Neben der Tür auf seinem und meinem
Stammplatz mit sehr attraktiver jüngerer
Dunkler Dame im gestreiften Minikleid 

Zwei andere Tische mit je drei sehr
Jungen Damen bei den einen sitzt
Noch ein Herr der die Damen meist
Reden lässt und sich zurücklehnt

Am anderen Tisch vor dem Fenster
Sitzt ein Paar händchenhaltend beide
Mit strengem Zopf er sehr sommerlich
Sie im dunkelblauen Businessanzug

Auf der Bank ein junges Paar eng 
Umschlungen noch sehr jung sie 
Sehr zierlich nur deutlich Oberweite
Redet viel mit den Händen dabei

Am vorderen Tisch sitzt unter den 
Drei Mädels eine rothaarige mit
Brille die alle zum Lachen bringt
Sich selbst dabei am lautesten

Inzwischen kamen drei Knaben
Mit ebenfalls junger Dame die
Eher zurückgelehnt die Knaben
Sie meistens unterhalten lässt 

Die vier Damen nebenan gehören
Doch irgendwie zusammen und
Unterhalten sich nun auf englisch
Mehr oder weniger fließend dabei

Drinnen unterhält Nina noch andere
Stammgäste und ist in blau präsent
Beim Paar am Fenster nahm sie nun
Auf seinem Schoß platz etwas kühl

Ein kurzer Hundekampf fand ein
Schnelles Ende zum Glück und
So wandert der Abend langsam
In die Nacht und die ersten zahlen 

jens tuengerthal 4.7.25

Freitag, 4. Juli 2025

Lektürentagebuch 4.7.25

Lektürentagebuch 4.7.25

Schon gestern Nacht oder eigentlich
Am frühen Morgen mit dem vierten
Kapitel vom Romanfragment von
Franz Hessel Alter Mann begonnen

Beate seine süße Enkelin die fast
Erwachsene Tochter von Hilde kam
Überraschend vorbei um nach ihrer
Mutter zu fragen und ob sie schon

Bei ihm gewesen wäre heute früh
Wie sie es ihr telefonisch doch
Angekündigt hätte es gäbe Ärger
Mit der Pension sogar schon eine

Gerichtliche Vorladung und dazu
Machten die Gläubiger Ärger auch
Hätte die Mamsell kein Geld mehr
Aber keiner wüsste wo sie wäre

Küster genießt es seine hübsche
Enkelin einen Moment auf dem
Schoss zu haben dann zieht sie
Weiter um ihre Mutter zu finden

Beate vermutet Hilde wäre dem
Haugwitz hinterher der aber nichts
Von ihr wolle und nicht ihretwegen
In die Pension gekommen wäre

Als der Alte sie fragt ob sie das denn
Mit ihren achtzehn Jahren schon beurteilen
Könnte erwidert sie ziemlich erwachsen sie
Wisse genau wie es in Strausberg zugehe

Sie wolle nicht wieder auf die langweilige
Haushaltsschule sondern lieber etwas
Praktische lernen wie Photographieren
Oder Massieren und zu Lella nach Paris

Als Küster daraufhin lange klagt wie seine
Ganze Familie auseinander strebe trotz so
Großer Zuneigung meint Bea dazu nur ja
Sie liebten sich und hielten sich nicht aus

Daraufhin küsst der gerührte Großvater
Seine Enkelin die schnell weg will um
Ihre Mutter sie wüsste schon wo zu
Suchen und Küster staunte nur 

Da klingelte es schon wieder und sein
Neffe der Jüngste seiner Schwester kam
Ihn auf eine Spazierfahrt abzuholen mit
Seiner Freundin die sie noch abholten 

Ein wenig sorgt sich Küster noch ob
Jetzt nicht gerade Hilde käme aber er
Würde den Schlüssel einfach beim
Pförtner für sie deponieren und los

Sie plaudern über die beruflichen
Perspektiven des ehemaligen Leutnants
Der überlegt Taxi zu fahren was auch
Russische Großfürsten in Paris taten 

Sie holten Sonja ab eine livländische
Müßiggängerin die diese Kunst auf
Das schönste perfektioniert hätte 
In einer berlinischen Überraschung lebte 

Es öffnete sich nach dem hölzernen
Treppenhaus eine Wohnung voller
Vorhänge Kissen und Felle als ein
Dämmerndes Paradies der Schönheit

Die Baltin entschuldigt sich noch im
Schlafrock zu sein was Küster mit
Einem galanten Kompliment als
Ganz besondere Freude bezeichnet

Sie war gerade am nähen und setzte
Dies in Gegenwart der Herren fort die
Links und rechts von ihr auf dem Diwan
Platz nahmen die ihr angeregt Zusagen

Sein Neffe Gerhard Ruhland meinte
Was sie dort nähe sähe aus wie ein
Galon die den Dienstgrad erkennen ließe 
Das rosa deute auf den Generalstab hin

Aber empört sich darauf Sonja diese
Käme nach innen darauf vergleicht sie
Gerhard mit Dschingiskahn als Mädchen
Worauf Sonja eine Nadel gegen ihn zückte

Den Augenblick des nun beginnenden
Verliebten Handgemenges nutzt Küster
Auf den Balkon zu gehen und den Blick
Von dort über die Gärten zu genießen 

Ein wenig necken sich die drei noch
Dann geht die Landpartie los und sie
Halten schließlich zum Fischessen an
Einem Gasthaus am See romantisch

Bei Tisch entwickelt die Baltin die Theorie
Von der Höhlenbewohnerin die doch jede
Frau am liebsten wäre der ihr Mann die
Beute der Jagd zum kochen bringt

Sie plaudern nett und Sonja erzählt sie
Würde heute Nachmittag die Gräfin
Haugwitz im Krankenhaus besuchen
Welche die Großmutter wiederum

Seines Besuchers noch war die er
Als Ludmilla von einem Ball beim
Bankdirektor noch als junges Mädchen 
Kannte und es wird beschlossen er

Solle Sonja begleiten um Ludmilla
Eine kleine Freude zu machen was
Gelingt und selig strahlt ihn die zarte
Kleine Alte an und sie schwärmen

Zusammen noch von alten Zeiten
Bis die Krankenschwester meint 
Es sei Zeit den Besuch zu beenden
Worauf Küster sich unter Schmerzen

Diese mühsam nur vor der Gräfin
Verbergend erhebt es nicht schafft
Sich zum Handkuss zu verbeugen
Die Treppen unter Schmerzen nur

Herab läuft um unten vor der Tür
Sich plötzlich wieder wie der junge
Frühling zu fühlen und beschließt
Zu Fuß nach Hause zu gehen

Auf den letzten Metern aber packt 
Der Schwindel ihn wieder gerade
Noch kommt der in den Hinterhof
Wie die erste Stiege hinauf

Taumelnd an das Geländer dann
Geklammert blieb er stehen endet
Das Kapitel und damít auch der
Erste Teil des Romanfragments

jens tuengerthal 4.7.25

Seegang

Seegang

Ein Gang um den See im Sommer
Weckt zärtlich schöne Erinnerungen
Wie es war mit den Damen noch am 
See mit Lust und Liebe zu picknicken
Auch wenn der nächste See von hier
Ein wenig entfernter liegt als mal eben
Um die Ecke lohnt sich die Erinnerung
Als kleine Erfrischung hier in der eher
Städtischen Sommerfrische am Platz
Denke ich und freue mich an dem was
Einmal war ohne noch irgendwo hin
Zu müssen war ja schon mal da
Ohne sie wäre unvergleichlich
Was genügt erfüllt zu bleiben
Im davon erfrischten Geist 
Auf den es ja ankommt
Bei Dichtern und so

jens tuengerthal 4.7.25

Meerliebermann

Meerliebermann

Sommer in der Stadt ist heiß
Wie stickig darum nur schwer 
Erträglich doch wenn ich etwas
Erfrischung brauche gehe ich
In mein Badezimmer wo die
Meerbilder von Liebermann 
Ein Strandgefühl geben was
Schöner als die Realität meist
In der Phantasie mich völlig
Glücklich und zufrieden macht
Mehr als Meergefühl geht nie
Wie wunderbar ach fing sie
Max Liebermann ein der das
Meer fühlbar sichtbar machte
Dazu ein wenig Hessel lesen
Ist die Sommerfrische hier am
Helmholtzplatz fast vollkommen
Die frische Brise kommt vom
Ventilator und auf dem Butterbrot
Schmilzt die bretonische Salzbutter
Als wären wir wirklich am Meer

jens tuengerthal 4.7.25

Liebeshoffnung

Liebeshoffnung

Ehe erhofft sich
Bestand einer Liebe durch
Gesetz zu finden

jens tuengerthal 4.7.25



Sicherheitshoffnung

Sicherheitshoffnung

Auf Sicherheit hofft
Alle Welt gerne doch nur
Das Ende ist es

jens tuengerthal 4.7.25

Kontrollverlust

Kontrollverlust

Kontrollverlust klingt
Bei Waldbränden viel schlimmer
Als beim Liebesspiel

jens tuengerthal 4.7.25

Beziehungpragmatismus

Beziehungpragmatismus

In einer Beziehung musst du
Irgendwie miteinander auskommen
Was real schwer genug schon ist
Wird mit viel Gefühl nicht einfacher

Die Liebe ist ein romantisches Ideal
Das im Alltag gerne scheitert weil
Dieser pragmatische Lösungen eher
Braucht als Anbetung von Heiligen

Zusammenleben gar noch den Alltag
Miteinander teilen ist Aufgabe genug
Zwischen Abwasch und Wäsche geht
Die Sinnlichkeit zu gerne verloren

Sich klar zu machen dass Beziehung
Leben und Liebe träumen zwei Dinge 
Von verschiedenen Sternen sind mit
Unterschiedlichen Voraussetzungen

Kann helfen mit beidem gut zu leben
Beziehungen brauchen Pragmatismus
Liebe stirbt ohne Ideale dazwischen
Überleben wir im Alltag manchmal

jens tuengerthal 4.7.25

Madonnenverehrung

Madonnenverehrung

Neige zur Madonnenverehrung
Könnte ein väterliches Erbe sein
Aber wenn ich eine Frau liebe
Verehre ich sie zu gerne wie eine
Heilige und bete sie als Muse an

Was als Dichter wunderbar ist
Die so umschwärmten auch am
Anfang noch schweben lässt
Im Beziehungsalltag aber eher
Weniger zu Lösungen führt 

Manche Madonna oder Magdalena
Ließ sich das jahrelang gefallen
Konnte den Dichter so verführen
Sie wie ein Wunder zu behandeln
Auch wenn sie nur eine Frau war

Was zwar schon Wunder genug
Aber doch nur menschlich bleibt
Warum ich als radikaler Atheist
Frauen wie Heilige gern verehre
Zumindest am Anfang jedenfalls

Solange der emotionale Rausch 
Weiter wirkt weiß ich nicht auch
Wenn das väterliche Erbe da ist
Halte ich eine genetische Disposition
Diesbezüglich doch für eher fraglich 

Kann nicht behaupten damit bis
Heute erfolgreich gewesen zu sein
Bei den pragmatischen Berlinerinnen
Stieß das eher auf Befremden
Erntete gelegentlich Spott wenn

Sie es nicht lächelnd hinnahmen
In der von Fontane so treffend
Beschriebenen typisch märkischen
Selbstüberschätzung die alles 
Was sie bekommen für lange

Verdient schon halten egal wie
Übertrieben es war und dies mit
Unvergleichlichem Geiz belohnen
Der sich Kleinigkeiten ewig noch
Zugute halten kann und so ist die

Lust an der Madonnenverehrung
In Berlin leider etwas geschrumpft
Noch ohne zu wissen wie ich dann
Andere Eigenschaften noch weiter
Lächelnd ertragen soll aber noch

Besteht geringe Hoffnung wieder
Eine Madonna doch zu finden nur
Muss der seine Muse anbetende
Dichter heute eher damit rechnen
Dass Frau dies unpassend findet

Sich mehr für pragmatische Fragen
Interessiert wie seinen Verdienst für
Wichtiger hält als lyrische Verdienste
Nur solange gerne Muse ist wie sie
Sich völlig fraglos verehrt fühlt 

So stoße ich im Alltag bereits dank 
Eigener Unfähigkeit an meine Grenzen
Behandele sie bald wie Frauen halt
Was alle vorher Magie noch der
Madonnenverehrung erledigt

jens tuengerthal 4.7.25

Donnerstag, 3. Juli 2025

Lektürentagebuch 3.7.25

Lektürentagebuch 3.7.25

Das Kapitel über das Bayerische Viertel
Jene schöne Ecke im Westen im Band
Zwei Flaneure in Berlin von Erdmann ist
Eher eines über die Arten der Liebe 

Welche seltsamen oder wunderschönen
Dreiecksbeziehungen Hessel und auch
Benjamin führten erfahren die Leser
Weil Helen Grund dort geboren ist

Ob Hessel es darum als Flaneur in
Berlin so liebevoll beschreibt bleibt
Unklar wie manches bei den sich nicht
Unähnlichen Beziehungen der beiden

Mehr vom bayerischen Viertel das die
Überschrift des Kapitels bildet was
Verschiedentlich noch bei Hessel 
Wie in Benjamins bekannten Werk

Kindheit in Berlin um 1900 eine
Rolle spielt erzählt Erdmann nicht
Zu verlockend war scheinbar das
Erotische Thema um Helen Grund

Warum Erdmann wenn er etwa
Sich auf das Romanfragment
Aller Mann bezieht dies nicht
Ausdrücklich sagt bleibt unklar

Das Geplauder über die Arten der
Liebe wie die Vorliebe beider eher
Für Prostituierte ist nett erzählt wozu
Das freudschen Schema am Ende

Wie im Bilderbuch passt aber auch
Etwas schlicht reduziert was zu den
Komplexen Persönlichkeiten von
Hessel und Benjamin nicht passt

So ist die Überschrift dieses Kapitels
Noch mit dem ersten Zitat von Hessel 
Die erste Täuschung denn eigentlich
Geht es um Liebe und Sex allein 

Habe das längere Kapitel mit Freude
Gelesen weil es Zusammenhänge im
Leben zur Literatur und Liebe zeigte
Wie der seltsamen Lust noch dazu

Vom Bayerischen Viertel dagegen
Wie den Zusammenhang zu beiden
Autoren wusste ich vorher schon mehr
Als hier noch zur Sprache kam 


Auf einige Seiten noch versunken
In Franz Hessels Alter Mann der
Kaum in seiner Wohnung zurück
Einen Zettel von Lilo dort findet

Was er las erschrak ihn dann doch
Sie sei auf acht Tage verreist und
Würde ihm von unterwegs dann
Telefonisch ihre Adresse mitteilen

Er begab sich in ihr Boudoir das
Sein Atelier früher war während
Die Gäste ins Berliner Zimmer
Kamen das ihr Schlafzimmer ist

Während Küster davon träumt
Wie er Marie einst hier malte 
Überraschte ihn die Klingel
Es sind Doris und Lydia

Seine Freundin und die Schauspielerin
Wollen ihn mitnehmen zu einer anderen
Der Malerin Lena Flanders die in ihre
Wohnung im Neu Westend sie lud

Beschreibt wunderbar die Fahrt mit
Der U-Bahn wie den vielen Raum den
Es dort noch zwischen den Alleen gäbe
Wie das wundervolle der Flanders dort

Den vielen Raum gibt es dort heute eher
Weniger dafür sind die Alleen älter heute
Denke an den Freund der dort lebte bis
Es ihn mit Familie nach Dahlem zog

Dort erfuhren sie dass sie sich nun
Für ein Fest in Grunewald verkleiden
Sollten das unter dem aktuellen Motto
Der Untergang des Abendlandes stand

Küster beschließt sogleich sich nicht
Verkleiden zu wollen aber genießt es
Den schönen jungen Damen dabei
Zurückgelehnt im Sessel zuzusehen

Sehr genoss der alte Mann nun die
Damen zu beobachten aber spürt
Wieder zuhause sein geschwollenes
Knie und denkt an sein nahes Ende

Dies jedoch nicht düster sondern 
Gelassen im Dialog mit sich dabei
Dem Tod ins Angesicht sehend wie
Dabei noch einen Vers deklamierend

Doch liegen noch einige Seiten auch
Im nur Romanfragment vor mir die
Dem Ende noch etwas Zeit geben aber 
Das ist Alter wenn das Ende spürbar wird

jens tuengerthal 3.7.25

Bücherfrieden

Bücherfrieden

Nichts ist friedlicher als eine Bibliothek
Lesende Menschen sind bei sich und
Tun lesend niemandem etwas warum 
Der Bau von mehr Bibliotheken die
Vermutlich beste Maßnahme zur
Friedensstiftung wäre die dazu noch
Über Vermittlung von Bildung die
Chance eines langfristig friedlichen
Lebens ganz deutlich erhöhte wollte
Wer in einer friedlichen Welt leben
Bücher und Bildung sind der beste
Schutz vor Krieg und helfen uns
Nachhaltiger als jeder Schutzschild 
Aus Raketen es je könnte darum baut
Mehr Bibliotheken statt Raketen
Um in einer besseren Welt zu leben
Einer in der Menschen friedlich wie
Still zusammenleben können weil
Alles Gute im Kopf beginnt und
Irgendwer bringe Putin noch um

jens tuengerthal 3.7.25

Kriegsrechnung

Kriegsrechnung

Lese wie die Ukraine den Vizechef
Der russischen Marine tötete womit
Ihnen wieder ein dicker Fisch ins Netz
Ging der sicher nach Rache schreit
Wofür Putin dann wieder Raketen
Gegen ukrainische Zivilisten schickt
Was nicht fair aber auch typisch ist
Es ist ein lächerliches Spiel im Krieg
In dem sich gedroht wie getötet wird
Als sei es ein Strategiespiel nur
Ginge nicht um echte Leben die
Wo beteiligt und betroffen nur noch
Eine zufällige Perspektive haben
Herrscher spielen Krieg und ihre
Zufällig Bürger werden dazu als
Nicht immer überlebende Statisten
Eingesetzt was immer Terror ist nur
Im Krieg schon lange ganz normal
Wie vermintes Land das auch noch
Jahre später Unbeteiligte treffen kann
Warum es Verträge gegen Landminen
Einst gab die aber im Krieg keinen
Mehr wirklich interessieren wenn der
Keml mit Überschallatomraketen droht
Wird auch jedes Argument hinfällig 
Die Rechnung des Krieges bezahlen
Menschen über Generationen dabei
Gewinnen kann keiner mehr aber
Das Spiel geht solange weiter bis
Irgendwer einfach damit aufhört
Armeen wären besser überflüssig 
Nur gerade ist es wieder anders
Weil Europa seine Freiheit gegen
Den Diktator Putin verteidigen muss
Und bleibt dennoch ein sinnloses 
Sich Abschlachten von Menschen
Bei dem keiner etwas gewinnt nur
Wer wollte es lassen wenn einer
Der Böse ist und damit anfing
Noch dazu wenn Deutschland
Nach zwei verlorenen Weltkriegen
Endlich auf Seiten der Guten steht 
Denke es und hätte gerne eine
Einfache Antwort die es nicht gibt

jens tuengerthal 3.7.25

Liebesenthaltsam

Liebesenthaltsam

Enthaltsamkeit bei
Liebe bereichert länger
Als alle Dramen

jens tuengerthal 3.7.25